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Datenabfluss bei Klimainstitut scheint "Klimalüge" zu bestätigen

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Cmdr_Michael, 21. November 2009.

  1. MSNBC

    MSNBC Silber Member

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    AW: Datenabfluss bei Klimainstitut scheint "Klimalüge" zu bestätigen

    Es gibt statische und dynamische Modelle. Die Klimamodelle behaupten auch nicht, alles auf das µ genau vorherzusagen - weil es nicht geht. Da setzt die "Kritik" an. Die Tendenz ist aber richtig - wie auch die Gesamtaussage, auch wenn sich manche eifrig bemühen, das zu leugnen...
     
  2. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Datenabfluss bei Klimainstitut scheint "Klimalüge" zu bestätigen

    Also ich glaube auch nicht wirklich an diese CO2-Panikmache, aber sehe es genauso wie du. Es muss sich grundlegend etwas ändern.
    Und selbst wenn wir nicht vor dem CO2-GAU stehen, so hat es vielen Menschen nun die Problematik der fossilen Brennstoffe ins Bewusstsein gerufen. Und endlich bewegt sich dank der Nachfrage seitens des Verbrauchers nun auch die Industrie und bietet zunehmend ernsthafte Alternativen an.

    Ich behaupte mal frech, dass wir ohne die CO2-Debatte heute nicht diese Auswahl an energiesparenden Produkten hätten.

    Gag

    PS: CO2 hat nur einen kleinen Anteil an dem Treibhauseffekt. Und von diesem kleinen Anteil hat der Mensch dann einen weiteren Bruchteil überhaupt Einfluss darauf.
     
  3. 956er

    956er Junior Member

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    AW: Datenabfluss bei Klimainstitut scheint "Klimalüge" zu bestätigen

    Da jemand der sich msnbc nennt nach der Wahrheit ruft ist schon ziemlich bizarr.

    1) der Begriff Klimawandelleugner/skeptiker ist schon deshalb Unsinn, weil die die meisten dieser Leute den Klimawandel selbst nicht leugnen sondern lediglich die Frage des Anteils des Menschen am Wandel anders bewerten. Insofern sind die Begrifflichkeiten schon Quark und dienen nur der Diskreditierung.

    2) Sind Forscher auch nur Menschen und versuchen natürlich ihre Meinung als die jeweils richtige hinszustellen. Das ist auch in vielen der emails ersichtlich. Einige haben allerdings den Fehler gemacht, daß sie Erkenntnisse die ihrem eigenen Klimamodell widersprachen entweder verschleiert oder gleich ganz unterschlagen haben. Damit haben sie der Sache natürlcih einen Bärendienst erwiesen.

    Andererseits was wird beim Klimawandel passieren ?

    -Holland wird weggespült
    -Italiener können Kamele züchten
    -der Wein aus Sachsen wird besser
    -Berlin hat ein Klima wie heute die Toskana
    -an der Ostseeküste wachsen Platanen
    Nichts von dem scheint mir schlecht ;)

    Aber Spass beiseite:

    Niemand streitet heute mehr ernsthaft den Klimawandel ab (auch wenn es gegensätzliche Meinungen nach dem Warum gibt) Die Frage reduziert sich eigentlich auf folgendes:
    Lohnt es sich mit einem riesigen wirtschaftlichen Aufwand auch noch das letzte Gram CO2 aus den Autoabgasen herauszufiltern oder wären die Milliarden an Beihilfen nicht besser angelegt sich auf diesen Klimawandel vorzubereiten und damit die Konsequenzen abzufedern? Selbst dem letzten Gutmenschen dürfte inzwischen klar sein, daß sich der Wandel selbst mit allen Sofortmaßnahmen nicht mehr aufhalten lässt. Wir reden also nur noch über die Höhe der Temperaturen...
    Just my 2cents

    956er
     
  4. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Datenabfluss bei Klimainstitut scheint "Klimalüge" zu bestätigen

    Sehr richtig. Ich reduziere diese Frage letztlich allein auf die Nutzung der fossilen Brennstoffe und der Tatsache, dass sie endlich sind.

