Datenkraken im Wohnzimmer - ist die Privatsphäre noch zu retten?

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Wer einen Mord plant, muss sein Smarthome Equipment da schon berücksichtigen. Vielleicht mit Alexa und einem alten Kassettenrekorder ein Alibi planen? Ich war zuhause, das kann ich beweisen, ich habe doch Ferngesehen und alles mit Alexa gesteuert. Alexa kann das bestätigen...

 

Eben, weil du es als Hobby betrachtest, und nicht als Alltagshilfe. Deswegen darf man halt nicht unbedingt nach einem Sinn oder Vorteilen Fragen.

 

...und jede Kreditkarte oder Rabattkarte ebenso!

 

Das würde ich für die Nutzung eines AOSP Handys so nicht unterschreiben. Es gibt einige freie Custom Roms, die auf Android (AOSP) basieren und ohne Google Dienste auskommen.


Zum Thema Datenkraken braucht man sich doch nur die eigene Forenseite mal anzuschauen.

Da gibt es Arbeit genug!

twitter, facebook, google, plista, googlesyndication, amunx,... usw.usf.

 

Ich meinte gar nicht so sehr die Handys selber, sondern vor allem die Praxis fast beliebige Apps zu installieren, und denen alle möglichen Rechte einzuräumen, ohne das groß zu hinterfragen. Wie oft verlangen Spiele das Recht auf die Kontakte zuzugreifen, angeblich damit man Freunde einladen kann? Das ist doch das Absurde dabei, die meisten Menschen haben sich daran gewöhnt dass Apps auf ihrem Handy praktisch alles dürfen, von Zugriffen auf Kamera, Mikrofon bis hin zu Kontakten oder Positionsbestimmung, aber geraten in Panik wenn ein Sprachassistent zuhause nach einem Aktivierungswort lauscht.

 

Gut, das kam in deinem Post nicht so detailliert rüber. Dort klang es nach der generellen Nutzung eines Android Smartphones.

Meine Erfahrung ist eher, dass die Leute, die sich ohne Bedenken jede App aufs Smartphone bügeln, auch keine Bedenken bei Alexa & Co haben.
Für die ist das Thema Datenschutz völlig weltfremd.