1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Das neue Premiere: So sieht es aus

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von hm, 14. März 2002.

  1. bdroege

    bdroege Board Ikone

    Registriert seit:
    27. Februar 2001
    Beiträge:
    4.103
    Zustimmungen:
    2.771
    Punkte für Erfolge:
    213
    Anzeige
    Selbstverständlich hat man bei Paketänderungen ein Sonderkündigsrecht.

    Hier die Intressanten AGB Passage:
    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr>3.5 PREMIERE kann die vom Abonnenten monatlich zu zahlenden Beträge erhöhen. Eine Erhöhung darf jährlich nur einmal erfolgen und muss mindestens drei Monate im Voraus, zum Beispiel im Rahmen der Programmvorschau (Ziffer 1.1), angekündigt werden. Sobald sich die monatlichen Gebühren (ohne MwSt) um mehr als 10% erhöhen, ist der Abonnent berechtigt, den Vertrag auf den Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Erhöhung außerordentlich mit einer Frist von einem Monat schriftlich zu kündigen.


    6.3 Für die Rechtzeitigkeit der Kündigung kommt es auf den Eingang beim anderen Vertragspartner an. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung nach Maßgabe der vertraglichen und gesetzlichen Bestimmungen bleibt unberührt. PREMIERE behält sich vor, bei einer Änderung / Umstrukturierung des Programmangebots die Abonnementgebühren abweichend von Ziffer 3.5 zu ändern. In diesem Fall ist der Abonnent / PREMIERE berechtigt, das Abonnement mit einer Frist von vier Wochen ab Bekanntgabe der geplanten Änderung zum Ende des auf die Bekanntgabe folgenden Quartals schriftlich zu kündigen.

    <hr></blockquote>
     
  2. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

    Registriert seit:
    26. November 2001
    Beiträge:
    22.635
    Zustimmungen:
    9
    Punkte für Erfolge:
    48
    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr>Original erstellt von Raiders2k1]Ich ziehe eine werbefinanzierte Informationsquelle jederzeit einer politisch abhängigen, dazu noch kostenpflichtigen, Informationsquelle wie den ÖR vor. CNN und Bloomberg ist mit tausendmal lieber als ein verkorkster Report in den ÖR.</strong><hr></blockquote>Hmmm... Okay. Dann will ich mich auch mal outen: Ich habe früher in der (Print-)Medien-Branche gearbeitet, bin gelernter Redakteur, habe eine klassische Journalisten-Ausbildung erhalten.
    CNN ist pures USA-Werbefernsehen. Diesen patriotischen "Mist" sehe ich mir nicht freiwillig an. Und ich kann Dir sagen, dass die Arbeit der ARD in Sachen neutrale Berichterstattung vorbildlich ist. Damit meine ich nicht die politischen Magazine, die ja nicht umsonst politische Magazine heißen. Die haben zum Ziel, zu polarisieren.
    Ich sehe mir Nachrichten ausschließlich auf den ÖR an. Wenn ich mal zufällig die privaten eingeschaltet habe, dann bluten mir die Augen, wenn noch vor dem Krieg im Nahen Osten berichtet wird, wer im Big-Brother-Haus einen Furz gelassen hat.
    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr><strong>Unter selbstfinanzierung verstehe ich, dass Beiträge freiwillig gezahlt werden und dann kostendeckend sind.</strong><hr></blockquote>Also mit Spenden? Interessanter Ansatz. Aber warum denn nicht einfach die Gesamtkosten gleichmäßig unter allen Zuschauern verteilen?
    Ich stimme Dir jedoch vollkommen zu, dass die Rundfunkgebühren zur Zeit für die gebotene Gegenleistung viel zu hoch sind!
    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr><strong>Genau das meine ich. Warum wird nicht der nächste Terminator subventioniert? Damit sich jeder leisten kann, ins Kino zu gehen? Ich habe immer bauchweh, wenn Kultur subventionert wird. Denn vorher wurde subjektiv entschieden, was überhaupt Kultur ist. </strong><hr></blockquote>Weil er nächste Terminator eine US-Amerikanische Produktion ist, keine deutsche. Fast jeder Deutsche Film wird subventioniert -- wobei ich nicht weiß, ob diese Zuschüsse bei einem kommerziellen Erfolg zurück gezahlt werden müssen. Aber ich hoffe es doch [​IMG]
    Übrigens: Eine Kinokarte für 5 bis 10 EUR kann sich wohl jeder noch gerade so leisten. Und die Kinos laufen ja mehr als rentabel, was man von einem Theater nicht behaupten kann. Weil hier der Massenmarkt nicht vorhanden ist. Eine Aufführung kostet ungleich mehr als das Abspulen eines bunt bedruckten PVC-Streifens.
    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr><strong>Wenn Kultur so erhaltenswert ist, wie viele Leute glauben, warum hat dann gerade dieser Zweig immense Probleme, überhaupt nur in den Grenzberich der Wirtschaftlichkeit zu kommen?</strong><hr></blockquote>Weil z.B. viele damit verbunde Dinge viel Geld im Unterhalt kosten. Soll Frankfurt die Alte Oper abreißen, weil der alte Prunkbau sich wirtschaftlich finanziert nicht mehr unterhalten lässt? Das ist doch Blödsinn.
    Ich sehe es schon als fragwürdig an, wenn teure Randgruppen-Vergnügen durch die Gesellschaft finanziert werden. In meiner Heimatstadt hat die Stadtverwaltung eine Reithalle bauen lassen. Na toll. Also ein Spielplatz für eine reiche Randgruppe. Hätten statt dessen mal was für das breite Volk machen sollen.
    Aber wie ich schon sagte, durch den Erhalt unseres Kulturerbes profitieren wir alle -- direkt und indirekt.
    Dass man es auch übertreiben kann, sieht man ja an den Franzosen: Da gibt es ja die legendäre Quote im Radio, nach der mindestens 50% der gespielten Titel in französischer Sprache sein müssen.

