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Das Wahljahr 2011

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von XL-MAN, 9. Januar 2011.

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    AW: Das Wahljahr 2011


    Meine Frage war, inwiefern sich die allgemeine Lage verschlechtern sollte.

    Selbstverständlich kann ich einfache Sachverhalte auch kompliziert umschreiben, nur ändern sie sich deswegen nicht.:)
    Interessenvertretung, darum geht es doch in der Politik. Oder?

    Apropos Ahnungslose, meinst du ernsthaft, dass diverse Minister derart omnikompetent sind, um verschiedensten Ministerien vorzustehen?
    Wie es gerade beliebt?
    Wirtschaft und Verteidigung, Finanzen und Innneres, ...
    Dann wird sich doch ein König finden lassen, der alles beherrscht.:D
     
  2. PapaJoe

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    Artikel 26
    (1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen
    wer den, das friedliche Zusammenleben der
    Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges
    vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind
    unter Strafe zu stellen.
    AW: Das Wahljahr 2011

    Alle Atomkraftbefürworter und Wähler von Schwarz und Gelb erhalten hinterher ein wertvolles Geschenk.

    Eine Reise nach Fuhushima inkl. Betriebsbesichtigung des Reaktors 3!

    Also nichts wie ran an (in) die Urne.
    :winken:
     
  3. Gag Halfrunt

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    AW: Das Wahljahr 2011

    Bei uns sind die "Urnen" schon seit langem normale Haushaltsmülltonnen -- nur mit Schlitz oben drin. Das Einwerfen des Wahlzettels wird damit regelrecht ein symbolischer Akt.
     
  4. ach

    ach Guest

    AW: Das Wahljahr 2011

    Die nutzen lieber friedlich den Alkohol in Deutschland, als dort eine Besichtigung zu machen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 25. März 2011
  5. MRM

    MRM Senior Member

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    AW: Das Wahljahr 2011

    Worin bestünde der Unterschied zu heute ?

    Panorama befragt Politiker zur EU-Verfassung...#

    Ist zwar schon älter, ich bezweifle aber, daß das bei heutigen Themen so viel anders ist ... ;)

    Davon abgesehen, wenn deiner Meinung nach die Wähler nur ahnungslose Idoten sind, die sich von den Medien manipulieren lassen - wieso traust du ihnen dann zu die "richtige" Partei zu wählen - können sie doch demnach gar nicht, also Wahlen konsequenter Weise gleich ganz abschaffen ...

    Das war zwar nicht an micht gerichtet, aber genau das ist doch das Problem mit einer reinen Parteienwahl. Es gibt nur "Friß oder Stirb" Gesamtpakete. Liegt die eigene Meinung nicht auf der "Linie" einer Partei, stimmt man zwangsläufig immer für Positionen, gegen die man eigentlich ist.

    Welche ... das müßteste du anhand deiner eigenen Meinung/Ansicht entscheiden, diese Entscheidung kann dir niemand abnehmen. Aber solche Parteien allein deshalb auszuschließen, weil sie ( vermutlich ) nicht über 5% kommen ist auch irgendwie dämlich.

    Was bringt es eine Partei zu wählen, die über 5% kommt, aber nicht die eigenen Ansichten vertritt?

    Wie soll eine Partei je über 5% kommen, wenn man sie nicht wählt ?

    Davon abgesehen, wenigstens kann man den größeren Parteien mit einer solchen Wahl

    1. zeigen, daß man sie nicht unterstützt und
    2. ihnen ein paar Cent Wahlkampfkostenerstattung vorenthalten :winken:
    3. Den Kurs der größeren uU beeinflussen. Sieht man ja gerade bei den Piraten. Haben nur so um die 2% erhalten, aber die größeren Parteien sahen sich genötigt sich mit ihren Themen auseinander setzten.
     