    Wie naiv ist der Mensch, dass er tatsächlich glaubt, dass er dieses komplexe System, das unser Klima beherrscht, überhaupt in einem nennenswerten Maße beeinflussen kann?
    Es gibt unzählige rückgekoppelte Effekte, die den gesamten Haushalt der Erde regulieren. Da muss schon sowas wie der vermutete Meteoriteneinschlag kommen, um die Dinos aussterben zu lassen. Aber was passierte dann? Das System hat sich wieder reguliert. Es gab zwar eine Störung, aber diese wurde wieder ausgeglichen.

    Außerdem gab es schon immer Schwankungen. So lange niemand den Anteil der natürlichen Klimaschwankungen kennt, ist da doch ohnehin jede Diskussion zwecklos.

    Aber: So lange die Diskussion die Leute dazu bringt, endlich Ideen zu entwickeln, sich weniger abhängig vom Öl zu machen, halte ich den Prozess für gut.
     
  5. manuma1

    manuma1 Guest

    AW: Datenabfluss bei Klimainstitut scheint "Klimalüge" zu bestätigen

    Was bedeutet hier Klimalüge?
    Das Klima hat sich in den letzten Jahren um 0,07 Grad erwärmt. Eine Erwärmung hat also trotzdem stattgefunden, die ist halt nur geringer ausgefallen. Das bedeutet nicht, dass deswegen kein dringender Handlungsbedarf besteht. Dieser besteht auch weiterhin.

    Ich habe mich heute in der Mittagspause mit einem Kollegen unterhalten, der folgendes meinte: "Das Klima hat sich überhaupt nicht erwärmt, von daher gibt es überhaupt keinen Grund, irgendetwas zu verändern". Genau das halte ich persönlich für falsch.

    Es muss natürlich auch weiterhin auf regenerative Energien, etc. gesetzt werden. Bei den Motoren, Flugzeugtriebwerken, Schiffsmotoren muss zumindest weiter dran gearbeitet werden, dass der Verbrauch gesenkt wird. Nur mal so als Beispiel.

    Der Handlungsbedarf besteht auch weiterhin.

    Gruß ;)
     
  6. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Datenabfluss bei Klimainstitut scheint "Klimalüge" zu bestätigen

    Ich hab ja schon mehrmals geschrieben, dass diese gesamte CO2-Footprint Berechnung völliger Unsinn ist. Solange jeder Tropfen Eröl, jeder Kubikmeter Erdgas, jedes Stückchen Kohle verbrannt wird, ist der CO2 Anteil am Ende identisch. Einzig der Zeitpunkt verschiebt sich.

    Das System muss grundsätzlich geändert werden, am Besten sofort. Und solch Schwachsinn wie das VW-Blockheizkraftwerk für Zuhause das fossiles Erdgas verheizt ist der Weg rückwärts. Schön dass man zumindest mal auf dem Papier den Wunsch für Biogas aufschrieb, funktionieren tun diese Dreckschleunern damit aber nicht.

    Würde man in diesem Augenblick alle AKWs, und fossilen Verbrennungskraftwerke abschalten und nie wieder einschalten, die Strommenge würde für die Grundnotversorgung (Licht, Kühlschrank usw.) locker reichen. Nur die Plasmas würden ausfallen. Oh jammer! Keine Primitivunterhaltung mehr. Das wäre der Anreiz und in 6 Monaten sind die Plasmas wieder hell. 1/10 des Stromverbrauchs, und überall erneuerbare Energiequellen. Die Menschheit ist einfach nur träge. Vielleicht bedarf es wieder eines Krieges, um z.B. die letzten Resourcen. Sonst wird das nichts.

