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Datenskandal entpuppt sich als vertuschter Stollen-Diebstahl

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 20. Dezember 2008.

  1. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

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    AW: Datenskandal entpuppt sich als vertuschter Stollen-Diebstahl

    Naja ob die stollen geschichte war ist sei mal dahingestellt.
    Und ob die Lieferung auf verschlüsselten datenträgern besser sei kann hier sicherlich auch nicht jeder beurteilen. (Zumindest wenn man auch noch die haltbarkeit beachtet.)

    Nur das jetzt auch noch von einigen Usern hier die Kunden indirekt als dumm hingestellt werden muss doch auch nicht sein.
    Was soll denn der deutsche Kunde machen?
    Kündigen und zur nächsten Bank gehen? Und welche? Gibt es überhaupt noch eine die noch keinen skandal hatte?

    Oder absofort sein Geld bei sich horten?

    Die ganzen skandale schön sind wird hier sicherlich niemand denken.

    Nur ist der Kunde doch meistens auch selbst schuld.
    Viele schreien nach kostenlosen Konten, Kreditkarten und und und...

    Ich bin selbst Kunde der LBB und finde das ganze sicherlich nicht schön.
    Nur was bleibt mir für eine alternative in Sachen Kreditkarte? Ins Ausland gehen?
     
  2. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Datenskandal entpuppt sich als vertuschter Stollen-Diebstahl

    Ich bezeichne die Leute als dumm, die die Geschichte toll finden und das Thema damit als abgehakt. Und da ist die Bezeichnung ja wohl mehr als angebracht.
     
  3. usul

    usul Institution

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    AW: Datenskandal entpuppt sich als vertuschter Stollen-Diebstahl

    Bitte? Es steht als Frage im Raum OB der verschlüsselte Transpont sinnvoll ist oder nicht? Sorry, aber das ist lächerlich.

    Warum stellen sie dann die Daten nicht gleich bei Rapidshare rein und Mailen den Geschäftspartnern den Link? Dann spart man sich die Lieferkosten ;)

    Ne sichere Verschlüsselung ist heutzutage kein Problem mehr. Und wenn die Banken mich haftbar machen wollen wenn ich mir die PIN auf der Karte notiere (oder es mir einfahc nur unterstellen), dann erwarte ich von den Banken auch das sie den kompletten Datensatz nicht einfach im Pappkarton mit der Post schicken.
    Im Zweifel räumt mir einer dann mit DIESEN Daten das Konto leer und die Bank will mir erzählen das ich meine PIN nicht sicher verwahrt habe?

    cu
    usul
     
  4. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: Datenskandal entpuppt sich als vertuschter Stollen-Diebstahl

    Nein es besteht die Frage ob ein Transport auf Datenträgern sinnvoll ist die durch strahlung, licht usw. usf. kaputt gehen können.

    Deswegen werden daten in archiven ja auch auf mikrofilm gespeichert...
    Habe ich auch nicht bestritten.
    Genau genommen haben sie den Pappkarton mit einen Kurierdienst geschickt.
    Und mit sowas werden heutzutage sogar wichtige Verträge oder ähnliches durch halb deutschland gekarrt...

    Genauso hätte auch jeder schon beim versenden der KK zum Kunden die ganzen daten abfangen können ;).

    Ich will den skandal hier jetzt nicht 100 % schönreden.
    Nur bietet jeder Versand von solchen Daten irgendwelche Nachteile.
    Entweder man kann sie abfangen oder man muss eventuell mit datenverlust leben. Oder sogar beides gleichzeitig.
    Naja die Bank weiß ja welche Daten das nun waren und hat auch öffentlich angekündigt das bei missbrauch die Bank haften wird...

    Und im Fall der Fälle wird diese Bank das sicherlich auch machen.
    Vor allem weil man bei Kreditkarten eh vor missbrauch geschützt ist.
     
