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Das Wiedervereinigungs-Topic

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Rockabye, 25. Juli 2007.

  1. PapaJoe

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    Artikel 26
    (1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen
    wer den, das friedliche Zusammenleben der
    Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges
    vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind
    unter Strafe zu stellen.
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    AW: Das Wiedervereinigungs-Topic

    Diesen Thread finde ich genauso sinnlos wie ich derartige Anlesetexte
    abartig finde:

    Das DDR-Regime machte den gebürtigen Sachsen krank

    :eek:
     
  2. Lechuk

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    AW: Das Wiedervereinigungs-Topic

    Die DDR machte durch die Kolchose Kinder krank die nicht mit dem bolschewistischen Leben klar kamen und am Ende wurden sie dann zu mördern, so Ex General Schönbohm zur Rechtfertigung einer Frau die ihre Kinder tötete.
    Ich denke mal das die Kinder nicht mit den langen verfilzten Bärten der bolschewistischen Bauern klar kamen. Auch wir wußten schon das ein deutscher einen geraden Scheitel wie Alfred zu tragen hat.
     
  3. Nelli22.08

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    AW: Das Wiedervereinigungs-Topic

    Gut das man weiß von wem das kommt.
    Der Ex General hat sowieso einen an der Klatsche.:mad:
     
  4. Malganis

    Malganis Guest

    AW: Das Wiedervereinigungs-Topic

    Zur Aussage "Den Menschen in der DDR ging es gut" kann ich nur folgendes sagen: Da hat das Propagandaministerium wohl doch ganz gute Arbeit geleistet...
     
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Das Wiedervereinigungs-Topic

    Nun ich kennen keinen Beruftätigen dem es Schlecht ging außer wenn er krank war. Wir haben ja gelernt das Wohlstand relativ ist.

    Da nahezu alle DDR-Bürger Ihr Einkommen hatten ging es keinem so richtig schlecht. Alles andere ist Nonsens.

    Ausnahme sind wirklich Rentner gewesen die nicht mehr als die Grundrente bekamen. Das war eine Frecheit!

    Heute kenne ich hingegen einige wo ich behaute das es denen richtig dreckig geht.

    Aber gut, eigentlich ist Thema ausgelutscht, nicht beeinflussbar und daher überflüssig.
    Politisch sind die Grundhaltungen eh festgefahren.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Juli 2007
  6. Creep

    Creep Guest

    AW: Das Wiedervereinigungs-Topic

    Solange man keine großen Ansprüche hatte, nicht unter Klaustrophobie litt (also gern die Verwandten im Westen besuchen oder eine USA-Reise machen wollte), und sich schön in das System einpaßte, ging es einem nicht wirklich schlecht. Existenzangst und Karrierestreß gab es einfach nicht. Aber es gab auch damals Leute, für die Leben mehr bedeutete, als ein billiges Dach über dem Kopf, genug erschwingliche Grundnahrungsmittel und eine gesicherte Beschäftigung.
     
  7. trepidus

    trepidus Guest

    AW: Das Wiedervereinigungs-Topic

    Naja, es geht hier im Kern um die Konvergenztheorie des Wachstums.
    Wenn in den Ländern die gleiche Technologie (sehr umfangreicher Hintergrund) angewandt wird, Bevölkerungswachstum, Sparquote und Investitionsquote gleich sind, dann konvergieren die Einkommen der Länder.

    Das ist auch gleichzeitig der Hintergrund der wirtschaftswissenschaftlichen Entwicklungstheorien.
    Und an den genannten Punkten erkennt man die Einflussfaktoren auf Wachstumskonvergenz.
    Kohl ging halt wirklich davon aus, dass dafür 10 Jahre reichen würden (oder welche Zahl damals auch genannt wurde), wenn man mit geballter wirtschaftlicher Macht an die Sache heran geht.
    Was er nicht verstand war, dass, wenn alle Faktoren tatsächlich gleich sind, nicht das Einkommen auch gleich ist, sondern es dann anfängt, sich erstmal anzugleichen. Und für Wachstumsprozesse gelten wegen der Sache mit dem abnehmenden Grenzwachstum gewisse mathematische Gesetzmäßigkeiten.
    Wirtschaftswissenschaftler hatten damals gewarnt, dass deswegen 10 Jahre viel zu optimistisch sind. Genaueres wusste man natürlich nicht.
    Aber das wollte wegen der politischen Gründe niemand wissen.
    Der Rest waren handwerkliche Fehler in der politischen Umsetzung, die man aber erst hinterher kennen konnte.

    Mit den heutigen Daten schätzt man den Prozess der Konvergenz auf etwa 70 Jahre (plus minus einer ungewissen Toleranz).

    Also die blühenden Landschaften kommen noch. Halt nicht so schnell wie man dachte und es gerne hätte.
     
  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Das Wiedervereinigungs-Topic

    Wenn Du mich fragst, der Mann war ja nicht dumm, wurden bewusst Versprechungen gemacht um den Vereinigungsprozess zu beschleunigen.

    Ich habe ja mit eigenen Augen gessehen wie sich bewusst Parteizentralen aus dem Westen in die Demos einmischten. Das war kalkuliert.

    Komischerweise sind diejenigen die sich damals beeinflussen ließen und "Hura Kohl" gerufen haben, heute solche Leute die am meisten jammern.

    Wer einigermaßen denken konnte wusste das kein Wunderland gibt mit fließendem Honig.
     
  9. trepidus

    trepidus Guest

    AW: Das Wiedervereinigungs-Topic

    Mag sein. Kohl wollte im und mit dem Osten auch die Wahlen gewinnen.
    Es ist vieles anders, als es vorgegeben wird zu sein.

    Man kann die Wiedervereinigung auch als gigantisches, steuerfinanziertes Subventionsprojekt für die westliche oder westdeutsche Wirtschaft sehen - inklusive billiger Arbeitskräfte.
     
  10. AW: Das Wiedervereinigungs-Topic

    Nüchtern betrachtet ist es so.