Datenrate DVB-T

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AW: Datenrate DVB-T

Es war ja im Testzeitraum besser wurde aber schlechter nachdem man nochmehr Sender aufgeschaltet hat.
Besser wirds garantiert nicht.

 

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mhm klingt gut, muss ich mir merken *FG* aber wenn man es nicht versucht, kann es doch von vornherein nix werden...obwohl ich bei dem auch ehr schwarz sehe, damit sind die Bitraten und net PW gemeint

mfg erbse

 

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Den Satz kenne ich schon seit Jahren, hatte mich hier über das verwaschende Bild vom DSF beschwert. "Sie sind der erste mit dieser Beschwerde", obwohl das Problem schon seit Anfang an (2003) besteht. Motto: Liegt an ihrem TV, nicht bei uns.... DVB-T sucks, und das gewaltig.

 

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Mal ganz blöde gefragt: Wie ich herausgelesen habe, teilen sich immer max. 4 Sender einen Kanal. Meine Software durchsucht 57 Kanäle nach Sendern. Geht man davon aus, dass alle 57 Kanäle für DVB-T reserviert sind (vermutlich liegt hier mein Denkfehler), dann würde ich mal rechnen, dass derzeit max. 7 Kanäle belegt sind (7x4 = 28), mehr als 28 Sender gibt es ja bei DVB-T nicht, oder? Die Frage wäre dann, was ist mit den restlichen Kanälen und könnte man in der derzeitigen Ausbaustufe nicht einfach jedem Sender einen Kanal zuweisen, mit dem Ergebnis, dass jeder dann mind. 8 MBit/s zur Verfügung hätte um zu senden.

Vermutlich ist mein "Denkfehler" genau der, dass nicht alle 57 Kanäle DVB-T frei zur Verfügung stehen, aber falls doch, dann frage ich mich, wo das Problem ist.

 

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In mpeg2 haben 2,5MBit gute SVCD-Qualität. Die Option für mpeg4 und AAC-Ton (ogg vorbis ist besser aber da steht kein milliardenschwerer Konzern hinter) ist durchaus vorhanden. Die meisten Boxen werden nur keinen leistungsfähigen Chip dafür haben und so benötigte man dafür dann auch wieder neue Geräte.

Allgemein finde ich DVB-T trotzdem besser als analoges Kabel. Die Sender der Sat1-Gruppe haben zwar eine miese Qualität, aber die Sendungen der ÖRA sehen ordentlich aus. Man kann sich auch bei mpeg2 ein wenig Mühe geben.

Bei den SetTopBoxen gibt es Unterschiede in der Bildaufbereitung. Auch bei PC-Software hilft ein Rauschentferner zusammen mit einem guten Deinterlacer. Der Prozessor muss dann eben etwas kräftiger ausfallen.
MfG

 

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Und wer soll die Sendetechnik bezahlen?
Mit 7 Sendern bist Du doch bestens bediehnt. hier sind nur 2 geplahnt und damit nur 8 Programme.
Gruß Gorcon

 

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Das Stichwort ist "Frequenzplan". Frequenzen sind kostbares Gut.

Es gibt Sender oder Programme, die benötigen keine großen Bitraten. Natürlich wäre es schön, jeden Sender in Studioqualität zu sehen, aber das geht wirtschaftlich nicht.

Dass die Bildqualität bei euch in D eher bescheiden ist, ist aber ein politisches Problem, kein technisches.

 

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Nein, das ist nur ein wirschaftliches Problem. Mit Politik hat das nichts zu tun.

Gruß Gorcon

 

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Naja anstatt einen Rauschentferner wird wohl ehr ein extrem guter Weichzeichner benötigt. Das Hauptproblem bei DVB-T ist ja net wie beim analogen Fernsehen rauschen, sondern die Blockbildung, welche z.b. durch extreme Quantifizierungskoeffizienten bei der DCT/IDCT auftreten... und das bekommste nur durch einen sehr guten Decoder + nachgeschalteten Weichzeichner, der die Blöcke angleicht, wieder "weg". Dass man dann natürlich net ein super scharfes Bild hat ist klar, aber ich glaube das erwartet wohl kaum einer von DVB-T ...

mfg erbse

 

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Besonders gut wird die Qualität jedenfalls bei Moderationen. Stehender Hintergrund und nur leichtes Kopfnicken des Moderators. Auch Zeichentrick-Sendungen lassen sich besser komprimieren, da sie mit einer geringen Zahl an grossflächig verarbeiteten Farben auskommen.

Gras ist mit am schwierigsten, allerdings kriegt es das ZDF sehr viel besser hin, als z.b. Sat1 oder Eurosport. Bei Sat1 scheint das Bild auch sehr auf's Zentrum konzentriert zu sein, da sich einige Blöcke am Bildschirmrand ewig lange zeigen.