  5. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Datenskandal entpuppt sich als vertuschter Stollen-Diebstahl

    Nützt dir herzlich wenig, wenn die Russenmafia deine Daten hat. Dann bekommen die die neue Karte zugeschickt. Oder aber irgend so ein ******* hat das Geld deines Konto via Money Transfer kurzzeitig auf seinem Giro gehabt und dann weitergereicht. Als Zuverdienst, angeworben per E-Mail. Dann bekommst du dein Geld wieder, sobald der Idiot zahlen kann. Und wenn der nicht zahlen kann, kann es bis zu 9 Monate dauern, bis die Bank das wieder gut schreibt.

    Aber ihr scheint alle völlig lernresistent zu sein. Da werden euch dubiose Geschäftsmodelle von euren Bänkern angeboten, ihr nickt ab, lest das nicht einmal durch und schreit am Ende rum, wenn das Geld weg ist. Jetzt werden eure Daten an Kriminelle weitergegeben, die Art und Weise ist dabei völlig egal, und ihr nickt wieder alles ab. Juristisch treten ihr damit der Bank die Haftung ab. Genauso wie jemand, der seine Wohnungstür nicht abschließt.
     
  6. Discone

    Discone Institution

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    AW: Datenskandal entpuppt sich als vertuschter Stollen-Diebstahl

    Einige Forenmitglieder (ich auch) ziehen die Geschichte in´s Lächerliche, oder finden das mit dem Stollen so doof, dass man darüber lachen kann.
    Nur durch das vermeintlich unbedachte Handeln "der zwei Hungrigen" ist die Transportpraxis von sensiblen Daten ans Tageslicht gekommen (falls die Geschichte mit dem Stollen überhaupt wahr ist).
    Damit finde ich den ganzen Vorfall aber nicht toll, abgehakt ist dieser Skandal schon lange nicht, und die Bevölkerung ist nicht generell doof !
    Dieser weitere Datenskandal passt zu den letzten Ereignissen, CD mit Millionen von Kontoverbindungen, geheime Handynummern offengelegt, usw.
    Hier ist der Gesetzgeber gefordert, die Bankdirektoren / Geschäftsführer müssen nach so einem Vorfall in Zukunft empfindlich bestraft werden (mit Privatvermögen / auch mit Haft, ohne Bewährung), erst dann werden die Chef´s für Datensicherheit und einen sicheren Transport sorgen.
    Das ganze Bankensystem und der Zahlungsverkehr muss sicherer gestaltet werden, EC-Karte ohne Magnetstreifen (nicht kopierbar), biometrische Kontrolle am Geldautomat (Augen-Iris), Abbuchung nur nach persönlicher Freigabebestätigung.
     
  7. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: Datenskandal entpuppt sich als vertuschter Stollen-Diebstahl

    @hopper
    Ich bin sicherlich nicht lernresisten.
    Nur weil ich nicht gleich ne Kündigung oder ähnliches schreibe...

    Ich habe ja eben auch betont das der skandal definitiv nicht schön zu reden ist.
    Nur ist eine verschlüsselte Festplatte nunmal auch nicht das maß aller dinge...

    Vor allem wenn man bedenkt das sogar die Karte selbst mit der man sogar ohne Pin unfug anstellen kann "unverschlüsselt" per normalen Brief verschickt wird.
    Und das bei jeder Bank.

    Genauso nicke ich nicht alles ab was mein Banker mir empfiehlt.

    Übrigens bei einer Kreditkarte haftet das Kreditkarten Unternehmen oder die Bank.
    Auch wenn die Bank das Geld nicht wieder bekommt der Kreditkarten Inhaber kriegt es immer zurück.
    Somit spreche ich der Bank auch die Haftung nicht ab.

    Das ist ja der große Vorteil einer Kreditkarte.
    Es geht hier ja um KK Daten und NICHT um Girokonten Daten oder ähnliches.

