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DEL Saison 11/12

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von NHL Freak, 30. Juni 2011.

  1. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

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    AW: DEL Saison 11/12

    ich bin auch mit der "europäischen Fankultur" aufgewachsen. Trotzdem finde ich Auf- und Abstieg irgendwie langweilig. Da es in 90 % der Fälle eh immer die gleichen Teams sind. Für eine erste Liga zu schwach -- für die 2. Liga zu stark. Das sind dann die berühmten Fahrstuhlmannschaften.

    Würde man ähnlich in anderen Ländern, anderen Sportarten auch dem Tabellenletzten eine Auszeichnungen geben, wäre es auch interesannter.

    Vor allem, auch wenn es in der "europäischen Fankultur" schwer zu verstehen ist, der Kampf um die Play-Off(Final) Plätze kann auch sehr spannend sein. Gerade, wenn der Meister erst am Schluss feststeht und nicht 2,3 Spieltage vorher.
     
  2. Bastiii

    Bastiii Institution

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    Dann bleiben aber ein paar Fahrstuhlteams regelmäßig auf der Strecke ohne Aufstiegsmöglichkeit. In Deutschland gibt es doch viel mehr Teams als in den USA und die wollen alle für ihre Saison belohnt werden. Auf- und Abstieg macht den Tabellenkeller doch gerade erst richtig spannend. Deine "Auszeichnung" für den Letzten interessiert doch niemanden und kann man auch als "goldene Ananas" bezeichnen. Und "eh immer die gleichen" ist auch Quatsch. Ich nehme mal das Beispiel Fußball-Bundesliga. Die Bundesliga geht jetzt in ihre 49. Spielzeit und insgesamt spielten dort 51 verschiedene Mannschaften irgendwann mit.

    Es muss einen Reiz im Tabellenkeller, sowie einen Reiz um einen Aufstieg geben um einen Sport mit so vielen verschiedenen Teams am Leben zu enthalten. Die DEL-Teams könnten damit leben, aber als unterklassiges Team mit Ambitionen ist es einfach zu frustrierend, wenn es keine Veränderung der Teams geben würde in den Ligastrukturen.

    Das würde für mich den Reiz einer DEL ausmachen. Einerseits PlayOffs, aber auch PlayDowns, denn es kann auch irre spannend sein, wenn im letzten Spiel der Absteiger ausgespielt wird. ;) Beziehungsweise würde ich einen Direktabstiegsplatz einführen, während der Tabellenvorletzte gegen den Zweiten der zweiten Liga in einer Art Playoff-Relegation über weiteren Klassenverbleib oder Aufstieg entscheidet.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Juli 2011
  3. Aissurob

    Aissurob Wasserfall

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    Fairness kann von mir aus gerne belohnt werden, aber für den letzten Platz sollte kein professionelles Sportteam dieser Welt in irgendeiner Weise ausgezeichnet werden, dabei sein ist alles kann da nicht gelten und auf eine Teilnehmerurkunde können sicher auch die Fans verzichten.
    In dieser Saison war es relativ knapp unten in der Tabelle, aber es gab und wird noch genug Spielzeiten geben, in denen es für 3-4 Teams schon 6 oder 7 Runden vor Schluss nur noch um die genannte Goldene Ananas gehen wird und da wird es uninteressant, wenn Teams nur noch in die Pause wollen ohne jeglichen Druck. Würde es vom ersten Spieltag an darum gehen, die Saison möglichst nicht auf einem Abstiegsplatz zu verbringen und zu beenden, könnte das auch deutlich das Niveau und die Zuschauerzahl der einzelnen Partien heben, wenn es über fast die gesamte Saison für beide Teams um etwas geht. Wenn ich mir vorstelle, daß meine DEG nur unten rumdümpelt und die Platzierung sowieso egal ist, hätte ich auch keinen Bock mehr, mir die Partien anzugucken.
     
  4. NHL Freak

    NHL Freak Wasserfall

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    das gefühl kenn ich:D:(
     
  5. Bastiii

    Bastiii Institution

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    Einen Auf- und Abstiegskampf wird es wohl in der nächster Zeit doch nicht geben. :(

    -> DEL.org: DEB und DEL beschließen Kooperation
    Leider bezieht es sich bei der Kooperation nur um die Nationalmannschaft.
     
