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"Das wichtigste Ziel der DFL in diesem Jahr"

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von ibico, 17. Januar 2004.

  1. ibico

    ibico Gold Member

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    Das wäre die beste Lösung und so könnte man herausfinden wie viel BULI-TV abonnieren werden. Für ca. 15,- bis 20,- Euro pro Monat könnte man diesen Sender anbieten extra versteht sich.

    Das könnte man innerhalb einer Woche realisieren.
     
  2. Michael 1708

    Michael 1708 Gold Member

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    Ibico:

    Das mit 15,- bis 20,- Euro pro Monat für ein Buli-TV meinst du nicht ernst, oder? durchein

    Bei Premiere jetzt kostet das ganze Sportpaket ja gerade mal 18,- Euro incl. Buli, Championsleague, Formel 1 und und und ... .

    Ein reines Buli-TV dürfte also allerhöchstens 7,- bis 8,- Euro kosten.

    Schließlich würden alle anderen Sportarten incl. Championsleague bei Premiere bleiben.

    Gruss Michael1708

    <small>[ 18. Januar 2004, 22:19: Beitrag editiert von: Michael 1708 ]</small>
     
  3. TV-Nutzer

    TV-Nutzer Senior Member

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    Interview mir BVB-Präsident Niebaum

    Eigener Fußball-Pay-TV-Sender bereits im Juli?

    veröffentlicht: 18.01.04 -13:39 Uhr


    Berlin (rpo). In einem Interview zeigte sich Borussia Dortmunds Präsident Gerd Niebaum überzeugt, dass der Aufbau eines eigenen Pay-TV-Senders durch die Deutsche Fußball Liga (DFL) schon in den nächsten fünf Monaten möglich sei: "Das wäre nicht ausgeschlosen."
    "Das wäre bis zum 1. Juli, also zur neuen Saison nicht ausgeschlossen. Das sind die Informationen, die die Liga, Bayern München oder auch Dortmund haben", sagte der BVB-Boss im Interview mit der Welt am Sonntag. In der vergangenen Woche hatte Bayern Münchens Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge in einem sid-Gespräch ebenfalls von eigenen Pay-TV-Plänen der Liga gesprochen, sollte es mit dem derzeitigen Partner im Bezahlfernsehbereich, Premiere, keine Einigung für die nächsten Spielzeiten geben.

    Niebaum: "Premiere ist ein Partner, mit dem wir gut zusammengearbeitet haben. Und warum soll man das Pferd wechseln, wenn man gut im Sattel sitzt? Aber sitzen wir noch komfortabel? Der springende Punkt ist der, dass die Liga in einem angemessenen Verhältnis am Wachstum von Premiere, für das der Fußball verantwortlich ist, beteiligt werden muss. Das ist eine Frage der Fairness. Wenn die Geschäftsführung der Liga das Angebot für fair hält, wird Premiere wieder den Zuschlag bekommen. Wenn nicht, muss die Liga überlegen, mit anderen Partner zusammenzuarbeiten."

    Druckmittel gegen Premiere?

    Die DFL will offenbar über ein Druckmittel in den Verhandlungen mit Premiere verfügen. Niebaum: "Ich betone: Das ist eine Auffanglinie, die Priorität liegt bei Premiere. Ich gehe von einem vernünftigen Abschluss mit Premiere aus, wenn uns ein gutes Angebot gemacht wird. Alles andere sind Überlegungen für den Fall, dass die Liga das Gefühl hat, unterproportional am Beitrag, den die Fußball-Fans an Premiere erbringen, beteiligt zu sein." Eine gute Verhandlungsposition mit dem Bezahlsender sei nur dann gegeben, wenn man bereit sei, den Schritt in einen eigenen TV-Sender zu wagen. So lange es einen Monopolanbieter gebe, diktiere dieser auch die Preise.