    In diesem Sinne,

    Gag
     
  3. strunz77

    strunz77 Talk-König

    Registriert seit:
    20. September 2001
    Beiträge:
    5.399
    Zustimmungen:
    366
    Punkte für Erfolge:
    93
    ganz kurz dazu: die krankenversicherung ist nicht ein zwangsläufig zusammenbrechendes system wie die rentenversicherung.
     
  4. crisi

    crisi Silber Member

    Registriert seit:
    25. Januar 2001
    Beiträge:
    919
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    26
    UND WAS WILLST DU MIT DIESEM MONOLOG AUSSAGEN [​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG]
     
  5. cable.guy

    cable.guy Junior Member

    Registriert seit:
    27. Dezember 2001
    Beiträge:
    20
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    1
    toller beitrag, hut ab. und jetzt bitte alles auf deutsch, dann den zusammenhang zu premiere aus deiner sicht, dein kommentar...
    ansonsten: mod, bitte löschen. schliessen bringt nicht viel, die ganze seite ist verunstaltet.
     
  6. Raiders2k1

    Raiders2k1 Senior Member

    Registriert seit:
    1. Juli 2001
    Beiträge:
    353
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    26
    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr> ganz kurz dazu: die krankenversicherung ist nicht ein zwangsläufig zusammenbrechendes system wie die rentenversicherung.<hr></blockquote>

    Morgen zusammen,

    wäre medizinisch das Ende der Fahnenstange erreicht, hätte die krankenversicherung vielleicht eine Überlebenschance.

    Aber die richtigen Probleme werden kommen, wenn es erste wirksame Mittel gegen HIV und Aids geben wird. Diese werden kaum zu bezahlen sein. Die Folge: Früher oder später werden Scoring-Modelle eingeführt (werden müssen), die entscheiden, wer eine Behandlung erhält und wer nicht. Widerlicher Gedanke, aber wahrscheinlich reale Zukunft. Menschenleben werden einen Preis haben (was z.T. jetzt schon der Fall ist).

    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr> Übrigens: Eine Kinokarte für 5 bis 10 EUR kann sich wohl jeder noch gerade so leisten. Und die Kinos laufen ja mehr als rentabel, was man von einem Theater nicht behaupten kann. Weil hier der Massenmarkt nicht vorhanden ist. Eine Aufführung kostet ungleich mehr als das Abspulen eines bunt bedruckten PVC-Streifens.

    <hr></blockquote>

    Kinos laufen alles andere als rentabel. Gerade die Cinemaxx Gruppe um Flebbe hat immense Probleme in die Gewinnzone zu kommen. Auch wenn Theater-Aufführungen aufwendiger sind als anderes Events, muss man sich doch fragen, wo das Problem ist. Entweder sind die Kosten zu hoch, oder die Nachfrage zu gering.

    Das Schleswig Holstein Musik Festival hat es doch vorgemacht: Mit unternehmerischen Denken sind auch solche Veranstaltungen äusserst rentabel.

    Subventionen nehmen den Anreiz, wirtschaftlich zu arbeiten (übrigens nicht nur im "Kultur-Bereich")´

    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr>Ich sehe mir Nachrichten ausschließlich auf den ÖR an. Wenn ich mal zufällig die privaten eingeschaltet habe, dann bluten mir die Augen, wenn noch vor dem Krieg im Nahen Osten berichtet wird, wer im Big-Brother-Haus einen Furz gelassen hat. <hr></blockquote>

    Da hast Du recht. Tagesschau hat immer noch eine Aussnahme-Stellung. Wohl eine der wenigen Sendungen, die die Gebühren wert sind. CNN und Bloomberg sind für mich auch eher Informationsquellen in Bezug auf Wirtschaftsnachrichten. Dort sind die ÖR leider nur dritte Wahl.
    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr> Also mit Spenden? Interessanter Ansatz. Aber warum denn nicht einfach die Gesamtkosten gleichmäßig unter allen Zuschauern verteilen?
    Ich stimme Dir jedoch vollkommen zu, dass die Rundfunkgebühren zur Zeit für die gebotene Gegenleistung viel zu hoch sind! <hr></blockquote>

    Nicht nur Spenden, auch Beiträge (wie unsere Spende an Kirch [​IMG] ) im herkömlichen Sinne etc. Alles, was nicht unter Zwang bezahlt werden muss.

    Verteilt werden die Kosten ja nicht in abhängigkeit vom gewählten Programm, sondern werden am Besitz eines TV/Radiogeräts festgemacht.

    So...schönes Wochenende zusammen!

    [ 16. M&auml;rz 2002: Beitrag editiert von: Raiders2k1 ]</p>