Das wahre Gesicht der U.S.Regierung

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ha, ein hab´ich noch: als an der europäischen Westfront die Alliierten unter Druck gerieten, haben die Russen den Beginn einer geplanten Offensive vorverlegt.

@giovannie11:
Danke, stimme dir zu (Komplexität WWII). Siehst du meinen Vorwurf (wenn auch mit Abstrichen) als vertretbar an? (Kannst es mir ja privat schicken, falls du Zeit hast)

Grüße, majo

 

@majo:
Als These immer. D.h., sowohl die USA als auch die UdSSR hatten eigene, wirtschafts- und machtpolitischen Interessen, wenn sie bestimmte Dinge im WKII machten.

Beispiel: die Bombardierung Dresdens oder Pforzheims kurz vor Kriegsende bzw. die Atombombenabwürfe auf Hiroshima bzw. Nagasaki; sie waren nicht nur gegen den Kriegsgegner gerichtet, sondern auch als Machtdemonstration der neuen Weltmacht UdSSR gegenüber zu verstehen.

Aber auch der Einmarsch der UdSSR in die Mandschurei im August 45 diente nicht so sehr dazu, Japan zu besiegen, sondern war eine Machtpolitik, gerichtet auf die schon damals erkennbare Nachkriegszeit.

Diese ganze WKII-Problematik sprengt bei weitem den Rahmen hier, zumal historische Vergleiche sowieso immer hinken. Ich halte es auch für Quatsch, Saddam z.B. mit Hitler oder meinetwegen auch nur mit Stalin zu vergleichen - so schlimm Saddam auch sein mag, aber das ist schon arg übertrieben.

@CableDX
Also, Anti-Amerikanismus ist hier nicht im Spiel, denke ich (und hoffe ich natürlich auch). Der Thread heißt doch auch "das wahre Gesicht der Bush-Regierung" und nicht "das wahre Gesicht der USA". Du kennst das doch selber, man sitzt am PC und schreibt halt schon mal etwas "platt" als Beitrag. Verglichen mit den Diskussionen über Premiere oder auch Kabel-TV, sind das doch hier ruhige Debatten, oder? Und welches Thema das eigentlich hitzigere sein sollte, ist doch auch klar...

 

hi,

@giovanni:

*hehe* ja, da hast du wohl Recht, nur einige können das Thema nicht treffen. Ich wollte iegentlich auch nur die treffen die gebellt haben (dich ausgeschlossen winken ). Ich hatte das schon gezielt so geschrieben. Das Problem ist nämlich du wirst hier schnell in eine Ecke gesteckt wo du garnicht dafür bist und der Stempel wird dir auch noch gleich aufgedrückt, nur machst du das anders herum fühlen sich die Leute angegriffen.
Ich schreibe deswegen hier garnicht mehr weil einige sowieso meinen sie haben immer Recht. Es bringt einfach nichts.
Deine Einschätzung ist schon vollkommen richtig. läc

Anmerk.: Der Thread heisst: "das wahre Gesicht der U.S Regierung". läc

insgesamt:
Ich finde Postings über den 2. Weltkrieg hier sowieso Fehl am Platz und besonders dann noch sonst was draus zu ziehen. Wenn wir in der Vergangenheit wühlen wollen kommt Deutschland sicher schlechter weg.


Grüsse,

CableDX

<small>[ 13. April 2003, 23:20: Beitrag editiert von: CableDX ]</small>

 

Die USA kommt doch nach ausrottung der indianer, Unterdrückung der schwarzen Bevölkerungauch recht schlecht weg.

Leider ist die weltpolitische Bildung der Amerikaner sehr schlecht, kaum einer weiss was ausserhalb der USA passiert.

 

Endlich haben die USA das Recht auf freie Meinungsäusserung auch in den Irak gebracht:
klick

RR

 

Hm das sagte am Sonntag bei Christiansen die Irakerin aber ein wenig anders.
Saddam hatte wohl sehr wohl solche Machtpolitischen Bestrebungen.

