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Datenfunk LTE ist den meisten Deutschen unbekannt

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 18. September 2012.

  1. Gafzgarrr

    Gafzgarrr Silber Member

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    AW: Datenfunk LTE ist den meisten Deutschen unbekannt

    Diese LTE Boxen finde ich Persönlich ja den größten Witz. Ich meine, da Wandeln wir den einen Funk-Frequenzbereich nur in den andern. Denn 90% der Leute sind zu Doof ein kabel anzustecken.

    Aber dann sich beschweren das Sie elektrosensitiv sind, und nachts nicht schlafen können weil 1,5km weiter ein Sendemast steht :wüt:

    Ich hoffe die Vertreiben sich mit diesen Boxen selber vom Markt. Verdient ham Sie es.

    Bin ja eh gespannt wie Viele Endgeräte damit später wirklich funktionieren.

    Heißt ja nicht umsonst: Letzter Theoretischer Einfall
     
  2. TV_WW

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    AW: Datenfunk LTE ist den meisten Deutschen unbekannt

    Das ist quatsch technisch betrachtet. LTE und WLAN sind zwar beides Verfahren um Daten per Funk zu übertragen, unterscheiden sich ansonsten allerdings in signifikanten Punkten in ihrer Funktionsweise.

    Die Desktop-Rechner machen mittlerweile weniger als die Hälfte aller Geräte aus mit denen die Leute im Internet surfen.
    Notebooks und Tablets machen bereits mehr als die Hälfte aller Internet-Geräte aus.

    Einbildung ist auch eine Bildung :rolleyes:
     
  3. Gafzgarrr

    Gafzgarrr Silber Member

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    AW: Datenfunk LTE ist den meisten Deutschen unbekannt

    Ja, leider. Daher auch weniger "gute" Programme bzw. Games für den PC. Aber nur meine Persönliche Meinung.

    Der Unterschied zw. LTE und W-Lan ist mir schon bekannt (technisch) ich wollte es nur verallgemeinern ;)

    Trozdem Bleibe ich für Kabelsysteme ^^ (Tot dem Funk)
     
  4. Martyn

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    AW: Datenfunk LTE ist den meisten Deutschen unbekannt

    Bei den Festnetzprodukten wird irgendwie Telefonie über LTE angeboten, das stimmt.

    Aber Telefonie direkt mit dem LTE Smartphone klappt leider nicht. Dafür ist noch immer ein (etwas problematischer) Fallback auf UMTS oder GSM notwendig.

    Naja, einerseits hat man das Problem, das es in einem normalen Haushalt nicht nur einen PC gibt, der einen Internetanschluss braucht sondern um mehrere Geräte. Mit so 2-3 internetfähigen Geräten pro Bewohner über 14 muss man schon rechnen. Also braucht man zwingend einen Router.

    Und die Anbindung über klassisches LAN ist bei einem Smartphone, Tablet, Netbook oder Subnotebook meist garnicht oder nur über Adapter möglich, während WLAN direkt integriert ist.

    Und wenn man jetzt in einem Haushalt einen klassischen PCs, aber vier Notebooks und sechs Smartphones hat, dann kann man gleich alles per WLAN anbinden.
     
  5. TV_WW

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    AW: Datenfunk LTE ist den meisten Deutschen unbekannt

    Ich habe noch nicht konkret recherchiert, aber meiner Schlussfolgerung nach hängt das damit zusammen dass die Nutzer von LTE Zuhause Tarifen eine echte öffentliche IP-Adresse zugewiesen bekommen, während alle Nutzer von LTE Mobilfunktarifen keine öffentliche IP-Adresse erhalten und über Proxy-Server des Mobilfunkanbieters ans Internet angebunden sind. VoLTE über ihre Proxy-Server ist nicht implementiert bei den Mobilfunk-Anbietern.

    Allerdings würden die noch zur Verfügung stehenden IPv4-Adressen nicht ausreichen um jedem Smartphone eine eigene öffentliche IP-Adresse zuzuweisen, ausserdem wird der Traffic (über die Proxys) meist noch komprimiert damit weniger Daten übertragen werden müssen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. September 2012
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Datenfunk LTE ist den meisten Deutschen unbekannt

    Am einfachsten wären eh ein echter Voice-Dienst wie es ihn bei GSM und UMTS gibt, und keine VoIP Bastelei.

