1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Das neue Premiere: So sieht es aus

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von hm, 14. März 2002.

  1. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

    Registriert seit:
    26. November 2001
    Beiträge:
    22.635
    Zustimmungen:
    9
    Punkte für Erfolge:
    48
    Anzeige
    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr>Original erstellt von baer]Wieso regen sich alle Sporthasser eigentlich auf und meinen dass sie den Sport mitfinanzieren? Wer kein Sport sehen will, braucht ihn ja auch nicht zu abonieren.
    Ich schrei ja auch nicht und sage mehr x-y-z movies damit es billiger wird.</strong><hr></blockquote>
    Ganz einfach: Weil der Sport definitiv querfinanziert wird. Oder glaubst Du ernsthaft, dass das Sport-Paket allein nur die paar Euro kostet, die die Differenz zum Basic-Paket ausmacht?

    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr>Original erstellt von strunz77]bei brötchen und brot handelt es sich auch nicht um eine dienstleistung, sondern um ein produkt, für das ein exakter selbstkostenpreis berechnet werden kann. schlechtes beispiel.

    übrigens gehören zu nachverhandlungen immer noch zwei seiten und die dfl sieht ja bekanntlich keinen verhandlunsbedarf, geht viel mehr davon aus, dass ein neuer vertrag noch mehr kohle bringen würde (in der tat leicht weltfremde gedanken).</strong><hr></blockquote>
    Stimmt. Das mit den Brötchen ist ein sehr schlechtes Beispiel. Aber nehmen wir vielleicht einen Fensterputzer, der für Deine Dreizimmer-Wohnung mit fünf Fenstern genauso viel verlangt wie für eine komplette Etage eines Bürohauses.
    Du weißt schon, wie ich das meine. Pauschalpreise, die die tatsächlichen Kosten "gleichmäßig" auf alle Kunden verteilen, sind insbesondere bei großen Differenzen in den Kosten der einzelnen Leistungen immer ungerecht.
    Man kann ja auch sagen, dass die Krankenkassen ungerecht sind. In einen Intensiv-Patienten werden Summen in fünf- bis sechsstelliger Höhe gepumpt, während ich mit einmal Schnupfen im Jahr sogar mein Nasenspray in der Apotheke selber kaufen muss [​IMG]
    Aber da ist das dann auch was anderes, weil es sich da um ein Sozialsystem handelt, dass jedem diese Versorgung garantiert.
    Da gibt es übrigens interessante Parallelen zur GEZ-Gebühr: Denn angenommen, ARD und ZDF wären ein echtes Pay-TV. Und kostendeckend. Also für 100 EUR im Monat. Dann könnten sich das die wenigsten leisten. Und die wären dann darauf angewiesen, sich bei den Privatsendern zu informieren. Und eine neutrale Berichterstattung ist insbesondere im Fernsehen bei kommerziellen Anbietern sehr zweifelhaft. Deshalb zahlt jeder GEZ-Gebühren, damit eine Grundversorgung gewährleistet werden kann -- auch wenn einer keinen Wert darauf legt. Es ist eben eine Solidargemeinschaft [​IMG]

    Gag
     
  2. Wilfried56

    Wilfried56 Platin Member

    Registriert seit:
    16. Januar 2001
    Beiträge:
    2.127
    Zustimmungen:
    1
    Punkte für Erfolge:
    48
    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr>Original erstellt von Gag Halfrunt]
    Und eine neutrale Berichterstattung ist insbesondere im Fernsehen bei kommerziellen Anbietern sehr zweifelhaft. </strong><hr></blockquote>

    Wo gibt´s eine "neutrale" Berichterstattung? Vergleiche mal PANORAMA aus München mit dem aus Köln...
    Ist eben alles relativ!
     
  3. Silo

    Silo Junior Member

    Registriert seit:
    23. November 2001
    Beiträge:
    89
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    16
    Der Vergleich mit dem Fensterputzer ist so gut auch nicht. aber wir wissen worauf du hinaus willst :)
     
  4. baer

    baer Talk-König

    Registriert seit:
    11. Dezember 2001
    Beiträge:
    5.590
    Zustimmungen:
    171
    Punkte für Erfolge:
    73
    @ gag

    das eine querfinanzierung stattfindet habe ich damit nicht in frage stellen wollen.
    Worauf es mir mit meinem Statement ankam ist es mal zu erwähnen, das auch die Filmrechte einen ganzen Batzen Geld kostet, der auch nicht mit der Differenz Movie zum Basic-Paket abgegolten ist.