Ich fand auch noch einen anderen Punkt sehr bedeutend was sie sagte.
Wieder ein Satz der Bush adabsurdum führt.
Hitler ist tabu Thema im Irak.
Es gibt nur 2 Völker die die Irakis bis aufs Blut hassen,das sind zum ersten die Perser und zum zweiten die Juden.
Warum also sollten Bush und konsorten denn den Irak befreien wenn sie so eventuell eine Bedrohung für Amerikas Freunde Nr.1 Israel werden können.
Ich sehe das so.
demokratie = freie Meinungsäußerung = aufkeimender Haß gegen Israel und das ganz öffentlich - auch in Bildungseinrichtungen

Mehrere Volksgruppen haben es abgelehnt unter den Amis eine Regierung zu bilden.
Schon garnicht auf einem Armeestützpunkt der Amerikaner.

Erste Irak-Konferenz unter schlechtem Stern
Nächstes Treffen in Kürze
Der Vorsitzendende des Irakischen Nationalkongresses (INC), Ahmed Chalabi, der als erste Wahl des US-Verteidigungsministeriums für eine Führungsrolle im Irak gilt, entsandte ebenfalls nur einen Vertreter. Chalabi sagte dem arabischen Fernsehsender Abu Dhabi TV, es sei bei dem Treffen in Nasirija darum gegangen, dass die US-Vertreter ihre Vorstellung von einer Übergangsregierung darlegen könnten. Ein weiteres Treffen von irakischen Oppositionsgruppen unter Ausschluss von US-Vertretern werde in Kürze folgen.

Auf der Seite stehen auch Gründe warum die Schiiten absagten und auch Exiliraker nicht kommen und die Irakis dagegen demonstrieren.
Mit den Amerikanern verhandeln oder sie bekämpfen.
Es wird wohl doch noch ein wenig länger dauern.

 

hi,

also das stimmt nicht, bzw. nicht ganz. Prozentual verglichen im Gegensatz zu den Bürgern in Deutschland steht die USA dem nichts nach. Es steht ausser Frage das ein Grossteil der Bevölkerung in schwachen Teilen der USA weniger Wissen und weniger Interesse für die Weltpolitik mitbringen, prozentual zu Deutschland gerechnet auch dort sicher nicht mehr und nicht weniger.
Was du meinst und meiner Meinung nach verdrehst ist die Kontinent Sache, Europa ist nicht die Welt. Die USA liegt in America und nicht in Europa und so wissen Menschen die in den USA leben mehr über den Kontinent America als über den weiter weg liegenden Kontinent Europa oder Asien. Frag mal einen Europäer ob er weiss was gestern in den USA passiert ist (wen z.B. ein Bus verunglückt ist/wäre), es würde keiner wissen. Nachrichten in Europa berichten auch hauptsächlich nur über Europa, Nachrichten in America hauptsächlich über America. Oder meinst du wirklich die drei Nachrichten über den "Rest der Welt" die in deutschen Nachrichten kommen ist das komplette Geschehen des Tages.


Grüsse,

CableDX

 

Es geht nicht nur um das aktuelle Geschehen.
Viele US-Bürger wissen doch nicht mal, wo überhaupt der IRAK liegt, obwohl ihre Leute dort kämpfen.

Das Schul- und Bildungssystem für den gemeinen Bürger hat in den USA halt extreme Mängel.
Der durchnittliche US-Bürger, verglichen mit einem Europäer, schneidet halt da viel schlechter ab, was auch schon oft bewiesen wurde (in internat. Vergleichen).

 

hi,

naja dann frag mal einen Europäer wo der Irak liegt...bisschen an den Haaren herbei gezogen, aber aus dem Thread ist man ja nichts anderes gewohnt.

Einige Deutsche wissen noch nicht Mal wer ihr Bundeskanzler ist oder wer ihr Bundespräsident ist!


Grüsse,

CableDX

 

Ja es stimmt, viele Deutsche sind auch sehr schlecht gebildet (oder schlicht nicht interessiert).

ABER: den US Bürgern wird von klein auf der Patriotismus eingeredet. Das geht an mit dem Schwur zur Flagge in der Schule. Damit wird von vorneherein Kritik an der Obrigkeit (also die Administration) zumindest abgeschwächt, die sogenannte "Patriotismusfalle". Das ist was mich am meisten stört. Kritik an der Regierung gilt als unpatriotisch, was in den USA unfein ist.
Auch viele Missstände werden leichter hingenommen, da das eigene Land ja sowieso toll ist.
Ich halte diese Schwüre in der Schule grundsätzlich für falsch. Das hat nichts mit Bildung zu tun.
MfG
Terranus