Das war's: "Wetten, dass..?" ist Geschichte

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AW: Das war's: "Wetten, dass..?" ist Geschichte

Vorallem konnte Gottschalk eins, was ich bei Lanz nie bemerkt habe, nämlich zu seinen Fehlern stehen und er hat stets versucht, das beim nächsten Mal besser zu machen. Bei Lanz hatte ich bis zur letzten Show immer den Eindruck, das ihn die Kritik schlicht kalt lässt. Zumindest war nie erkennbar, das er irgendwas verändern will.

 

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Man mag über Gottschalke denken, was man will, aber er war der letzte, der in der Lage war, eine solche Show zu moderieren. Ein echter Showmaster alter Klasse, der in der Lage war, mit seinen Gästen entsprechend respektvoll umzugehen.

Was sich da heute in den Shows als Moderator rumtreibt, sind Comedy-, Talk- oder Quizshow-Typen. Von denen hat keiner Showmasterqualitäten, auch nicht der Raab. Soll nicht negativ sein, der Raab hat andere Qualitäten.

Das war der erste Todesstoß für Wetten dass. Man hat keinen geeigneten Nachfolger für Gottschalk gefunden.

Lanz war ja sowieso nur die Notlösung für die Notlösung der Notlösung. Ein typischer Talkmaster, der es gewohnt ist, seinen Gegenüber nicht aussprechen zu lassen. Aus der Haut konnte er nicht raus. Auch gestern war das alles wieder zu hektisch, er hat die Unterhaltung mehrmals einfach unterbrochen. Das wäre dem Gottschalk so nie passiert, zumindest hätte er es eleganter gelöst. Der Elstner sowieso. Ich schaue oft mal die Talkshow vom Elstner im SWR, "Menschen der Woche". Im Vergleich zu Lanz ein Unterschied wie Tag und Nacht. Wieland Backes mit seinem Nachtcafe war auch klasse, leider hat er vorgestern die letzte Sendung moderiert. Das Nachtcafe soll jetzt mit Michael Steinbrecher fortgesetzt werden, dem ehemaligen Moderator des Aktuellen Sportstudios. Mal schauen.

Der zweite Todesstoß war das ZDF selbst. Man wollte die Show auf Teufel komm raus auf jung trimmen, der Quote wegen. Also rein mit der drallen unlustigen Berlinerin, verkindschte Wetteinlösungen wie die mit den Hühnermützen, bei denen sich echte Hollywood-Stars veralbert vorgekommen sind. Geht meistens schief, weil man seine Stammkundschaft damit vergrault. Dazu sollten zumindest kurz nach dem Koch-Unfall die Wetten möglichst sicher sein. Ja, da blieb dann nur Topfschlagen übrig.

Obwohl gestern die Außenwette schon super war.

 

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Schon klar horud. Stefan Raab hat das ja in einem Interview sogar selbst mal gesagt, das er nicht der Showmaster ist. Schon gar nicht für eine Sendung wie Wetten Dass. Vor allem ist der dann auch clever genug, von solchen Dingen die Finger zu lassen.

 

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Leider schlecht recherchiert oder falsch abgeschrieben:


Im Eingangs erwähnten Artikel heißt es:


"Ich weiß, Sie hängen an dieser Sendung. Ich tue es auch", sagte Lanz zum Auftakt der Show. Er trage aber keine Trauer. Die Sendung sei eine der größten Shows, die es je gegeben habe und vielleicht je gegeben haben werde. Lanz hatte nach Thomas Gottschalks Abtritt Ende 2011 neun Ausgaben moderiert." (...)


Es waren tatsächlich 16 Sendungen mit Lanz seit Oktober 2012, da Lanz mit Episode 200. einstieg und am Samstag die 215. lief.
9 Sendungen waren es nur bei Wolfgang Lippert (1992 - 1993).

 

Stellt sich nur noch die Frage, wie oft das wiederholt wird?

 

AW: Das war's: "Wetten, dass..?" ist Geschichte

Wieso ist die Show nicht in der Mediathek abrufbar? Da Finde ich nur die einzelnen Schnipsel und die einzelnen Auftritte

 

AW: Das war's: "Wetten, dass..?" ist Geschichte

Im Zusammenhang mit der gestellten Aufgabe war die Frage berechtigt!

 

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Und wenn die dem Kerl keine Brille aufgesetzt hätten hätte man im Netz wieder wilde Vermutungen angestellt, dass er noch etwas sieht.
Aber der Kandidat war echt klasse, absolut cooler Typ der den Auftritt komplett im Griff hatte.

 

AW: Das war's: "Wetten, dass..?" ist Geschichte

Da ZDF Kultur trotz Abschaltansage ja wohl noch bis zum St.-Nimmerleins-Tag läuft, kann es dort ja in Dauerschleife laufen.

 

AW: Das war's: "Wetten, dass..?" ist Geschichte

Dann fang ich wohl demnächst mal an mich bei allen behinderten Mitmenschen zu entschuldigen, dass ich sie jemals nach ihrem Befinden gefragt habe.