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Dauerloser kündigen Abo wegen hohem Lierhaus-Gehalt

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 25. Februar 2011.

  1. Mr. Smith

    Mr. Smith Neuling

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    AW: Dauerloser kündigen Abo wegen hohem Lierhaus-Gehalt

    Eine Neiddebatte. Frau Lierhaus gehört zur Oberschicht und somit ist ihre Gage angemessen. In unserem freiheitlichen Kapitalismus hat jeder Bürger die Möglichkeit aufzusteigen und ebenfalls hohe Einkünfte zu erzielen.
     
  2. MRM

    MRM Senior Member

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    AW: Dauerloser kündigen Abo wegen hohem Lierhaus-Gehalt

    Nicht mal theoretisch. Es sei den wir bekommen eine Hyperinflation. Und die würden wir automatisch bekommen, wenn jeder in diesem Land solch Summen verdient. Solche Summen können nur Leute verdienen, weil viele andere weniger bekommen, sonst würde das ganze nicht funktionieren.
     
  3. Lechuk

    Lechuk Institution

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    AW: Dauerloser kündigen Abo wegen hohem Lierhaus-Gehalt

    Genau
     
  4. austrojerk

    austrojerk Gold Member

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    AW: Dauerloser kündigen Abo wegen hohem Lierhaus-Gehalt

    nur loser schreiben loser mit "oo". ;)
     
  5. mannipower

    mannipower Senior Member

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    AW: Dauerloser kündigen Abo wegen hohem Lierhaus-Gehalt

    Frau Merkel bekommt ca €240.000 im Jahr!!!

    Also bei weitem weniger bei tausendfach mehr Aufwand!

    Und gleich kommen wieder die Nörgler gegen Politiker...
     
  6. DrFalo

    DrFalo Guest

    AW: Dauerloser kündigen Abo wegen hohem Lierhaus-Gehalt

    Hast Recht. :D
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  7. mueding

    mueding Neuling

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    AW: Dauerloser kündigen Abo wegen hohem Lierhaus-Gehalt

    Auch ich bin der Auffassung, dass Einkommen, wie sie Frau Lierhaus bereits vor ihrem Schicksalsschlag durch die gebührenfinanzierten TV-Sender zugestanden wurden und jetzt von einer "Wohltätigkeits-Organisation", die von Spenden lebt und sicher auch Gutes tut, zugestanden wird, weder etwas mit Leistung noch mit Moral zu tun haben.
    Da bekommt doch der Begriff "Wohltätigkeit" einen ganz anderen Klang.
    Warum eigentlich hat man sich über den Geschäftsführer eines privatwirtschaftlich betriebenen Sozial-Unternehmens, der Treberhilfe in Berlin, so aufgeregt, weil sich dieser einen Maserati als Firmenwagen gönnte?
    Dafür reicht es trotz wesentlich weniger eigener Leistung bei Frau Lierhaus doch dicke.

    Man bedenke, dass die Bundeskanzlerin ca. 16.000 Euro im Monat bekommt und der Bundespräsident um 1/9 darüber liegt. Andere Politiker, von deren Tätigkeit die Zukunft von rund 82 Mio. Menschen in diesem Lande weitgehend abhängig ist, erhalten noch viel weniger.
    Natürlich kann man sich die Frage stellen, ob sie alle unser Geld wert sind - aber für diese Summen wird man keine besseren Politiker bekommen können.
    Von ihnen erwartet man ganz einfach, dass sie diese Jobs vorrangig aus idellen Gründen übernehmen, was natürlich eine Illusion ist und den Grundsätzen einer Leistungsgesellschaft wiederspricht.
    Weil - ja weil man für weniger Leistung und Verantwortung an anderer Stelle eben wesentlich fürstlicher entlohnt wird, wird man auch keine besseren Politiker finden, die die Probleme der Zeit und der Menschen in diesem Land wirklich lösen wollen und auch lösen können.

    Ich beneide Frau Lierhaus in keiner Weise, auf ihr Schicksal kann man nicht neidisch sein.
    Frau Lierhaus und ihr geschäftstüchtiger Partner sind auch nicht das eigentliche Problem, sie nutzen doch "nur" die Bedingungen in dieser Gesellschaft, die schon lange keine wirklich leistungsorientierte mehr ist, für sich aus.
    Wer wollte es ihnen in einer Umgebung, die den cleveren, vor allem aber den egoistischen Individualisten, der ohne Verantwortungsgefühl für die Gemeinschaft ausschließlich auf seine persönlichen Ambitionen und Interessen fixiert ist, zum Ideal stilisiert hat und ihn auch entsprechend honoriert, ernsthaft übel nehmen?

