Deluxe Music: Sendebetrieb wird trotz Insolvenz aufrechterhalten

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AW: Deluxe Music: Sendebetrieb wird trotz Insolvenz aufrechterhalten

... die stimmen tatsächlich nicht. Gem. den Daten & Fakten des Digitalsierungsbericht 2011 (Seite 31) empfangen in Deutschland 16,843 Mio. Haushalte ihre TV-Programme via Sat und 18,928 Mio. Haushalte via Kabel.
Dia Zahlen wurden Mitte 2011 von TNS Infratest in Kooperation mit den Landesmedienanstalten ermittelt

 

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Eben weil es m.E. genau umgekehrt ist. Deluxe Music braucht ja nur einen Bruchteil eines Sat.-Transponders und erreicht damit potenziell mehr als 15 Mio. Haushalte. Daher ist das "Preis/Leistungsverhältnis" der Satellitenausstrahlung m.E. sehr gut.

 

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Im Kabel kostet der Sender auch nichts extra und ist in den allermeisten Netzen auch FTA.

 

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... das Problem in vielen Kabelnetzen ist aber, dass das Programm nicht mehr gesehen werden kann, wenn APS das Programm aufgrund offenstehender Rechnungen auf Sat abschaltet ...

 

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... im Kabel braucht der Sender auch nur einen Bruchteil eines Kanals benötigt. Im Kabel kommt aber noch hinzu, dass die Kosten ganz oder zum Teil von den Kabelkunden getragen. Außerdem kann der Sender die Reichweite im Kabel skalieren, in dem er sein Programm nur in ausgweählten Kabelnetzen weiterverbreiten lässt.
Darüberhinaus wäre es ein Leichtes mit dem Programm ins PayTV zu wechseln. Damit würden die Einspeiseentgelte entfallen und der Sender würde Aboentgelte erhalten.
Via Sat gibt es in Deutschland nur eine Pay-TV-Plattform. Sofern dieser Plattformbetreiber das Programm auf eigenen Kapazitäten verbreiten würde, könnte Deluxe Music durchaus auf dieser Plattform eine neue Heimat finden. Nur leider müssen Drittsender ihre eigenen Kapazitäten mitbringen, wenn sie über diese Pay-TV-Plattform vermarktet werden wollen.
Es macht aber wenig Sinn bei gleichbleibenden Verbreitungskosten die Reichweite zu reduzieren. Die paar Cent, die dieser Sat-Pay-TV-Plattformbetreiber zahlt, werden die Reichweitenreduzierung nicht kompensieren können ...

 

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@ mischobo, scheinbar macht da jeder was er will bei diversen Berechnungen. Das Einzigste was bei beiden in etwa gleich war/ist in , die Anzahl der digitalen Sat-Haushalte. Und in dem Punkt ist der Anteil im Kabel unterirdisch. Aber sei es drum.

Ansonsten war es eigentlich nur der Punkt der mich "aufhorchen lies von dir:

Wenn dem so ist, kann ja jeder Anbieter entsprechend zu erwartender und zu zahlender Beträge (FTA oder pay) machen was er will.
Beim Hauptprogramm von DM handelt es sich jedoch um einen FTA Sender.
Darüber hinaus müssen bzw. mussten sie ja auch eine Pay-Lizenz haben (wegen dem HD Ableger und gewesenen..). Inwiefern jene auf das "Hauptprogramm" überhaupt anwendbar ist/wäre, sei mal dahin gestellt, schwierig sowieso das bei einer laufenden Insolvenz zu ändern. (ja ist noch nicht eröffnet das Insolvenz Verfahren...)
Ansonsten deine Äußerungen hinsichtlich zu Pay TV, klar.... ist so, damit bricht die Reichweite weg. Das wars dann erst recht. Und kosten (Verschl-Lizenz für Sat+ Equipment) würde es zusätzlich. Von daher.... abgehakt.

 

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Bei immer wieder genannten Kosten für Astra, zwischen 4-6 Mille/Jahr und Transponder, das geteilt durch die Sender pro Transponder, kommt auch was zusammen. Gut das mit dem doppelt senden scheint z.Z. mit mehreren Kanälen so zu sein, wahrscheinlich in Vorbereitung umfangreicherer Frequenzwechsel. Scheinen ja demnächst einige von der 12246 zu "flüchten".

 

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So kann man das nicht sagen. Nur versteht man es in keinem anderen Land besser, sein Musik-TV-Publikum mit aller Gewalt vom TV-Gerät zu vertreiben. Die Verursacher kommen dabei von vielen Ecken: TV-Abieter (Viacom), überhöhte Transponderkosten bei Sat, Kabelnetzbetreiber, die Programme rauswerfen, GEMA ...

 

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Das ist richtig.

Da der Sender FTA ist, ist das nicht von belang.

Die Kosten werden dadurch auch nicht niedriger aber die Einnahmen (durch Werbung)

 

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Dann bleibt aber zu hoffen das sie bis zum 31.12.12 am leben hält,danach ist er ja auch bei UM FTA