    Bei richtigen Konten ist das ganze sicherlich was anderes.
    Nur wenn ich in unsere Bank gehe und sehe wieviele kontodaten dort im papierkorb liegen scheint das eh nicht wichtig zu sein...

    Und naja den satz "nun werden die daten an kriminelle weitergegeben" hättest du dir auch sparen können.
    Die Daten sind ja zum Glück keine kriminellen in die Hände gefallen.
    Und kann auch bei festplatten und ähnliches passieren.

    Man kann die sache sicherlich auch schönreden. Allerdings kann man sie auch schlimmer machen als sie ist.
    Imho konnte man ja nichtmal die pins zu den nummern zuordnen...

    Schön ist es trotzdem nicht.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 20. Dezember 2008
  8. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Datenskandal entpuppt sich als vertuschter Stollen-Diebstahl

    Genau das weißt du doch nicht, die beiden Stollenklauer sind doch ohne Bedeutung. Wie viele Pakete fehlen denn noch? Hat die Bank überhaupt bemerkt, dass da Pakete fehlen? Hat jemand ne Liste mit den Aufenthaltsorten aller Pakete?

    Und wenn ich zu meiner Bank Montag gehe und sage, entweder ich bekomme ein Papier unterschrieben vom Bankdirektor, auf dem steht, dass die Bank für mein Geld haftet und es innerhalb von 24h ersetzt, andernfalls zieh ich mein gesamtes Geld sofort ab, dann wird der bleich anlaufen und sofort alles in Bewegung setzen, dass ich das Papier bekomme. Die würden auch sofort mal 20.000 EUR aufs Konto transferrieren um mögliche Schäden im vorhinein abzuwenden. Eine Art Kaution.

    Und wenn du jetzt sagst, dass das deine Bank für dich nicht macht, siehst du daran, wie völlig unbedeutend du für deine Bank bist. Ein lästiges Übel, dass die ertragen müssen, um dein Geld zu bekommen. Sozusagen der ***** unter deren Fingernägeln. Und dementsprechend gehen die auch mit deinen Daten um. Wenn's aber um Bankdaten geht oder um Bankengeld, dann fährt Securitas vor.

    Was mich daran jetzt stört ist nicht die Bank. Mein Geld ist unglaublich sicher. Mich stört nur daran, dass den Leuten das genauso völlig egal ist und ich mit meinem Geld deren Dummheit bezahlen muss. Sozusagen für die hafte.
     
  9. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: Datenskandal entpuppt sich als vertuschter Stollen-Diebstahl

    Imho hat die LBB doch einige Kunden schon vorher informiert bevor es an die Presse ging.
    Ob das meine Bank machen würde oder nicht weiß ich nicht.
    Werde ich auch nicht ausporbieren weil mein Girokonto bei einer Bank liegt die noch keinen skandal hatte...

    Ob ich unbedeutent bin oder nicht weiß ich nicht.
    Ich weiß nur eins das ich von der LBB das Geld bei Missbrauch definitiv wieder bekomme.
    Das Problem hatte ich ja schon erwähnt.

    Was will der Kunde denn machen?
    Kündigen bringt nichts weil man bei jeder anderen Bank genauso angst haben muss.
    Das Geld abziehen bringt bei den meisten privatkunden auch kein druckmittel.

    Und bezahlen will otto normalo auch nicht.

    Was kann man da dann erwarten?
     
  10. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Datenskandal entpuppt sich als vertuschter Stollen-Diebstahl

    Tja, die Lösung kenn ich auch nicht. Aber mit den Schultern zucken ist's wohl nicht. Ich meine, wer mit den Schultern zuckt und die Sache für abgehakt hält, das wären aktuell gefühlte 95%, der bekommt im Schadensfall das Geld einfach nicht ersetzt. So einfach. Bei der Telekom haben sich ja auch nur knapp 600 Leute gemeldet und ne neue Telefonnummer beantragt. Dann soll für diese Leute einfach die Haftung der Bank weg, denn dann muss ich nicht mehr mit meinem Geld einstehen.