    Bei LTE gäbe es da VoLGA (Voice over LTE via ******* Access)

    Die dritte Option nennt sich VoLGA. Die etwas sonderbare Abkürzung steht für Voice over LTE via GAN. VoLGA ist eine weitere Übergangsoption hin zu echtem VoIP. Ein großer Vorteil von VoLGA ist, dass am EPC also am Kernnetz keine Änderungen nötig sind, wodurch sich die VoLGA Technik leicht implementieren lässt. VoLGA basiert auf dem 3GPP GAN (******* Access Network), das entwickelt wurde, um leitungsgebundene Dienste, darunter auch SMS über ein IP Netz anbieten zu können. GAN ermöglicht es mit dual mode Handys, sich am GSM Netz über eine WIFI Verbindung zu registrieren und die Dienste zu nutzen, diese Entwicklung ist auch als UMA bekannt. VoLGA hat die Funktionalität so umgestaltet, dass anstelle der WIFI Verbindung LTE genutzt wird. Es handelt sich so mit also nicht um eine Vollständige Neuentwicklung, sondern VoLGA nutzt bestehende Technologie und entwickelt sie weiter. Hinter der Entwicklung stehen eine Reihe von Firmen, darunter auch T-Mobile, die sich im VoLGA Forum zusammengeschlossen haben.
    VoLGA hat gegenüber dem CS Fallback eine ganze Reihe von Vorteilen. Für das Endgerät ist die Sprachverbindung nur eine weitere IP Verbindung, die neben anderen hergestellt werden kann. Es muss also weder auf eine 2G oder 3G Netz gewechselt werden, noch müssen Verbindungen abgebrochen werden. Ein weiterer Vorteil ist der Fallback auf 3G und 2G Netze. Verlässt der Teilnehmer den durch LTE abgedeckten Bereich ist ein Wechsel auf ein vorhandenes 2G/3G Netz möglich.
    Zentrales Element für die VoLGA Technik ist der VANC (VoLGA Access Network Controller), er ist die einzige Hardware, die dem Mobilfunknetz hinzugefügt werden muss, um VoLGA zu implementieren. Aus der Perspektive eines GSM MSC (Mobile Switching Centre) verhält sich der VANC wie ein GSM Base Station Controller(BSC), für ein UMTS MSC ist der VAN Controller ein UMTS Radio Network Controller (RNC). Aus Sicht des LTE Kernnetzes ist der VANC über den PDN Gateway angebunden, und verhält sich wie ein externer IP Netzknoten.
     
  7. TV_WW

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    AW: Datenfunk LTE ist den meisten Deutschen unbekannt

    Voice over IP ist die Zukunft der Telefonie. Die Telkos wollen das so, weil die Infrastruktur dafür auf längere Sicht gesehen preiswerter ist, ausserdem ist so bessere Audioqualität möglich. AMR-WB ist Pflicht bei Voice over LTE, nennt sich "HD Voice".

    Probleme gibt es weil VoIP bei einigen Anbietern (derzeit) noch nicht in allen Punkten korrekt implementiert ist.
    Auch das bisherige Telefon-Festnetz wird im nächsten Jahrzehnt auf VoIP umgestellt werden...
     
  8. Gafzgarrr

    Gafzgarrr Silber Member

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    AW: Datenfunk LTE ist den meisten Deutschen unbekannt

    Meiner Meinung nach sind alle Zwischennetze zwischen den jeweiligen Anbietern nur noch VoIP. Bin mir auch ziemlich Sicher das ISDN in der Vermittlungszentrale der Telekom in IP-Datenströme gewandelt wird, und dann weiterversendet.;)
     
  9. Martyn

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    Wir bräuchten aber schon eine Technologie die kurzfristig verfügbar ist und nicht erst in einigen Jahren.

    Solange taugt LTE jedenfalls nur als DSL Ersatz, aber nicht als schnelles Mobilfunknetz.
     
  10. TV_WW

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    AW: Datenfunk LTE ist den meisten Deutschen unbekannt

    Das Aufkommen von Telefongesprächen stagniert allerdings, ganz im Gegensatz zu den Datenmengen die über die Mobilfunknetze geschickt werden, von daher werden die Mobilfunknetze hauptsächlich für die Datenübertragung ausgebaut.

    Die Mobilfunkanbieter stellen jedenfalls derzeit primär LTE-Basisstationen auf; der weitere Ausbau von GSM oder UMTS – hat mit Ausnahme von eplus als Anbieter – derzeit keine Priorität.

    Die derzeitige Versorgung mit GSM und UMTS ist für Telefongespräche ausreichend. Datenkapazitäten sind knapp.