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Datenabfluss bei Klimainstitut scheint "Klimalüge" zu bestätigen

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Cmdr_Michael, 21. November 2009.

  1. machmahinda

    machmahinda Senior Member

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    AW: Datenabfluss bei Klimainstitut scheint "Klimalüge" zu bestätigen

    Indem das IPCC schon in den 1990er Jahren einen Klimawandel diagnostizierte, hat es gegen
    seine eigene Definition des Begriffes ‚Klima’ verstoßen: ‚Klima’ gilt als statistischer Mittelwert
    des Wetters von 30 Jahren. Nachdem im Intervall 1950-1980 die Abkühlung deutlich überwog
    und sich dann zwischen 1980 und ca. 2002 eine relativ große Erwärmung anschloss, ließe sich
    folglich ein weiterer Klimawandel erst am Ende eines zweiten 30-Jahre-Intervalls konstatieren,
    also ab 2040, vorausgesetzt die Erwärmung würde andauern. Würden die Temperaturen jedoch
    im zweiten Intervall wieder sinken – wie dies seit 2002 geschieht – , dürfte definitionsgemäß
    kein Klimawandel angenommen werden, sondern statt dessen eine neue periodische Temperaturschwankung
    – in diesem Falle eine Abkühlung.
     
  2. hopper

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    AW: Datenabfluss bei Klimainstitut scheint "Klimalüge" zu bestätigen

    Na ja, bezugnehmend auf Arbeitslose: Produzieren wir dann in 50 Jahren Autos, für die es zwar keinen Sprit mehr gibt, aber zumindest die Arbeitsplätze gehalten werden? Gut, ich kann mir genau vorstellen, dass das so ablaufen wird.

    Technisch gesehen sind ja 100% erneuerbare Energiegewinnung sowie emissionsfreie E-Fahrzeuge (dankt Strom aus Sol/Wind) heutzutage kein Hindernis oder Problem mehr. Einzig die Arbeitsplätze verhindern das, mit den ach so vielen Millionen von Niedrigst-IQ "Arbeitern", bei denen jede Form von Umschulung ins Chaos führen würde. Anders und deutlicher kann man das eigentlich nicht sagen. Man konzentriert man stattdessen auf den CO2-Footprint - einer der größten schwachsinnigen Ideen überhaupt. Und deren Reduzierung schon dreimal.

    Jedes C-Atom, hervorgebracht aus dem Erdinneren (Erdöl, Erdgas, Kohle) wird oxidiert und dann als CO2 in die Atmosphäre gelassen. Dort bleibt es auf Ewigkeit, ja wo soll es denn auch hin? Absorbtionen der Ozeane sind dabei Unsinn, sie können nur einen gewissen Mengenanteil aufnehmen, dann ist Schluss. Da ist kein jedes Jahr sind das x-Tonnen und jedes Jahr aufs neue. Ist wie ne Spudelflasche, wenn da 1/4 Liter CO2 gelöst und gesättigt ist (Kohlensäure), dann ist diese nach 100 Jahren auch noch gesättigt. Es sei denn, CO2 diffundiert zurück aus der Flasche in die Atmoshäre. Dann kann neues CO2 wieder in die Flasche rein, aber insgesamt sind es maximal 1/4 Liter. Nicht jedes Jahr 1/4 Liter dazu. :eek:

    Und ansonsten kann CO2 noch gebunden werden in organischem Material. Das sind dann die Bäume und Planzen. Aber auch nur solange, bis man diese fällt und verheizt. Dann ist das CO2 wieder in der Atmosphäre. Und nicht weg. Und beim Baumfällen sind die Menschen ja auch unermüdlich. :eek:

    Fazit: Jedes C-Atom aus Erdöl/Ergdas/Kohle bleibt in der Atmosphäre auf ewig. Es kann auch nirgends hin. Einzig durch organische Ablagerungen können sie über Millionen von Jahren begraben werden. Und dann wieder in zig Millionen Jahren zu Erdöl/gas/Kohle werden. Aber dazu läßt der Mensch der Natur ja nicht einmal mehr die Chance, so schnell werden Biotope vernichtet. Ist wie bei Strahlungsrückständen, die sind auch nicht morgen weg.

    Drum ist es auch egal, ob die Kuh unermüdlich Methan abgibt, denn dieses CO2 ist nur vorher der Atmosphäre entnommen. Es ist kein urzeitliches Methan. Und solange die fossilen Rohstoffe abgebaut werden, wird der CO2 Anteil in der Atmosphäre steigen. Die Änderung des CO2-Footprints ändert dabei nur den Zeitpunkt, nicht aber den Ausgang.
     