    Denn genauso wie es die Sportfreunde gibt gibt es auch die Filmfreunde. Und ich möchte nicht mehr zahlen für meine Sportinteressen bloss weil es live ist oder so viel kostet. Das Verlange ich ja auch nicht von den Filmfreunden.
     
  5. strunz77

    strunz77 Talk-König

    Registriert seit:
    20. September 2001
    Beiträge:
    5.193
    Zustimmungen:
    257
    Punkte für Erfolge:
    93
    jetzt möchte ich die these in den raum stellen, dass die kosten für die buli-rechte einen bruchteil derjenigen für die div. filmrechte betragen und ein buli-kanal (auch als fremdkanal im premiere-bouquet) für 10 € im monat bei 1,5 mio. abonnenten die lizenzkosten, die premiere zugerechnet werden, locker einbringt.

    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr>Und das Problem mit der BuLi ist doch einfach zu begründen: Egal ob Pay-TV oder Pay-per-View, die Abozahlen steigen nicht weil die Gaststätten und Kneipen es zeigen dürfen.
    Ich kenne viele die sagen wenn ich es in der Kneipe nicht sehen könnte, dann würde ich es mir vielleicht anschaffen.<hr></blockquote>kneipen bezahlen zum einen erheblich mehr als privatabonnenten (außer die illegalen sportspelunken), zum anderen habe ich genau anders kalkuliert und premiere für seinerzeit 44 mark abonniert, da es so günstiger kommt, als für jedes gute spiel in eine kneipe zu laufen, vom komfort ganz zu schweigen. dann noch lächerliche 11 mark drauf und ich hatte das superpaket.

    [ 15. M&auml;rz 2002: Beitrag editiert von: strunz77 ]</p>
     
  6. Raiders2k1

    Raiders2k1 Senior Member

    Registriert seit:
    1. Juli 2001
    Beiträge:
    353
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    26
    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr>Original erstellt von baer]@ gag

    das eine querfinanzierung stattfindet habe ich damit nicht in frage stellen wollen.
    Worauf es mir mit meinem Statement ankam ist es mal zu erwähnen, das auch die Filmrechte einen ganzen Batzen Geld kostet, der auch nicht mit der Differenz Movie zum Basic-Paket abgegolten ist.

    Denn genauso wie es die Sportfreunde gibt gibt es auch die Filmfreunde. Und ich möchte nicht mehr zahlen für meine Sportinteressen bloss weil es live ist oder so viel kostet. Das Verlange ich ja auch nicht von den Filmfreunden.</strong><hr></blockquote>

    Ich stelle definitiv in Frage, ob es eine Querfinanzierung gibt.

    1.) Um etwas querzufinanzieren muss erstmal eine Division schwarze Zahlen schreiben. Das sehe ich bei Premiere Movie auf keinen Fall denn

    2.) Ich habe erst vor wenigen Wochen gelesen, dass P pro Film durchschnittlich ca 150.000 € (oder waren es $) einnimmt aber über 700.000 € aufwendet. Wo da das Potential zur Querfinanzierung ist, ist mir nicht ersichtlich.

    Sonst wäre Kirch auch nicht so brennend daran interessiert, die Filmrechte nachzuverhandeln.

    Fakt ist, P macht überal Miese, man kann sich drüber streiten, wo genau mehr.

    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr>Stimmt. Das mit den Brötchen ist ein sehr schlechtes Beispiel. Aber nehmen wir vielleicht einen Fensterputzer, der für Deine Dreizimmer-Wohnung mit fünf Fenstern genauso viel verlangt wie für eine komplette Etage eines Bürohauses.
    Du weißt schon, wie ich das meine. Pauschalpreise, die die tatsächlichen Kosten "gleichmäßig" auf alle Kunden verteilen, sind insbesondere bei großen Differenzen in den Kosten der einzelnen Leistungen immer ungerecht.
    Man kann ja auch sagen, dass die Krankenkassen ungerecht sind. In einen Intensiv-Patienten werden Summen in fünf- bis sechsstelliger Höhe gepumpt, während ich mit einmal Schnupfen im Jahr sogar mein Nasenspray in der Apotheke selber kaufen muss <hr></blockquote>

    Preise sind immer gerecht. Wenn sie nicht gerecht wären, würden sie ja nicht bezahlt. Oder wird einer gezwungen, irgendeinen Preis anzunehmen? Marktwirtschaft regelt sich über Preise. Wer einen Preis ablehnt, kann sich ja ein anderes Angebot suchen.