    Schon lange haben Millionen von Menschen keine Chance, ihre Leistungsfähigkeit zu beweisen und so selbst in vollem Umfang für ihren Lebensunterhalt sorgen zu dürfen.
    Gestern erst las ich, dass mehr als 5 Mio. Erwachsene ihren Lebensunterhalt auf HartzIV-Niveau fristen müssen.
    Darunter sind mehrere Millionen, die trotz eines Fulltimejobs auf Unterstützung aus dem Steuertopf (Aufstockung auf ALG2-Niveau mit all den Erniedrigungen, die mit der Antragstellung zusammen hängen) angewiesen sind, wenn sie überleben wollen - ja es geht dabei um´s menschenwürdige Überleben.

    Wenn dann gleichzeitig, Banker, die wegen der grenzenlosen Gier der Anleger Banken in an den Abgrund geführt haben, so dass sie vom Steuerzahler gerettet werden mussten, dafür auch noch aus der Staatsknete Millionen-Boni erhalten, dann passt auch das genau zu der Wahnsinnsidee, Frau Lierhaus das genannte Einkommen ohne adäquate Gegenleistung sichern zu wollen.

    Besser kann man sich diese Gesellschaft nicht mehr selbst charakterisieren.
    Ich jedenfalls kann jeden verstehen, der nicht bereit ist, mit seinem Los das Leben von Frau Lierhaus zu vergolden, denn das Silber, das bringt sicher allein schon das Einkommen ihres zukünftigen Ehemanns ins Haus.
    Man kann von Frau Lierhaus nicht verlangen, "auf Kosten" ihres Ehemannes existiert?
    Wieso erhält dann meine Frau, die bereits seit mehr als 10 Jahren keine Arbeit findet, da bereits vor 10 Jahren vom Amt und den Arbeitgebern als "zu alt" für Arbeit eingeschätzt wurde, keine Unterstützung auf Kosten der Steuerzahler? Sie muss sich seit mehr als 10 Jahren von mir "aushalten" lassen, so will es das Gesetz, so sehen es die Regeln dieser Gesellschaft nun einmal vor.
    Sie erhält als Langzeitarbeitslose nicht einmal Arbeitslosen-Ermäßigung für den Museumsbesuch usw., da sie ja kein Arbeitslosengeld bekommt, weil ich in der Lage bin, auch für ihre Lebenshaltungskosten aufzukommen.
    Wir haben dies so akzeptiert, weil richtigerweise jeder erst einmal ein der kleinsten Zelle der Gesellschaft, der Familie, sein Überleben sichern soll, bevor er sich an die nächstgrößere Zelle wegen Hilfe wenden darf.
    Der Fall Lierhaus zeigt, dass dies nicht immer so sein muss; jedenfalls sorgt man im Kreise der "Besserverdienenden" dafür, dass Seinesgleichen immer ein möglichst großes Stück aus dem Steuertopf, dem Gebührenzahlertopf und/oder dem Spendentopf abbekommt.
    Genau deshalb wissen diese Menschen ja auch nicht mehr, was denn wirklich im Lande geschieht, was den einfachen Menschen im Kopf herumgeht - genau deshalb ist die Klasse der "Besserverdienenden", zu denen auch die Politiker gehören, als "abgehoben" und "realitätsfern" zu bezeichnen.
     
  8. Lechuk

    Lechuk Institution

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    AW: Dauerloser kündigen Abo wegen hohem Lierhaus-Gehalt

    @mueding
    Leider gibt es in diesem Board immer noch keinen "Danke" Knopf.
    Sehr schöner Post, den ich hiermit unterschreibe.
     
  9. bdroege

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    AW: Dauerloser kündigen Abo wegen hohem Lierhaus-Gehalt

    Bei meinen Arbeitgeber wurde das Gehalt eines Kollegen nicht gekürzt, obwohl er aufgrund eine Behinderung nur noch eingeschränkt arbeiten kann.

    Soll man jetzt ebenfalls schimpfen das der Kollege für weniger Arbeit das gleiche Gehalt bekommt oder gehört es zur soziale Verantwortung das ein Mitarbeiter trotz eines Schicksalsschlags nicht entlassen bzw. auf eine niedrigere Gehaltsstufe zurückgestuft wird?
     
  10. Dirk68

    Dirk68 Guest

    AW: Dauerloser kündigen Abo wegen hohem Lierhaus-Gehalt

    Warum denn nur 450.000? 4.5 Millionen wären für eine Angehörige der Oberschicht doch angemessener, oder?