  3. Terranus

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    AW: Datenabfluss bei Klimainstitut scheint "Klimalüge" zu bestätigen

    Naja, wenn der chinesische Staatschef ehrlich wäre, würde er sagen: soviel Geld habe ich gar nicht wie ich meine eigenen Leute schmieren müsste, dass die CO2 Filter einbauen, oder weniger Kohle abbauen. China ist doch längst unkontrollierbar. Sie sind im Grunde ehrlich wenn sie sich zu nix verpflichten, die können es im eigenen Land nicht durchsetzen.

    In China brennen derzeit mehrere Kohlestöcke - und das seit Jahren. Ja richtig gehört, da brennt die Kohle gleich in der Erde weg. Löscht keiner, zu teuer.
     
  4. hopper

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    AW: Datenabfluss bei Klimainstitut scheint "Klimalüge" zu bestätigen

    In Deutschland brennt auch einer, IIRC.

    Wenn China richtig durchstartet, bekommt Deutschland kein Öl mehr. Das geht dann nur noch an China, Russland, USA. Da können die Deutschen noch so schreien, da hört weltweit keiner zu. Zu bedeutungslos sind die deutschen Menschen. Die Malediven hört ja auch keiner, so unbedeutend sind die.
     
  5. Quavine

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    AW: Datenabfluss bei Klimainstitut scheint "Klimalüge" zu bestätigen

    Ach das wird schon, wir haben Uran und das Wissen und die Technik es anzureichern ;) Problem ist das der Club der nicht so Unbedeutenden auch immer größer wird und es am Ende auch nix wert ist, ausser das man auch aufs Knöpfen drücken darf wenn wir uns ein letztes Mal um Rohstoffe streiten.
     
  6. Terranus

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    AW: Datenabfluss bei Klimainstitut scheint "Klimalüge" zu bestätigen

    Naja, die USA kriegen auch langsam Schiss vor den "Chicoms". Die USA haben derart viel Schulden bei China, wenn die die zurückverlangen ist die USA noch bankrotter als sie sowieso schon sind.
    Die USA haben halt noch immer das mit Abstand stärkste Militär, auf anderen Gebieten geht die Hegemonialstellung ihrem Ende entgegen. Das kriegen sie zur Zeit von den Chinesen zu spüren.
     
  7. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Datenabfluss bei Klimainstitut scheint "Klimalüge" zu bestätigen

    Ihr habt weder Uran, noch das Wissen. Die Chinesen zahlen prächtige Gehälter, da bleibt keiner in Deutschland.
     
  8. Quavine

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    AW: Datenabfluss bei Klimainstitut scheint "Klimalüge" zu bestätigen

    Ach ist Wismut leer und kann man aus abgebrannten Brennstäben kein atomwaffenfähigens Uran mehr anreichern? ;)
    Und nein natürlich die Technik kann keiner mehr bedienen schon klar.
    Dir ist aber schon klar das es sich bei meinem Post um Ironie handelte?

    Der Weg wäre natürlich das man sich jetzt auf den Weg macht aus der Kohlenstoffwirtschaft auszusteigen und Alternativen pusht. Aber unbedeutend wie wir sind können wir das ohne hopper sowieso nicht :D
     
  9. Terranus

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    AW: Datenabfluss bei Klimainstitut scheint "Klimalüge" zu bestätigen

    Tja, nur wer geht gerne nach China arbeiten, für noch soviel Geld, wenn er nach 5 Jahren ne Steinlunge hat, weil die Luftverschmutzung schon jetzt unglaubliche Ausmaße annimmt ? Es gibt Gebiete in China, da ist die Luft derart verschmutzt, dass man ohne Maske nicht mehr aus dem Haus kann...
    China weigert sich zwar gegen Maßnahmen, aber wenigstes verdreckt man sich zum großen Teil selbst.
     
  10. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Datenabfluss bei Klimainstitut scheint "Klimalüge" zu bestätigen

    Na ja, nicht übertreiben. China braucht die USA gerade kräftig für Exportwaren, deswegen haben die ja auch so viele "Darlehen" gewährt. Die USA kaufen auf Pump von China die Waren aus China. Oh ja, und wenn China die Schulden bezahlt haben will, bleibt danach China auf den Waren sitzen und damit ist deren Wirtschaftsaufschwung Geschichte.