Der Äpple Thread - Diskussionen, Lästereien, Lobhudeleien

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Ja, die guten Zukunftsvisionen.

 

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Null Gegenleistung? Apple stellt für den News Stand die komplette Infrastruktur in Sachen Server zur Verfügung, die Zeitung kommt nicht von den Verlagsservern, sondern von Apples. Zudem wird sozusagen das Abrechnungssystem durch Apple gestellt. Die beiden Dinge könnten theoretisch auch die Verlage selbst übernehmen, aber ich denke nicht, dass sie dabei so viel günstiger wegkämen als die 30% an Apple.

 

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Selbst Kreditkartenunternehmen verlangen nur 3%.

Und Infrastruktur, hüstel? Verlegt Apple extra Glasfaserleitungen zu den Verlagen?

Selbst der personalintensive Einzelhandel kassiert sicher keine 30% der Einnahmen.

 

Wer weiß, vielleicht trennt sich Apple demnächst auch vom Internet und macht ein eigenes Netz auf, bei den Preisen kann man das doch auch verlangen, oder

 

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Es heißt ja bei manchen schon jetzt nur noch iNet.

 

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Du weisst, was Server-Infrastrukturen kosten, die mehrere hunderte oder tausende Abfragen gleichzeitig bedienen können müssen, ohne abzurauchen?

Und was hat das mit Glasfaserleitungen zu den Verlagen zu tun? Die Verlage laden ihre Zeitungs-/Buch-Ausgaben auf die Apple Server hoch und von dort erhalten die Abonnenten ihre Ausgaben.

 

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Und wie das? Welche Infrastruktur nutzen sie dafür? Doch nicht etwa ihre eigene oder die ihres Providers?

Und bitte übertreibe nicht was die Kosten für Speicherplatz im Netz angeht. Eine komplette Zeitung in einem Ebook Format passt tausendmal in einen gerippten Film, und Sharehoster bieten diesen Platz umsonst oder für kleinstes Geld oder ein paar lausige Werbebanner.

Wenn du massenhaft illegal Filme verbreiten kannst, dann kannst du auch legal ein paar Zeitschriften anbieten, das ist heute kein großer Kostenfaktor.
Aber irgendwie ist Apple sehr gut darin seinen Opf... äh ich meine natürlich Kunden, seinen Kunden einzureden die enormen Leistungen die sie erbringen wären unglaublich viel wert und müssten teuerst bezahlt werden. Gleichzeitig erzählen sie ihren Aktionären an der Börse welch immense Gewinnmargen sie mit ihren Produkten einfahren.
Siehst du da vielleicht irgendeinen Zusammenhang?

 

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Die 30% zahlt man auch nicht für die Infrastruktur, sondern dafür, dass man als Zeitung nun auch im Apfel-Imperium sein (abgerundetes ) Eckchen bekommt.
Irgendwer muss ja schließlich den Preis für den gigantischen Gewinn von Apple zahlen.

Und solange es Leute und Firmen gibt, die diesen Preis bezahlen, wäre Apple sicherlich dumm, aus reiner Nächstenliebe nun weniger zu verlangen - macht sicherlich jedes Unternehmen so, das noch halbwegs bei Verstand ist.

 

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Das kommt darauf an. Wenn man die Absicht hat Weltmarktführer zu bleiben, dann muss man sehen, dass sich keine Konkurrenz breit macht, und da kann es schonmal sinnvoll sein die Preise anzupassen.
Den Kampf um das verbreitetste Betriebssystem hat man auch viel schneller verloren als viele gedacht hatten.