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Das Wahljahr 2011

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von XL-MAN, 9. Januar 2011.

  1. Quavine

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    AW: Das Wahljahr 2011

    Dann solltest du dich evtl mal aus deiner Ostzone rausbewegen, hier im Süden ist nunmal die Linke auch die Anlaufstelle für entäuschte SPDler und Gewerkschaftler, wird im Westen nicht anders sein. Aber hey das weißt du natürlich eigentlich, es geht dir nur ums Bashing mit primitivsten Mitteln.
     
  2. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    AW: Das Wahljahr 2011

    Schon mal die Mitgliederzahlen dieser enttäuschten SPD ler und Gewerkschaftlerin in der " Die Linke" angeschaut??
    Die kannst Du mit einer Hand zählen.
     
  3. Quavine

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    AW: Das Wahljahr 2011

    Beweise? Keine nehme ich an.
    Nochmal falls es dir entgangen ist: Ich sprach von hier im Süden, BW und Bayern.
     
  4. Marc!?

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    AW: Das Wahljahr 2011

    Schau dir doch die Mitgliederzahlen zur Zeiten der PDS an.
     
  5. Dackel

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    AW: Das Wahljahr 2011

    Dann sag halt mal welcher "kleinen Partei" wir unser Ländle anvertrauen sollen. Den bibeltreuen Christen, der Tierschutzpartei, den Violetten, für spirituelle Politik? Wieso sollte man so was wählen? Die bekommen ja alle zusammen keine 5%.
     
  6. Idiot

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    AW: Das Wahljahr 2011

    Politik ist ein äußerst kompliziertes Geschäft. Z.B. das Wirtschaftssystem ist hochkomplex. Selbst die Wissenschaft, die sich beruflich vollzeit mit dem Thema beschäftigt, ist sich hochgradig uneinig. Glaubst Du ernsthaft, dass die Laien an den Stammtischen und in den meinungsmachenden Medien, die alles besser wissen und nach deren Meinung sich die Populisten in der Politik richten, auch nur halbwegs konkurrenzfähige Konzepte haben???

    Wie ich schon woanders geschrieben habe: Ich würde nicht in einem basisdemokratischen Land leben wollen. Denn dann würden entweder alle Entscheidungen mehrheitlich von Ahnungslosen getroffen, oder es hätte niemand mehr Zeit zum Arbeiten.

    Du weißt schon, dass die Wahl über ein Gesamtpaket und nicht über die Atompolitik allein getroffen wurde, oder? Alle Umfragen über das Thema "Atom" - auch die seriösen - zeigen ein deutlich anderes Ergebnis als die letzten Bundestagswahlen.

    Mich würde aber wirklich interessieren, wie eine Umfrage ausfallen würde, bei der man die Wahl zwischen weiterer Nutzung der Kernkraft und einer massiven Strompreiserhöhung hätte - wie viel ist der Bevölkerung der Atomausstieg wert?

    Ein typischer Fall von unterschiedlicher Wahrnehmung und irrational hoher Angst vor bestimmten Risiken.

    Wie viele Menschen sind bisher durch die friedliche Nutzung der Kernkraft (also im Wesentlichen durch Tschernobyl) gesundheitlich zu Schaden oder ums Leben gekommen? Wie hoch sind die Opferzahlen des Straßenverkehrs, des Alkohols, des Tabaks, der durch Verbrennen fossiler Energieträger entstehenden Luftverschmutzung? Die genauen Zahlen kann sicher niemand liefern, aber wenn wir sie kennen würden, glaube ich kaum, dass die Kernkraft weit oben stehen würde... Warum fordert niemand z.B. den Ausstieg z.B. aus der friedlichen Nutzung des Alkohols?

    Und zu dem Thema "Lügen über geringes Restrisiko": Viele sind von Fukushima überrascht worden, hielten so etwas für quasi unmöglich. Insofern waren das in diesen Fällen nicht unbedingt Lügen; ich würde eher von Fehleinschätzungen sprechen. Und eine Fehleinschätzung kann man m.E. auch der anderen Seite vorwerfen, die so tut, als würde durch einen Super-GAU das Ende der Welt drohen. Selbst in der Ukraine dürfte es meiner subjektiven Einschätzung nach in den 80er Jahren mehr Opfer des Alkohols als der Kernkraft gegeben haben...

