DD-System: Brummton

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AW: DD-System: Brummton

Er hat ja nun mal die Beobachtung gemacht dass der Subwoofer brummt wenn er den Center anschliesst, also müssen die Störungen über diese Leitung kommen, oder?
Der Centerspeaker wird kaum geerdet sein, also müssen die Störungen aus der Leitung selbst kommen, und die wirken nicht im Lautsprecher, sondern im Verstärker.
Irgendeine Idee was es unter diesen Umständen sein könnte?

 

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Was man in so einem Fall auch mal probieren kann, ist z.B. das Ausstecken des Netzsteckers und wieder Einstecken um 180° verdreht.
Da die Netzteile heutzutage meist keine Trafonetzteile mehr, sondern Schaltnetzteile sind, ziehen die ihre Masse gegen L od. N, je nachdem, wie rum der Stecker in der 230v Steckdose steckt.
Kann man sogar messen, je nachdem wie rum der Netzstecker drin ist, kann man von Masse(z.B. Chinchbuchse Außen) ungefähr 100V AC gegen den Schutzleiteranschluß der Steckdose messen oder Null Volt, wenn der Netzstecker richtig rum drin ist.
Hat man 2 Geräte mit Stromversorgung und eines mit Null Volt gegen Erde, das andere mit den ca. 100V, dann kann man so eine Erd bzw. Brumschleife bekommen.

Einige Besitzer von Audioanlagen mit mehreren Komponenten, schließen die an ne Mehrfachsteckdosenleiste an und messen dann wie rum der Netzstecker rein muss.
Also so rum, dass an Masse der Einzelgeräte jeweils ca. null Volt AC gegen Erde anliegt.
Wobei dass dann nur die Anlage betrifft!
Kommt ein Audiosignal extern über Kabel rein, kann es wieder Brummen, denn dann liegt wahrscheinlich das externe Gerät an 100V gegen Masse.
Bei Chinchkabeln kann mans sogar Testen!
Man steckt diese einfach auf einer Seite so in die Buchse, dass nurd er Mittelstift Kontakt hat, nicht aber der Außenring.
So kommt nur das Signal rein, eine Verbindung Masse zu Masse besteht aber nicht.
Meist brummt es dann nicht, erst wenn der Außenring ebenfalls Kontakt hat.
Ein Mantelstromfilter macht genau dieses, er trennt die beiden Massen von einander!

 

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Dann ist der aber u.U falsch gepolt! Es gibt Testvideos da bekommt man schnell raus ob die Lautsprecher richtig herum angeschlossen sind, auch der Subwoofer muss richtig angeschlossen sein ansonsten entsteht ein akustischer "Unterdruck" und der Ton verschiebt sich.

 

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Das finden die Einmessmikrofone moderner Surround Verstärker schnell heraus. Hab ich zum Spaß schon getestet.

 

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Mit der Anlage?

Nee selbst bei meinem Harman Kardon habe ich das mit Hand gemacht weil das mit dem Micro viel zu ungenau war.
Außerdem muss man da erst einen Dummy bauen der exakt in der richtigen Höhe des Kopfes sitzt ansonsten sind die Einstellungen für den Popo.

Und einen falsch gepolten Lautsprecher hört man. Der wird vom Testton ja auch anders gepolt übertragen als Vergleich.

Mir war so als wäre die Lautsprecher Test Geschichte auf den THX zertifizierten DVDs (zB. Terminator 2) (BDs?) drauf.

 

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Bei Star Wars und Indiana Jones sind die auch drauf glaub ich

 

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Ja.

 

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Wenns nur um reine LS geht, so kann man die Polung auch mit ner 1,5V Batterie Testen.

Ganz kurz Plus an LS-kabel Plus, Minus an LS-Kabel Minus.
Wenn dann die LS Membran nach Außen schwingt ist die Polung des LS-Kabels IO.
Schwingt die Membran nach Innen, so ist sie verpolt.
Geht allerdings nur bei sichtbaren LS-Membranen und man sollte die Batterie auch nur ganz kurz dranhalten!
Diese rustikale Testmethode geht auch nur bei reinen Lautsprecherboxen!

Man sollte die Batterie niemals an LS-Ausgängen von Verstärkern oder 5.1 Anlagen bzw. Steuerteile dranhalten!
Damit könnte man die Endstufen himmeln, den nicht jede Endstufe hat ne Sicherung gegen DC-Spannung.

 

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Das ist schon klar, aber Du musst auch die richtige Polung zu den rear Lautsprechern und dem Subwoofer haben. Das geht eben mit den Testvideos am einfachsten.

 

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Ich habe mein Einmessmikrofon auf ein kleines Tischstativ montiert. Das kann ich so an den Kopfstützen von Couch und Sessel befestigen, dass das Einmessmikrofon exakt auf der Position zwischen den Ohren ist. Mit dem Aufbau, liefert das schon recht gute Ergebnisse.