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Das wahre Gesicht der U.S.Regierung

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Roli, 6. April 2003.

  1. bdroege

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    Gestern wurden durch zufall die int. Presse angegriefen.

    Dabei handelte es sich um DREI unterschiedliche Orte (Aljazeera-Büro (1 Toter), AlArabia Buro, (keine Toten) und das Palestine-Hotel in dem sich auch die Deutsche Presse befindet ( 2 Tote).

    Angeblich soll dies keine absicht gewesen sein, aber dies ist unglaubwürdig. Beim Palistine Hotel hies es das dort angeblich ein Sniper vermutet wurde.

    Im letzten Afganistankrieg wurde das Büro von Aljazeera bombardiert. (Zufall??)
     
  2. sderrick

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    A propos presse..

    Die EBU ist anscheinend embedded, was dazu führt, dass europäische, nicht_embedded journalisten ihre berichte entweder nicht senden können, oder an britischen presseoffizieren vorbeischmuggeln oder über reuters loswerden müssen. Die EBU wird aber von allen mitgliedern getragen und finanziert. Schweinerei wüt
     
  3. giovanni11

    giovanni11 Gold Member

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    Im Kosovo-Konflikt wurde dich chinesische Botschaft bombardiert, weil die USA zwar wohl Präzisions-Bomben einsetzten, aber (angeblich) veraltetes Karten- und Adressmaterial hatten... durchein
     
  4. majo

    majo Silber Member

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    Okay, mal machen:

    Schröders "NEIN" war allenfalls kriegsbb e g i n nbeschleunigend, nicht grundsätzlich kriegsfördernd:

    Die Amerikaner haben seit dem ersten Golfkrieg mit Saddam herumgezetert, er hat es immer verstanden, gerade so keinen Kriegsanlaß zu liefern. Nun kamen die Erkenntnisse über die neuen Ölfelder mit klar strategischer Bedeutung hinzu. Tja, wie nun machen um Kontrolle zu erlangen? Die europäischen Hauptstaaten haben ja das gleiche strategische Interesse wie die USA. (Der erste große schritt zu einem Wirtschaftseuropa war die schwere Geburt des Euro, der den Amerikanern ganz sicher ein Dorn im Auge ist, da er das Potential hat den Dollar als Weltwirtschaftsleitwährung abzulösen).

    Da die Amerikaner ja schon im Ex-Jugoslawien die Europäer auch militärisch an der Nase herumgeführt haben, war bei der Zuspitzung im vorigen Jahr (und angesichts der Uneinigkeit Europas) klar, das, um den sich anbahnenden Krieg (und damit die Ausdehnung des Machtbereiches der USA) zu vermeiden, nur die Isolierung der USA bei den UN als Weg möglich war (in der Hoffnung, die USA würden aus ihrer isolierten Situation heraus unter Beachtung ihres Rufes in der Welt noch vom offenen Krieg ablassen). Hat nicht geklappt, bei so einer großen Sache war den Amis ihr Ruf denn doch erstmal egal.

    Europa ist eben nicht in der Lage, eine so gewaltige militärische Macht aufzubieten wie die USA, es wäre, wenn übergaupt nur über die WELTpolitische Schiene möglich gewesen, die USA noch auszubremsen.
    Dazu kommt die Zwickmühle, in der sich die Nato-Staaten seit dem 11.9. befinden (Stichwort Bündnisbeistand). Ein offenes direktes Auflehnen gegen die USA ist aus vielen Gründen nicht möglich, deshalb auch nicht sinnvoll. Fakt ist, das der (Fast)Alleingang der USA letztendlich ein (ungleiches) Wettrennen gegen die Europäer (Frankreich, Deutschland, Russland) um den Einfluss in der Region war, den die USA klar gewonnen haben. Noch sind sie klar der stärkere. Man was hat der Chirac noch für Aufstände gemacht um als "Kriegsgegner" aus Schröders Schatten heraus zukommen. Ich deute Schröders "nein" als klare (europäische) Gegenwehr zum amerikanischen Vormachtstreben.

    Sicher hat auch der Wahlkampf eine Rolle bei Schröders "nein" gespielt, aber d a s Eisen wäre n u r für Wahlkampfzwecke einfach zu heiss gewesen.

    Ich hab´s nicht so mit dem Geschriebse sch&uuml . Trotzdem hoffe ich, man kann der Logik meines Gedankenganges folgen. Na, wenn das kein Diskussionsansatz ist winken

    @nevers:
    Die kleineren europäischen Staaten hängen sich an den, von dem sie sich mehr erwarten, das würde sich mit einem starken (Zentral)Europa auch ändern. Die Engländern spielen zur Zeit eine Mittlerrolle zw. USA und Europa, im Moment sogar ziemlich wichtig (wie bei Ehekrach Kommunikation der Eltern über Kind winken )

    Grüße, majo

    <small>[ 09. April 2003, 16:40: Beitrag editiert von: majo ]</small>
     
  5. giovanni11

    giovanni11 Gold Member

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    Da lass ich mich gerne korrigieren...

    Schröder hat m.E. mit seinem bedingungslosem Nein eine ohnehin nicht allzustarke Stellung der UN bzw. des UN-Sicherheitsrates deutlich geschwächt... so wie sich Bush um die UN einen "feuchten Dreck" gekümmert hat.

    Es ist doch generell die Frage, ob und wann "von außen" in die Souveränität eines Staates, auch eines "diktatorischen", eingegriffen werden darf/soll - und wer das überhaupt entscheidet. Da, und das ist meine Meinung, wäre die UN die einzige halbwegs aktzeptable Institution gewesen.

