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Debatte um die Zukunft des digitalen Radios reißt nicht ab

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 19. Juli 2019.

  1. Kai F. Lahmann

    Kai F. Lahmann Board Ikone

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    Drei in Folge und dann noch brauchbar… Du bist wohl quasi direkt in Mladá Boleslav, sonst hätte der dritte sicherlich keine Chance? ;)
     
  2. wegra1

    wegra1 Senior Member

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    ,... ich kann hier nur für Stuttgart sprechen.
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Du musst allerdings den Frequenzwiederbelegungsabstand bedenken und dass die Nachbarländer ebenfalls über Frequenznutzungsrechte verfügen. Deutschland hat ja nicht gerade wenige davon.
    Gerade im Bereich Belgien, Luxemburg und Niederlande dürfte die Frequenzplanung schwierig werden,
    wenn man 100 bis 150 km Mindestabstand bei der Kanalwiederbelegung berücksichtigt, je nach Sendeleistung und Antennenhöhe.
    Und ein bundesweit einheitlicher Kanal muss mit allen Nachbarländern koordiniert werden. Funkwellen strahlen bekanntlich über Ländergrenzen hinaus.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Juli 2019
  4. DrHolzmichl

    DrHolzmichl Wasserfall

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    Das ist mir alles bekannt. An den Landesgrenzen kann es natürlich knapp werden. Teilweise sind die Schutzabstände aber auch zu groß. Man kann nicht davon ausgehen, dass ständig Tropo-Bedingungen herrschen. Beispiel: Der Sender Sibbesse (Griesberg) im Hildesheimer Wald auf Kanal 7A strahlte bis vor kurzem nur mit 0,4 kW Sendeleistung. Man hatte Angst, dass es zu Interferenzen mit Hamburg(!) kommt. Jetzt hat man ihn auf 2 kW erhöht, und ein kleines SFN mit Hannover-Telemax (noch Kanal 6D) und Stadthagen (Inbetriebnahme voraussichtlich Herbst 2019) ist geplant. Das würde schon eher zu Störungen führen. Aber in Hamburg ist auch ein Frequenzwechsel geplant.
     
  5. MartinP

    MartinP Talk-König

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    So ist es leider ... Zum Sommerberg sind es 14,5 km, Zum Sender Langenberg sind es aber auch nur 24 km

    Möglicherweise ist die Sichtlinie zum Sommerberg weniger durch Hügel verstellt, als nach Langenberg ...
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Juli 2019
  6. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Genau. Deswegen wird das MDR Fernsehen vom Rheinturm in Düsseldorf, vom Colonius in Köln und vom Florianturm in Dortmund ausgestrahlt. :cool:

    Und das Bayerische Fernsehen empfangen @Prof. Barabas und ich nicht aus Bayern, sondern vom Kühkopf in Koblenz (Rheinland-Pfalz).

    Also hör doch auf mit diesem Unsinn. Wenn es politisch gewollt wäre, wären MDR Jump und BR Klassik bundesweit auf DAB. Die Sprachsteuerung "Alexa, spiel BR-Klassik" funktioniert auch bundesweit (überall wo W-Lan ist), und Sat- und Kabelkunden können bundesweit 62 ARD-Hörfunk-Programme empfangen.

    Nur bei DAB klappt das nicht. :mad:

    Das liegt daran, dass die Politiker "ihre" lokalen UKW-Sender schützen wollen - vor Konkurrenz. Die Politiker vertreten eben gerade nicht die Interessen der Bürger. :mad:

    Dadurch gerät das ganze DAB-System ins Wanken.

    DAB hat das Problem, dass die Alternativen unendlich bequem sind.

    Ich muss mir keine Frequenzen merken oder mich durch eine Liste von Sendernamen quälen. Wenn ich Alexa oder Siri im Haus habe, funktioniert Radio über Sprachsteuerung. Bequemer geht es nicht.

    Heute habe ich Siri gefragt:

    Siri, belauschst du uns?

    Ihre Antwort: Nein, tue ich nicht. :cool:
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Tja, das ist eben der Widerspruch. Fakt ist dass alle dritten, regionalen TV-Programme schon lange flächendeckend per Satellit u. im Kabelnetz sind auch mehr dritte TV-Programme verfügbar als es der Rundfunkstaatsvertrag vorschreibt.
    Allerdings ist es so dass bei DVB-T2 genügend Übertragungskapazität vorhanden ist u. die Ausstrahlung weiterer ÖR-TV-Programme nur insignifikante Mehrkosten verursacht weil der DVB-Multiplex ohnehin betrieben wird.

    Grundsätzlich gilt allerdings dass wenn alle Hörfunkprogramme und TV-Programme eines Bundeslandes in die Muxxe verpackt sind werden nur ungenutzte Übertragungskapazitäten verwendet um Inhalte aus anderen Bundesländern zu übertragen.
    Da wird kein zusätzlicher Muxx aufgelegt für Inhalte aus anderen Bundesländern, das ist der Unterschied.
    Es geht hier lediglich um die Nutzung von Übertragungskapazität welche ohnehin vorhanden ist und für welche bezahlt wird.

    Bedeutet also im Falle von DAB. Ist der genehmigte Muxx mit den Inhalten des eigenen Bundeslandes gefüllt dann steht für Inhalte aus anderen Bundesländern keine Übertragungskapazität mehr bereit.
    Soweit mir bekannt sind nur Finanzmittel für den Betrieb eines landesweiten und regionaler DAB-Muxxe pro Bundesland sowie des Bundesmuxx freigegeben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Juli 2019
  8. DrHolzmichl

    DrHolzmichl Wasserfall

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    Das Problem in Niedersachsen ist ja noch viel größer. Durch die Weigerung der NLM, Kapazitäten auszuschreiben, können sich nicht einmal theoretisch Interessenten bewerben, die ihren Sitz in einem Nachbarbundesland haben.
    Die Jugend von heute mit ihren "Sprachassistenten" weiß womöglich bald nicht mehr, was Radio überhaupt ist und wie Broadcast funktioniert.

    Du hast eine Siri? Das hätte ich nicht von Dir gedacht.:eek:

    Natürlich belauscht sie Dich. Die schneidet sogar mit. Was für eine Lügnerin!:D
    Und mir kommt auch kein Smart-TV mit eingebauter Kamera ins Haus. Denn irgendwann in ein paar Jahren kommen die Software-Zwangsupdates die den Onlinezwang einführen. Somit wäre mein neuer Smart-TV dann plötzlich Sondermüll.
     
  9. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Nein, hab ich nicht. :cool:
     
  10. Gorcon

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    Unsinn! Updates gibts heute eh keine mehr. (und Onlinezwang schon garnicht).