    Es wundert Dich sicher nicht, dass mich der Kommentar nicht sehr überzeugt, oder???

    Ich gehe davon aus, dass das Protokoll stimmt und Brüderle seine Aussage getätigt hat. Aber was hat er denn gesagt? Sinngemaß war es doch, dass die Politik in Wahlen unter hohem Druck der öffentlichen Meinung steht und daher oft übereilte Panikaktionen erfolgen - aktuell z.B. in der Atompolitik. Das ist m.E. eine hochrealistische Einschätzung. Wer übt diesen Druck aus und zwingt damit die Politiker zu diesem Verhalten, unter Drohung von Stimmentzug? Genau, der Wähler und der Journalismus. Eigentlich wäre Selbstkritik angebracht, bei den Journalisten und bei uns Wählern. Aber es ist natürlich viel leichter, alle Schuld auf die bösen Politiker zu schieben.

    Auch wenn ich mich wiederhole: Ich will keinesfalls die Politiker zu den "Guten" hochstilisieren. Das sind alles Menschen mit Ellenbogen und ohne Skrupel, sonst hätten sie sich in der Politik nicht hochgearbeitet. Aber dieser Kommentar kritisiert ein Verhalten, das Journalisten und Wähler quasi von der Politik verlangen.
     
  7. XL-MAN

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    AW: Das Wahljahr 2011

    Ulrich Maurer war von 1987-1999 SPD-Chef in Ba./Wü.
    Heute ist Ulrich Maurer stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE im Bundestag.

    Die unterwandern ganz schön .....
     
  8. XL-MAN

    XL-MAN Lexikon

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    AW: Das Wahljahr 2011

    Beim Wahl-O-Mat hatte ich die meisten Übereistimmungen mit der "Piratenpartei".
    Noch 12 Jahre und die sitzen im Bundestag.
    Die "Grünen" hat man seinerzeit auch belächelt. Heute sind die dicke im Politgeschäft.
     
  9. offenbach

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    AW: Das Wahljahr 2011

    Doch, beleibt ist er schon. Ob er allerdings beliebt ist, ist eine andere Frage.
     
  10. Idiot

    Idiot Senior Member

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    AW: Das Wahljahr 2011

    Sorry, hatte ich noch Vergessen: Lobbyismus ist das Kerngeschäft ALLER Parteien. Vor Wahlen werden gerne Wahlprogramme in den Mittelpunkt gestellt, die dann oft sogar nahe bei den ideologischen Vorstellungen der Parteien liegen und immer mehr versprechen, als in der praktischen Politik möglich ist (vor allem natürlich bei der jeweils aktuellen Opposition). In der Praxis werden diese Konzepte dann zwischen den Koalitionspartnern zerrieben und von den Lobbyisten bis zur Unkenntlichkeit durchlöchert und umgeformt. Natürlich fällt jedem von uns vor allem der Lobbyismus auf, der nicht den eigenen Vorstellungen und Wünschen entspricht...

    Ehrlichkeit zahlt sich in der Politik erfahrungsgemäß selten aus - schon gar nicht, wenn man sie nur bestimmten Gesprächspartnern gegenüber zeigt. Aber mich wundert schon, dass die Meinungsführer in den Medien die Ehrlichkeit jetzt noch so viel stärker kritisieren als die Unehrlichkeit. Es ist schlimm genug, dass der Wähler üblicherweise Ehrlichkeit bestraft. Ist es wirklich nötig, dass die Journalisten die Politik zu noch konsequenterem Lügen auffordern??? :(

    Das könnte man gut auch auf das Auto beziehen... Oder auf Leitern... Oder Kerzen... oder.........

    Zugegeben, es gibt und gab noch wesentlich beleibtere Politiker, aber ein Spargel ist er auch nicht unbedingt, oder??? ;)

    PS: Offentlich hat ein "Nachbar" von mir die gleiche Beobachtung gemacht, während ich diesen Beitrag schrieb... Irgendwie gibt es hier im Rhoi-Maa-Gebiet eine Art ei-Allergie... ;) (daher wohl auch "Rhoi" und Maa"...)
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. März 2011