    In technischer Hinsicht sieht Niebaum keine Probleme, einen eigenen Pay-TV-Kanal auf die Beine zu stellen. "Das technische Knowhow ist auf dem Markt vorhanden und wird ja auch von Premiere eingekauft. Das können wir auch", äußerte Niebaum, "und die Kunden sind auch schon da, denn die Premiere-Abonnenten sind vor allem Fußball-Fans, wir müssen also nicht erst neue Kunden akquirieren. Die drei entscheidenden Elemente für den Aufbau eines eigenen Pay-TV-Senders - technisches Knowhow, Kunden und Kapital - sind somit gegeben."

    "Wie viele Kunden hätte Premiere weniger ohne Fußball?"

    Von Premiere wird bestritten, dass die Steigerung der Zahl der Abonnenten durch den Bundesliga-Fußball bedingt ist. "Die entscheidende Frage bei den Verhandlungen lautet: Wie viele Kunden hätte Premiere weniger ohne Fußball?", sagte Niebaum, da gebe es natürlich unterschiedliche Auffassungen. Er beruft sich auf Schätzungen, wonach "weit mehr als 50 Prozent - nur auf Grund des Fußballs Premiere-Kunden sind: "Und es wären sicherlich nicht wenige, die bei einer fanfreundlichen Preispolitik zu einem eigenen Bundesliga-Sender wechseln würden."

    Laut des Rechtsanwaltes gebe es strategische Partner, "die am Thema Fernsehen, Pay-TV und Sportkanal interessiert sind". Er nannte im "BamS"-Gespräch "Equity Fonds, die Eigenkapital bereitstellen". Für den Präsidenten des sechsmaligen deutschen Meisters ist klar: "Das Pay-TV ist ein Wachstumsmarkt in Deutschland - wenn man das Problem mit den Schwarzsehern in den Griff bekommt -, und der entscheidende Motor für das Wachstum ist die Bundesliga. Die Abonnentenzahlen von Premiere steigen vor allem wegen des Fußballs."

    Spielverlegung: ""Der Fan hat lieb gewonnene Gewohnheiten"

    In der Diskussion um Spielverlegungen vom klassischen Anstoß um 15.30 Uhr am Samstagnachmittag meinte der Borussia-Chef: "Ich bin ein Freund der Freitagsspiele, die Flutlichtspiele im Westfalenstadion wurden immer gut von den Fans angenommen." Zurückhaltender ist Niebaum, was Sonntagspiele um 14.00 oder ein Vorziehen des Anstoßes samstags auf 12.30 Uhr anbelangt: "Der Fan hat lieb gewonnene Gewohnheiten, er ist traditionell eingestellt, was Anstoßzeiten angeht."


    http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/medien/34039
     
  4. Spamfabrik

    Spamfabrik Junior Member

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    An Unsinn wohl nur noch von Uli Hoeneß zu übertreffen. Premieres Zugpferd ist Premiere Film, nicht Sport.
     
  5. @Michael 1708


    Donnerwetter-jetzt gehts aber Schlag auf Schlag.
    Mischek geht in Austria.Die Bundesliga will einen eigenen Sender (und geldgeil wie Rummenigge und Konsorten sind werden die das auch machen-wenn nicht in der Saison dann in der nächsten)
    bin mal gespannt was morgen kommt.
    Wann wollte Herr Kofler Pro7Sat1 Media übernehmen?
     
  6. Laddi

    Laddi Gold Member

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    Kurz zu dem Thema der deutsche Markt ist gross: Ja das ist er, aber er ist auch eigen. Der Deutsche zahlt nicht gerne fürs Fernsehen und dessen Inhalte. Der Deutsche ist nicht so fussballverrückt wie ein Italiener, Spanier oder Engländer. Ausserdem hat sich die Bundesliga mit dem Deal mit der ARD ein Eigentor geschossen. Dadurch, dass man die Free-TV-Rechte an einen Sender gegeben hat, der sich aus Gebühren und nicht aus Werbung finanziert, hat man nunmal die Exklusivität gemindert und das zu einem Schleuderpreis aus der Not heraus. Wenn sie ein eigenes Pay-TV machen, was ich absolut befürworte, denn dann fliegen sie auf die Fresse, werden sie mit ihren hausgemachten Problemen konfrontiert.