  6. Marc!?

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    AW: Das Wahljahr 2011

    Nochmal auf die Linke zusrückzukommen. Bei uns im Saarland sind 95 % ehemalige SPDler oder auch zum Teil Grüne.
    Mittlerweile hat der Landesverband rund 2500 Mitglieder. Zum Vergleich CDU und SPD rund 20.000. Die SPD war früher deutlich stärker, aber wie die Linke zugenommen hat, hat die SPD abgebaut. Aber das Saarland war ja schon immer eher links orientiert. Auchd ie CDU hier, wenn man es mit der bayrischen SPD vergleicht.
    Viele Gewerkschaft sind geschlossen von der SPD zur Linke übergelaufen, zum Beispiel fast die ganzen Saarbahn beschäftigen.
     
  7. Idiot

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    AW: Das Wahljahr 2011

    Zur Frage: Weil die "Mehrheit" dazu tendiert, komplizierte Sachverhalte als einfach anzusehen, Nebenwirkungen übersieht und uns daher eine Medizin verordnen will, die uns noch kranker macht...

    Sicherlich gibt es in unserer parlamentarischen Demokratie Probleme, die es in einer Basisdemokratie in der Form nicht gäbe. Aber selbst der Lobbyismus hätte in einer Basisdemokratie Überlebenschancen. Beeinflusst würden dann halt vor Allem die Meinungsmacher in den Medien...

    Zur "Omnikompetenz": Politiker sind idR keine Wissenschaftler. Der Wähler wählt nur selten Wissenschaftler, weil diese oft zu ehrlich sind und gute, aber unbeliebte Konzepte vertreten. Als Beispiel könnte man den Herrn Kirchhof nennen. Der Vorteil der Politiker ist lediglich, dass sie zusammen mit ihrem Team (Ministerium) sich hauptberuflich mit ihrem jeweiligen Aufgabengebiet auseinandersetzen, während wir Bürger das bestenfalls nebenberuflich machen können. Und in einer Basisdemokratie müssten wir als Wähler auch alle Themengebiete gleichzeitig abdecken, während die Minister sich auf einen Teilbereich konzentrieren.
     
  8. Dackel

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    AW: Das Wahljahr 2011

    Dämlich ist es eine Partei zu wählen, die deshalb nichtmal annähernd an die 5% kommen wird, weil sie extreme Positionen vertritt oder ihr ganzes Programm auf ein einziges Thema fokussiert. Und dies in einer Situation, wo es uns droht, dass ein grüner Ministerpräsident wird und zusammen mit der SPD und womöglich den Linken unser schönes Land auf den Kopf stellen will. Nein meine Wahlempfehlung habe ich klar ausgesprochen: CDU!
     
  9. Marc!?

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    AW: Das Wahljahr 2011

    Ein Wechsel würde BW mal gut tun. Das gehört zur Demokratie einfach dazu.
     
  10. Idiot

    Idiot Senior Member

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    AW: Das Wahljahr 2011

    Ich glaube nicht, dass Japan die Genehmigung dazu erteilt...

    Übrigens wäre eine Besichtigung einer Autobahn während eines Unfalls auch nicht gerade ungefährlich. Dennoch will trotz der latenten Unfallgefahr kaum jemand die Autobahnen abschaffen...

    Wie ich schon atze93 geantwortet habe, Politiker können sich mit "ihrem" Thema hauptberuflich beschäftigen, Basisdemokraten haben dazu idR keine Zeit.

    Ich weiß übrigens auch, dass die Wähler idR nicht die "richtige" Partei wählen. Die tritt nämlich gar nicht erst an, da sie eh nicht gewählt würde - wie gesagt, Ehrlichkeit wird vom Wähler bestraft.

    Dennoch ist die (parlamentarische) Demokratie m.E. trotz aller Schwächen noch die am wenigsten schlechte aller bekannten Staatsformen, und daher unterstütze ich sie.

    Übrigens distanziere ich mich von der (in meine Worte hineininterpretierten) Aussage, dass die Wähler ahnungslose Idioten sind. Sie sind nur keine Fachleute bzw haben nicht die erforderliche Zeit, sich professionell mit politischen Entscheidungen zu beschäftigen. Und der einzig wahre Idiot bin immer noch ich! ;)