  6. NHL Freak

    NHL Freak Wasserfall

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    AW: DEL Saison 11/12

    noch gut 1 1/2 Monate bis zum Start der neuen Saison. Meine Roosters haben sich gut für die Saison verstärkt(Neuzugänge in Rot):

    Der Kader der Iserlohn Roosters für die DEL-Saison 2011/2012:
    Tor: Sébastien Caron (CAN/Lugano), Tim Siekmann

    Abwehr: Derek Peltier (USA/Peoria Rivermen), Jassen Cullimore (CAN/Rockford IceHogs); Brett Skinner (CAN/Amur Khabarowsk), Lasse Kopitz; Stefan Langwieder, Mark Ardelan (CAN); Dieter Orendorz

    Sturm: Michael Wolf, Robert Hock, Jeff Giuliano (USA); Jimmy Roy (CAN), Michael Hackert, Tobias Wörle; Christian Hommel, Steven Rupprich, Thomas Holzmann (Hamburg Freezers); Mike York (USA/Lahti Pelicans), Colton Fretter (CAN/HC Bozen), Dave Spina (USA/Peoria Rivermen).

    Außerdem findet ihr hier einen Bericht unserer aktuellen Wirtschaftslage:
    Eishockey: ?Wir gehen kein wirtschaftliches Risiko ein? - Iserlohn - DerWesten
     
  7. BSI

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    AW: DEL Saison 11/12

    Volle Zustimmung, Bastii! Ergänzend dazu noch ein Hinweis auf die Aufsteiger, die es noch in die DEL geschafft hatten, bevor sie zu einer geschlossenen Liga mutierte. Wolfsburg spielte dieses Jahr im Play-Off-Finale, München schaffte auf Anhieb den Sprung zumindest in die Pre-Play-Offs (mit Heimrecht!) und Straubing muss sich auch nicht verstecken, auch wenn es für die Play-Offs bislang noch nicht gereicht hat. Als einzige klassische Fahrstuhlmannschaft, wie es RugbyLeager geschrieben hat, wäre also lediglich Kassel in Frage gekommen. Die haben sich aber nach dem letzten Platz vor einem Jahr ohnehin zurückgezogen aus finanziellen Gründen...
    Und zur aktuelle Entwicklung: Die jetzt geschlossene Vereinbarung zwischen DEL und DEB ist vor allem für die Zweitligavereine eine absolute Katastrophe. In Landshut wird ganz offen darüber diskutiert, die hochwertige Nachwuchsarbeit deutlich zurückzuschrauben. Da künftig neben den Ablösesummen auch die Gelder aus dem Fördertopf wegfallen, ist das Ganze für die Vereine schlicht und einfach überhaupt nicht mehr refinanzierbar. Das wird in kleinen Städten wie Bad Tölz, Füssen oder Rießersee nicht anders sein. Die katastrophale Entwicklung daraus wird das deutsche Eishockey in einigen Jahren sehr schmerzhaft zu spüren bekommen!
     
  8. NHL Freak

    NHL Freak Wasserfall

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    Roy verlässt Iserlohn gen NHL


    Die Iserlohn Roosters müssen in der neuen Saison in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) auf Jimmy Roy verzichten.
    Der 35 Jahre alte Stürmer bat um Auflösung seines Vertrages, um im Management eines nicht genannten Klubs in der NHL zu arbeiten.
    "Wir haben für diesen Schritt Verständnis. Wir hätten ihn gern in der Mannschaft gehabt, aber diese Chance darf er sich nicht entgehen lassen", sagte Manager Karsten Mende.
    Roy spielte seit 2006 für die Roosters und erzielte in der abgelaufenen Saison 17 Tore.





    würd mich mal interresieren wo er hingeht. Denke das es die Canucks sind wo er kahreland in dessen Farmteam spielte.
     
  9. dittsche

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    Mist. Einer meiner Lieblingsspieler. War einer der wenigen, der noch etwas Härte und Unterhaltung in den Einheisbrei DEL gebracht hat.

    Mit Erschrecken verfolge ich, was für weiche Ausländer durch die Bank wieder in die DEL wechseln :( Ausnahmen mit J. Reich, Carsen Garmyn besätigen die Regel...

    Ich wünschte mir mal wieder Leute wie Momesso, Cory Millen, Craighead, Rob Cowie, Yvon Coriveau, Mike Stevens, Andy Rhymsa, Len Barrie usw. zurück.

    Das waren alles Leute zwischen Genie und Wahnsinn. Tolle Eishockeyspieler, gepaart mit der richtigen Härte und großem Unterhaltsamkeitfaktor.

    Solche Leute gibt es heute nicht mehr bei uns. Stattdessen alles nur austauschbarer Einheitsbrei, der in die DEL geschwemmt wird...

    Mit Wehmut denke ich an die alten, emotionsgeladenen Derbies zurück wie:

    Preussen Berlin / Eisbären
    Mannheim / Frankfurt
    Iserlohn / Essen
    Köln / DEG

    Schön war die Zeit...
     
  10. egges01

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    in 3 jahren ist das deutsche eishockey am ende. wenn man rechnet wie viele vereine in den letzten 15 jahren pleite gegangen sind ,sollte man sich mal gedanken machen. ich wäre für 12 er liegen mit auf- und abstieg und langen playoffs!