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Das Paradies für DVB-T

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von simpelsat, 19. November 2007.

  1. PapaJoe

    PapaJoe Board Ikone

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    wer den, das friedliche Zusammenleben der
    Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges
    vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind
    unter Strafe zu stellen.
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    AW: Das Paradies für DVB-T

    Aber was hat das Ganze nun mit DVB-T zu tun?

    Die Sendeparameter, die Verschlüsselung und die monatlichen Gebühren
    sprechen doch mehr für einen "terrestrisch gespeisten" DVB-C-(Kabel-)Anschluss.

    :winken:
     
  2. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: Das Paradies für DVB-T

    So ist es. Von einem "DVB-T Paradies" kann hier keine Rede sein. Technisch möglich ist vieles, das ist nichts neues.
    Aber das ist schlicht PayTV nichts anderes. Wir kritisieren gerade das ausgiebig am Beispiel Stuttgart !
     
  3. simpelsat

    simpelsat Board Ikone

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    33er DigiDish für 19e (bisher nur bei Gewitter im Mai 2007 ausgefallen)
    70er Triax-78 auf SG-2100A für 53e-34.5w (Standard 28e)
    (72e-58w - möglich bei Dachinstallation)

    DVB-T
    168 DX-Speicherungen bzw. 27 Programme mit Zimmerantenne:
    ct-Dipole und Hirschmann Zifa 15 / 16 und mobile 84cm-Richtantenne
    für DK DVB-T1778-7" und Skymaster DT 50 sowie LCD
    AW: Das Paradies für DVB-T

    Wenn ich mit kleinstem Antennenaufwand 38+31=69 TV/Radio-Programme -
    also etwa das Dreifache gegenüber dem Maximum in unseren Ballungsräumen -
    frei empfangen kann - dann ist das eindeutig ein Paradies für DVB-T.

    Diese Vielfalt würdet ihr bei uns auch sofort als Paradies bezeichnen und -
    genießen, weil dieses Programmangebot mit Radios schlicht und einfach
    unseren Wünschen entspricht, von denen wir aber nicht mal zu träumen wagen.
    Dennoch wird es uns in der Schweiz real vorgeführt.

    Allerdings mit einem völlig anderen technischen DVB-T-Sendekonzept,
    als wir es gewohnt sind und wie es sich erkennbar Viele überhaupt nicht
    vorstellen konnten, als dieses Thema eröffnet wurde. Außer -mischobo- und
    wenigen Anderen hat es anfangs keiner der Experten auch nur kapiert.

    Das Modell zeigt, dass es auch ein dezentrales DVB-T-Konzept geben kann,
    dass auf kapazitätsvergeudende SFN-Flächenabdeckung und Mobilempfang verzichtet
    und damit andere Möglichkeiten eröffnet. Dieses Konzept wäre speziell mit dem Wahn
    an Fernsehtürmen in unseren Metropolen ebenfalls möglich - ob es zu bevorzugen wäre,
    steht auf einem ganz anderen Blatt.

    Aber - mit dem Hinweis auf Bezahlfernsehen dieses Kind mit dem Bade auszuschütten,
    ist einfach nur banal: Weil es zwei Paar Schuhe sind. Das Konzept ist eben auch
    ohne Weiteres ohne Pay-TV realisierbar - wenn man es will und die Fantasie reicht.
    Als freiempfangbares Konzept habe ich es zumindest vor gut einem Jahr in Brig erlebt
    und es ist denkbar, dass es über Gemeindegebühren finanziert wird.

    Also mal ganz langsam - und nicht spontan Retourkutschen fahren, nur um
    anfängliche Fehleinschätzungen auszubügeln - wie jeder nachlesen kann ...
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Februar 2009
  4. PapaJoe

    PapaJoe Board Ikone

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    AW: Das Paradies für DVB-T

    Mach du mal langsam. 15,70 Fr. Abogebühren pro Monat plus 9,00 Fr. für die
    erste Zwangsbox und 14,00 Fr. für jede weitere Box -das ist für dich
    "freier Empfang"? Das sind auch noch Nettopreise - da kommt noch die
    Mehrwertsteuer dazu.

    Du meinst sicher Beitrag #2. Ich bleibe dabei: Was du hier beschreibst, ist
    in keinster Weise DVB-T. Selbst wenn ein entsprechender Receiver die
    Senderliste einlesen sollte, wirklich sehen tust du nix.
     
  5. simpelsat

    simpelsat Board Ikone

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    ct-Dipole und Hirschmann Zifa 15 / 16 und mobile 84cm-Richtantenne
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    AW: Das Paradies für DVB-T

    Gut, sollen wir uns darauf verständigen, dass es sich
    bei bis zu - sagen wir 30 - Programmen immer um DVB-T
    und ab 31 Programmen grundsätzlich um Pay-TV handelt ...

    Ist doch ganz egal, ob die Programme in Brig damals frei empfangen wurden
    und dass dieses Konzept überall als Metropolen-DVB-T eingerichtet werden könnte,
    das zusätzlich zu den vorhandenen Flächenabdeckungen als zweite Ebene
    zur kommunalen Attraktivität (wie Theater und Museen auch) beitragen könnte.

    Ganz nebenbei würden einige überflüssige Schüsseln auf den Balkonen
    durch ct-Dipole ersetzt, die wie Rattenschwänze schlaff über den Brüstungen
    hängen würden.

    Wo bleibt denn die technische Fantasie der Experten ...
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Februar 2009
  6. Martyn

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    AW: Das Paradies für DVB-T

    Was eine grössere Programmvielfalt betrifft wäre der Umstieg auf MPEG4 zu begrüssen, dann sind ohne Mühe und Not 9 Programme auf einem MUX möglich.

    Bei der Zahl der MUXe würde ich mich auf vier beschränken, denn dann hat manin Grenzgebieten noch genug Reserven um Overspill zu ermöglichen.

    Ein harter Umstieg auf MPEG4 ist natürlich nicht so optimal, aber zwei MPEG-2 und zwei MPEG-4 MUXe wären einstweilig eine Lösung, dann hätte man schon mal Platz für 26 Programme.

    Würde mir dann für Nordostbayern z.B. folgende Konfiguration vorstellen

    MUX A1:
    ARD
    ZDF
    Kinderkanal
    Phoenix

    MUX A2:
    Sat 1
    Pro 7
    RTL
    RTL II

    MUX B1:
    BR
    BR alpha
    MDR
    RBB
    arte
    3sat
    Das Vierte
    Tele 5
    DMAX

    MUX B2:
    Kabel 1
    9 Live
    N24
    Super RTL
    Vox
    n-tv
    MTV
    Viva
    Nick / Comedy Central
     
  7. CBrenneis

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    AW: Das Paradies für DVB-T

    Wenn Du bei mehr als 30 Programmen das "grundsätzlich" durch "meist" oder "oft" ersetzt, dann könnte man zustimmen. Hier gibts nämlich mehr frei. Aber insofern ist aber die klare Definition dann wieder weg :D