    Zum Thema gestzliche Krankenkassen: Wer da rein zahlt tut mir leid. Leider hat nicht jeder die Möglichkeit zu wechseln. Dieses System hat in einer Marktwirtschaft (auch in einer sozialen) nichts zu suchen. Ist nur für gesundheitliche Härtefällezu akzeptieren.

    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr> Und die (Zuschauer) wären dann darauf angewiesen, sich bei den Privatsendern zu informieren. Und eine neutrale Berichterstattung ist insbesondere im Fernsehen bei kommerziellen Anbietern sehr zweifelhaft. Deshalb zahlt jeder GEZ-Gebühren, damit eine Grundversorgung gewährleistet werden kann -- auch wenn einer keinen Wert darauf legt. Es ist eben eine Solidargemeinschaft <hr></blockquote>

    Wie Wilfried schon sagte, gerade die öffentlich rechtlichen sind ein Tummelbecken für politische Interessen, siehe aktuell die ZDF Intendentenwahl.

    ÖR als Solidargemeinschaft...Mit wem soll denn da Solidarität gezeigt werden? Warum kann sich eine Grundversorgung nicht selbst finanzieren? In welchem Bereich ist Grundversorgung überhaupt nötig? Wer legt das fest?

    Warum sollen wir hinnehmen, dass z.B "Kultur" als wertvoll angesehen wird und deshalb Unsummen an Kosten verschlingen kann. Was Kultur ist, ist eine willkürliche Festlegung einer kleinen Gruppe. Heutzutage definiert sich "Kultur" ja dadurch, dass die Zielgruppe weniger als 5% der Gesamtbevölkerung ausmacht.

    Ich bleibe dabei: In einer Marktwirtschaft hat ein Zwangsysteme niemals etwas zu suchen, ausser physische Notsituationen auszugeleichen. Der Rest führt zu Ineffektivität und Ineffizienz. Einer der Gründe für unseren Schuldenberg

    [ 15. M&auml;rz 2002: Beitrag editiert von: Raiders2k1 ]</p>
     
  7. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

    Registriert seit:
    26. November 2001
    Beiträge:
    22.635
    Zustimmungen:
    9
    Punkte für Erfolge:
    48
    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr>Original erstellt von Wilfried56]

    Wo gibt´s eine "neutrale" Berichterstattung? Vergleiche mal PANORAMA aus München mit dem aus Köln...
    Ist eben alles relativ!</strong><hr></blockquote>
    Vollkommen richtig. Aber genau deshalb gibt es ja gleich einen ganzen Stapel dieser Magazine -- von jedem Landessender eins, damit man sich verschiedene Meinungen anhören kann. Nebenbei: Das Panorama aus Köln heit "Monitor" [​IMG]

    Ich habe auch das Kotzen bekommen, als ich in dem Möchtegern-Polit-Satire-Magazin "quer" gesehen habe, dass die Trittin mit Stalin verglichen haben -- weil beide so einen komischen Bart und auch ähnliche Ansichten hätten.
    Aber als Abkühlung ziehe ich mir dann eine Doppelpackung Klaus Bednarz rein, dann geht es mir wieder besser [​IMG] Oder gleich Dieter Hildebrandt...

    Aber solche ernstzunehmenden Kontraste sucht man eben bei rein privat finanzierten Sendern sehr, sehr selten.

    Aber, moment, doch... Einen Fall hatte ich da mal, grins: Da kam auf Pro7 FOCUS-TV und die hatten davon berichtet, dass die Fähre Estonia aufgrund eines Bombenattentats untergegangen sei.
    Und zeitgleich (!) kam auf Spiegel-TV auf RTL ein Bericht, dass Der Spiegel eine Materialuntersuchung beim BAM (Bundesamt für Materialprüfung) veranlasst hatte, dass sämtliche scheinbaren Beweise der vorher gehenden Gutachten widerlegte. U.a. stellten sich angebliche Spuren von Explosionsverformungen als Überreste der standardmäßig durchgeführten Entrostung mit Stahlkugeln durch die Werft heraus... LOL...

    Gag
     
  8. strunz77

    strunz77 Talk-König

    Registriert seit:
    20. September 2001
    Beiträge:
    5.193
    Zustimmungen:
    257
    Punkte für Erfolge:
    93
    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr>Preise sind immer gerecht. Wenn sie nicht gerecht wären, würden sie ja nicht bezahlt. Oder wird einer gezwungen, irgendeinen Preis anzunehmen? Marktwirtschaft regelt sich über Preise. Wer einen Preis ablehnt, kann sich ja ein anderes Angebot suchen.<hr></blockquote>das ist leider nicht immer der fall. ich verweise z.b. auf das telekom-monopol auf dem flachen land oder das premiere-pay-tv-monopol in weiten teilen deutschlands. die wahl besteht hier nur zwischen kaufen und nicht kaufen.