    Das soll jetzt kein Widerspruch zu Deiner Argumentation sein, die die machtpolitischen Realitäten darstellt - allenfalls eine Ergänzung dazu.

    Das Geschreibsel ist doch gut winken , und der Diskussionsansatz auch, keine Frage. Übrigens, wohl auch aufgrund der machtpolitischen Realitäten: Deutschland hat zwar schön "Nein" gesagt, aber dennoch seine Bündnis- oder sonstigen Verpflichtungen gegenüber den USA erfüllt: Überflugsrechte, Nutzung Infrastruktur in D., AWACS in Türkei, Fuchs-Spürpanzer in Kuwait und was weiß ich...

    Mal sehen, wie es denn nun so weitergeht.

    Gruß und viel Spaß beim Fernsehen...
     
  6. riffraff

    riffraff Gold Member

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    dbII
    ....
    Zum wahren gesicht des Krieges hier entlang


    Warum wohl am Ende des Krieges die MOAB-Bomben eingesetzt werden sollen ? Mich erinnert das an

    a) die Nazis die 1936 in Spanien ihre "Spielzeuge" ausprobieren wollten und

    b) an den, rein auf Zivilisten gerichteten, ANgriff auf Hiroshima


    Trotz Einnahme Bagdads: USA bringt Superbombe in Stellung
    Gestern kam es offenbar zum Fall des irakischen Regimes, Bagdad wurde ohne großen Widerstand von den alliierten Truppen eingenommen. Dennoch werden jetzt mehrere der sogenannten Moab-Bomben in die Golfregion geschafft.
    Diese Bomben besitzen die Sprengkraft einer kleinen Atombombe. Über den Grund dieser Aktion herrscht noch Unklarheit. Die Bombe wiegt 9,5 Tonnen, wird über GPS gesteuert und hat eine Treffsicherheit von 13 Metern.
    Quelle
     
  7. majo

    majo Silber Member

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    @giovanni11:

    ich verstehe doch unter diskutieren nicht das hier teilweise praktizierte gegenseitige verbale Abschlachten! Danke für deinen Beitrag l&auml;c .

    Die UN ist das BESTE, was die Menschheit hat, hab´ich schon früher geschrieben. Leider finden die Machtkämpfe eben auch auf dieser Ebene statt. Insofern trifft der Vorwurf der Autoritätsuntergrabung der UN in abgeminderter Form auch auf Deutschland, Frankreich und Russland zu. Allerdings haben diese Länder R E agiert!

    @riffraff:

    mir sind diese Gleichnisse auch schon durch den Kopf gegangen. Ist ganz klar auch meine Meinung!


    Ich hoffe nur, dass es schnell gelingt, eine Grundordnung im Irak zu schaffen. Ist ein ziemliches Problem, da es eine organisierte und damit regierungsfähige Opposition ja nicht gibt. Und aufgepfropfte Regimes, das geht über kurz oder lang in die Hose (Ex-Yugoslawien, ehem. SU, Afghanistan usw.).

    Ist euch das auch aufgefallen: Mit der gleichen Inbrunst, wie sonst amerikanische Flaggen verbrannt wurden (und woanders werden), wird jetzt gerufen "Bush yes, Saddam no" und "Ich bin Amerikaner". Bei aller berechtigten (und von mir mitgetragenen) Freude über Saddams Ende - das sind wohl immer die selben Straßen-Rowdies .. ich sah noch keine Kameraeinstellung, die die Menge der Menschen größer als einige Hundert erscheinen ließ(?).

    Grüße, majo

    <small>[ 10. April 2003, 14:47: Beitrag editiert von: majo ]</small>
     
  8. nevers

    nevers Gold Member

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    GB, Spanien = klein??

    Nur das dies wohl kaum Realität wird. Zum einen fürchten die Regierungen der einzelnen Länder um ihre Macht. Zum anderen sind die Bürger wohl auch nicht "Zentraleuropa" fähig.
    Dazu brauche ich mir nur mal die unzähligen Denglisch-Diskussionen anzuschauen. Wie will man Grundlegende europäische Reformen schaffen, wenn schon bei ein paar ausländischen Begriffen gemeckert wird? Ein Zentraleuropa bedeutet, weg von den nationalen Unterschieden und teilweise totale Umgewöhnung.

    Da bleiben aber sicher viele Zweifel, ob das umgesetzt werden kann. In den nächsten 60 Jahren werden wir wohl kein einheitliches Europa mit einheitlicher Gesetzgebung, Ordnung, Politik etc.. haben.
     
  9. BikerMan

    BikerMan Platin Member

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  10. majo

    majo Silber Member

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    Wenn es NUR Frankreich und Deutschland gelingen würde, an einem Strang zu ziehen, wäre die Basis für ein "Zentraleuropa" (@nevers: hast recht mit den Anführungsstrichen l&auml;c ) bereits geschaffen. Die anderen Länder hätten es dann auch leichter, sich (politisch) zu orientieren.

    GB hat durch seine starken Bindungen an die USA sowieso kein wirkliches Interesse an "Zentraleuropa", bei Spanien kann ich die Motivation für deren Ami-Pro-Kurs nicht erkennen, ich hab´da keine Peilung (hab´auch wirklich nicht die Zeit für aufwendige Recherchen). Über die wirklich interessanten Dinge wird sowieso nichts ( nicht viel) geschrieben. Das was keiner ausspricht, ist das worum es geht.

    Die Amis schielen doch tatsächlich bereits unverhohlen nach Syrien w&uuml;t !! Bin ja gespannt, wovon das syrische Volk befreit werden soll!

    Angesichts dieser (vorhersehbaren) nun konkreten Entwicklung, kann man fast nur noch hoffen, das hier nicht der WWIII seinen Anfang findet!

    Grüße, majo