    Für die Natur ist der Klimawandel bedeutungslos, sie entwickelt sich weiter. Für die aktuelle Generation der Tiere und Planzen, sowie dem Menschen dürfte es aber eng werden. Dazu sind die Evolutionszyklen zu lang. Die Kakerlaken aber schaffen das sicher. Der gesellschaftliche Druck wird aber jedes Jahr steigen, wer weiß vielleicht stürmen in 30 Jahrfen 1 Mrd. Afrikaner nach Europa und wandeln alle Mitarbeiter der Mineralölkonzerne in Biodiesel um. Ich steh dem nicht im Weg.

    Die Diskussion um den Klimawandel erinnert etwas an den Unternehmer, der hoch toxische Substanzen in einen Fluss gießt, in gewaltigen Mengen und dann 10 m Flußaufwärts geht seine Schutzkleidung ablegt und die Gasmaske abnimmt. Aus dem Fluss Wasser schöpft, dieses trinkt und dann grinsend sagt: Ungefährlich. Natürlich rein. Umweltverschmutzung gibt's nicht.

    Ob's den Klimawandel nun gibt oder nicht, ist irrelevant. Das gigantische Verheizung aller fossilen Resourcen, der Verbrauch der restlichen Resourcen: Wer das toll und gut findet ist entweder geistig krank, oder bekommt Geld für seine "Meinung".

    Und schlussendlich, der Jahresdurchschnittstemperaturunterschied zwischen Berlin und Rom beträgt knapp 1 K. (umgangsprachlich 1 °C). Wer das für bedeutungslos hält, der war wohl noch nicht in Rom.
     
  7. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Datenabfluss bei Klimainstitut scheint "Klimalüge" zu bestätigen

    Und noch was: Meeresströmungen. Die sind unglaublich faszinierend, deren Auswirkungen überraschen mich immer wieder.

    San Francisco ist das Jahr lang eigentlich recht kalt und befindet sich auf der nördlichen Breite von Süd-Süd-Spanien. Chicago mit seinen strengen Wintern ist auf Höhe von Rom. Deutschland befindet sich in Höhe von Kanada, bekannt für die strengen und kalten Winter.

    Wer weiß, wenn das Nordpolmeer eisfrei und warm geworden ist, hört der Golfstrom auf, der wie (fast) alle Meeresströmungen vom kalten Wasser im Norden abgetreiben wird. Den Chinesen ist das egal, den Afrikanern ist das egal, den Amerikanern ist das egal. Demokratisch gesehen sind dann 5 Mrd. Menschen dafür und knapp 750 Mio. Menschen dagegen. Dann herrscht in Europa das Klima, dass es sonst nur in Norwegen, Schweden, Finnland gibt. Der Natur ist das egal, die paßt sich im Laufe der Zeit an.
     
  8. Cord Simpson

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    AW: Datenabfluss bei Klimainstitut scheint "Klimalüge" zu bestätigen

    Wenn man wirklich wissen will, ob das Klima sich verändert, muss man Versicherungen fragen. NIEMAND weiß besser darüber Bescheid.

    Und ganz aktuell sollte man sich deshalb an den Allianz-Konzern wenden.

    Glaubt ersthaft jemand, eine Versicherung würde eine solche Studie unterstützen, wenn sie nicht enorme Kosten zu befürchten hätte oder glauben würden, der Mensch hätte darauf keinen Einfluss?
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. November 2009
  9. Pavel2000

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    AW: Datenabfluss bei Klimainstitut scheint "Klimalüge" zu bestätigen

    Rutscht Berlin bei einer Temperaturerhöhung von 1 K etwa 1500 km weiter nach Süden ans Mittelmeer? Wohl kaum. Du versuchst hier, Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Man kann die Temperatur nicht einfach vom Rest des Klimas loslösen.
     
  10. wolle

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    AW: Datenabfluss bei Klimainstitut scheint "Klimalüge" zu bestätigen

    Es sind doch immer die gleichen Wichtigtuer, um nicht zu sagen Schwachköpfe. Holocaustleugner, Mondlandungleugner, Klimawandelleugner. Und als nächstes wird geleugnet, dass die Erde rund ist.