Deluxe Music ab 30.09. bei KDG

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FALSCH !!! tv gusto premium ist eine andere version !!!

 

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@bta
Dein Posting hat den Schönheitsfeler, dass es das Wetterfernsehen über Sat gar nicht gibt. Dafür gibt es TV Gusto nicht bei Kabel Deutschland. Bei KDG gibt es den Sender TV Gusto Premium, dem Pay-TV-Ableger von TV Gusto.

Mit anderen Worten: Dein Posting hatte mal wieder recht wenig Substanz.

Edit: Oh, da waren andere schon schneller ...

 

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... bei der Verbreitung von TV-Programmen über Sat und Kabel gibt es unterschiedliche Vorschriften. So schreibt der RStV den Kabelnetzbetreiber vor, alle Programmveranstalter in Sachen Einspeiseentgelte gleich zu behandel. Wie hoch die Einspeiseentgelte sein dürfen, regelt das TKG. Verstöße gegen den RStV ahndet die zuständige Landesmedienanstalt, Verstöße gegen das TKG die Bundesnetzagentur.

Hatten wir doch im September 2007 schonmal. Hier ist die Bundesnetzagentur eingeschritten, weil Unitymedia u.a. den Programmveranstaltern von Bibel TV und TW1 keine Einspeiseentgelte in Rechnung gestellt hatte. Unitymedia hat darauf reagiert und aus diesen Programmen Pay-TV-Programme gemacht, in dem diese Programme in das Paket "Digital TV BONUS" gepackt, dass jedem Kunden freigeschaltet wird, der irgendein Pay-TV-Paket bei Unitymedia beauftragt hat.
Bibel TV hat einen Spender gefunden, der die Einspeiseentgelt übernimmt und das Programm damit wieder im Basis-Angebot verfügbar ist.

TW1/ORF Sport plus ist aber nicht bereit, Einspeiseentglete zu zahlen und ist weiterhin Bestandteil. Kabel BW hat TW1/ORF Sport plus auch Einspeiseentgelte in Rechnung gestellt. Da TW1/ORF Sport plus nicht bereit war diese zu zahlen, flog das Programm aus dem Kabel BW Angebot.
Die Netze der Großkabler werden nunmal reguliert und die Netzbetreiber müssen sich nunmal an die Vorgaben halten ...

 

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mischobo der Kabellobbyist, dir sollte auch bewusst sein das die Netzbetreiber ihrerseits zur Zahlungen an die Sender verpflichtet sind.

 

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... danke für den Hinweis. Bei der Weiterverbreitung im Kabel ist der Kabelnetzbetreiber dazu verpflichtet, den Programmveranstalter Urheberrechtsentgelte zu zahlen hat. In Deutschland sind die meisten privaten Programmveranstalter Mitglied der VG media, die die Urheberrechtentgelte für ihre Mitglieder einzieht.

Bei der Satverbreitung müssen keine Urheberrechtsentgelte gezahlt werden, weil man hier nicht von einer Weiterverbreitung spricht. Mit entavio wollte man daran etwas ändern. Mit entavio wären die Programme wie im Kabel weiterverbreitet worden. Damit hätten den Programmveranstaltern auch hier Urheberrechtsentgelte zugestanden.

Mit der weiteren Digitalisierung des Kabels wird das Kabel für Programmveranstalter immer interessanter werden, sodass es der eine oder andere Programmveranstalter auf eine Satverbreitung verzichten wird, es sei denn, über Sat wird den Programmveranstaltern ein ähnliches Geschäftsmodell wie im Kabel angeboten.