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Datenschutz: Video-Konferenzen von Microsoft fallen durch, Freeware glänzt

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 5. Juli 2020.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Die führenden Videokonferenzsysteme wie Microsoft Teams, Skype, Zoom, Google Meet, GoToMeeting, Blizz und Cisco WebEx sind bei einem Kurztest der Berliner Datenschutzbeauftragten Maja Smoltczyk alle durchgefallen.

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  2. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

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    Was ich als auf diesem Gebiet absoluter Laie immer wieder erstaunlich finde: auf der ganzen Welt werden solche Software-Lösungen genutzt, auch im geschäftlichen Umfeld (und nicht nur als Spielzeug). Und in Deutschland gibt es für jede dieser Software einen Ausschlussgrund wegen datenschutzrechtlicher Bedenken.

    Was ist bei uns so viel sensibler als z.B. in internationalen Großkonzernen, die WebEx einsetzen? Die Rechtslage? Die Ansprechschwelle des Mimimi-Sensors?
     
  3. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Getestet wird auch anderswo, in Kanada, Australien, Norwegen. Oft mit ähnlichen Ergebnissen. Aber es gibt ja auch unbedenkliche Alternativen:

     
  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Das man dort die Daten abgreifen kann, im Ausland ist man da nicht so sensibel und nutzt die Software trotz "Scheunentor".
     
  5. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Mir schleierhaft, warum man nicht den Link zur entsprechenden Auswertung der Datenschutzbehörde mit in die News packt.

    https://www.datenschutz-berlin.de/f...liche_zu_Anbietern_Videokonferenz-Dienste.pdf


    Für reine Videokonferenzen in der Familie & im Freundeskreis habe ich eine eigene Jitsi Instanz in Betrieb genommen, die auch rege genutzt wird.

    Wenn es etwas mehr sein muss, nutzte ich gerne senfcall.de der TU-Darmstadt auf Basis von BigBlueButton.
     
  6. kjz1

    kjz1 Gold Member

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    Eigene Erfahrungen habe ich mit Skype und BBB. Das Problem: bei vielen parallelen Video-Konferenzen wird leistungsfähige Server-Hardware benötigt. Bei (selbst gehostetem) BBB fehlt diese oft, es kommt zu ständigen Video-Rucklern, verzerrtem Ton und schliesslich wird es unbrauchbar. Bei den kommerziellen Anbietern stehen da meist große Server-Farmen dahinter, bei großer Last werden da dann dutzende Server zusätzlich dazugeschaltet. Deshalb laufen diese Dienste nach meiner Erfahrung sowohl bei Video als auch bei Audio sehr stabil ohne Aussetzer.

    Letzendlich ist es eine Abwägung. Was will man: einen brauchbaren Dienst, der sehr stabil läuft, wo aber der Datenschutz nicht nach deutschen Vorstellungen gewährleistet ist oder aber die Einhaltung aller datenschutzrechtlichen Vorschriften, wo der Dienst unter hoher Last aber so gut wie unbrauchbar ist?