    Wenn man das so liest, könnte man ja meinen, Premiere ist eine Gelddruckmaschine. Die machen noch gar nicht Gewinn, da will die DFL schon Geld haben.

    Gehen wir mal von 8 Euro aus für BULI-TV. Das wäre fanfreundlich, zumindest nach Auffassung der DFL, und schätzen wir noch viel freundlicher 2 Mio Abos. Macht 192 Mio Euro. Abzüglich der Produktionskosten, Kosten für die Verbreitung, Kosten für das Marketing, Kosten für die Verwaltung usw. Viel mehr als die 150 Mio. Euro sind da nicht zu verdienen und man trägt das Risiko alleine. Hinzukommt, dass Pay-TV ohne CL und Formel 1 an Attraktivität verliert.

    Ich vermute, dass die bei einem eigenen Pay-TV wieder mehr ins PPV-Geschäft wollen. Ein Spiel BVB gegen Bayern wird dann halt richtig kosten. Gut dass mein Verein dann nichts kosten wird winken .

    Das ist wieder alles eine Finte, wie damals mit der Kinowelt. Die wollten als Konkurenz zu Kirch den Kram in Kinos zeigen. Was für eine Schanpsidee.

    Gruss
    Laddi

    <small>[ 19. Januar 2004, 09:36: Beitrag editiert von: Laddi ]</small>
     
  7. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Ich kann mich da nur wiederholen. Weil u.a. die Spieler keine Abstriche an ihren übermäßigen Gehältern machen wollen sollen jetzt die Zuschauer bluten. Ich würde nur für PPV zahlen wenn der Preis genau so hoch ist wie die Ermäßigung, die ich bei Premiere für das Sportpaket mangels BuLi bekomme, keinen Cent mehr.

    Letztendlich ist es doch nur Säbelrasseln, weil sich die die den Rachen nicht voll genug kriegen immer noch in den rosigen Kirch Zeiten wähnen, wo die die BuLi Rechte nicht aus Aboeinnahmen sondern von der Hypo finanziert wurden. Die Zeiten sind ein für allemal vorbei. Wenn die Bosse das nicht begreifen sollen sie doch ihren eigenen Kanal aufmachen und die 20.000 Zuschauer bedienen, die sich für "fanfreundliche" Gebühren aussaugen lassen wollen. Ich würd mich richtig freuen wenn sich nach einem Jahr rausstellt, dass man so richtig fett Verlust gemacht hat. Hoeneß und Niebaum werden dann aber sicher die Kleinen mit in Regress nehmen. Schließlich sei man ja eine Gemeinschaft, da müssten alle den Verlust mitbezahlen. Fein, die werden alle in die Hände klatschen vor lauter Begeisterung.
     
  8. ibico

    ibico Gold Member

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    Natürlich meine ich das ernst.

    1.Wenn 1 Mio. Abonnenten 20,- Euro pro Monat brutto zahlen sind es 17,24 Euro netto und das sind 17,24 Mio. pro Monat bzw. 206,88 Mio. pro Jahr.

    2. Wenn 1 Mio. Abonnenten 15,- Euro pro Monat brutto zahlen sind es 12,93 Euro netto und das sind 12,93 Mio. pro Monat bzw. 155,16 Mio. pro Jahr.
     
  9. SchwarzerLord

    SchwarzerLord Wasserfall

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    Da mich nur deutscher FB interessiert hoffe ich natürlich auf den Liga-Kanal, das wäre mir allemal 8-10€/Monat wert.
     
  10. Raynan

    Raynan Junior Member

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    Könnte DFL-TV überhaupt monatliche Gebühren verlangen? Immerhin ist im Sommer und im Winter mal über einen Monat Sendepause. Drum müssten sie das Geld pro Spieltag eintreiben.