    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr>Zum Thema gestzliche Krankenkassen: Wer da rein zahlt tut mir leid. Leider hat nicht jeder die Möglichkeit zu wechseln. Dieses System hat in einer Marktwirtschaft (auch in einer sozialen) nichts zu suchen. Ist nur für gesundheitliche Härtefällezu akzeptieren.<hr></blockquote>da hat wohl jemand in finanzwissenschaft nicht ganz aufgepasst [​IMG] wenn nur gesundheitliche härtefälle in die gesetzliche einzahlen und sich gleichzeitig daraus bedienen, geht das system kaputt. wenn es das system nicht gäbe, ständen härtefälle ohne versicherung dar, da kein privater versicherer einen härtefall, der von vorn herein mehr kostet als er einnimmt, aufnehmen würde.
     
  9. Raiders2k1

    Raiders2k1 Senior Member

    Registriert seit:
    1. Juli 2001
    Beiträge:
    353
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    26
    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr>das ist leider nicht immer der fall. ich verweise z.b. auf das telekom-monopol auf dem flachen land oder das premiere-pay-tv-monopol in weiten teilen deutschlands. die wahl besteht hier nur zwischen kaufen und nicht kaufen. <hr></blockquote>

    Telekom: Stimmt, ist aber ein künstliches Monopol, da erst durch Eingriffe entstanden. In solchen Härtefällen wären Auflagen für private Mittbewerber leider nötig.

    Pay-Tv: Ist ja ein durch den Markt entstandenes Monopol. Anscheinend ist der Markt nicht attraktiv genug(wie man ja bei Kich sieht), sonst würde es wohl Wettbewerb geben.

    Krankenkassen: Für die Härtefälle (klasse Wort) kann aber nicht akzeptiert werden, dass der gesamte Rest in ein ineffektives System zahlt. Hierfür müsste entweder

    a) der Staat direkt aufkommen. Wäre Volkswirtschaftlich gesehen immer noch günstiger als dieses kranke Krankenkassen System

    b) das ganze System sollte geändert werden. Ist schon klar, das die privaten keine 50 jährigen Raucher mit Zucker ins Risiko reinnehmen. Kinder sollten z.B. von vornherein privat versichert werden, da würden sie noch von jedem Versicherer genommen. Man sollte sich mal angucken, wie verschwindend gering die Beiträge für Kinder sind.

    Finanzwissenschaft habe ich links liegen lassen. VWL war immer eine Qual für mich [​IMG] [​IMG]

    [ 15. M&auml;rz 2002: Beitrag editiert von: Raiders2k1 ]</p>
     
  10. strunz77

    strunz77 Talk-König

    Registriert seit:
    20. September 2001
    Beiträge:
    5.193
    Zustimmungen:
    257
    Punkte für Erfolge:
    93
    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr>Original erstellt von Raiders2k1:
    Telekom: Stimmt, ist aber ein künstliches Monopol, da erst durch Eingriffe entstanden. In solchen Härtefällen wären Auflagen für private Mittbewerber leider nötig.<hr></blockquote>hmm? das telekom-monopol ist künstlich entstanden? umgekehrt wird ein schuh draus: es wurde künstlich ein privater markt geschaffen, indem ein staatliches aufgabengebiet privatisiert wurde.

    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr>Pay-Tv: Ist ja ein durch den Markt entstandenes Monopol. Anscheinend ist der Markt nicht attraktiv genug(wie man ja bei Kich sieht), sonst würde es wohl Wettbewerb geben.<hr></blockquote>es gibt ja in wenigen teilen deutschlands die konkurrenz.

    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr>Krankenkassen: Für die Härtefälle (klasse Wort) kann aber nicht akzeptiert werden, dass der gesamte Rest in ein ineffektives System zahlt.<hr></blockquote>"härtfall" ist ein normaler ausdruck für außergewöhnlich belastete personen. da jeder theoretisch schnell und unverschuldet ein härtefall werden könnte, ist es ein sehr soziales system wie ich finde. <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr>Hierfür müsste entweder

    a) der Staat direkt aufkommen. Wäre Volkswirtschaftlich gesehen immer noch günstiger als dieses kranke Krankenkassen System<hr></blockquote>q.e.d. - zumal der staat das geld auch erst durch eine "krankensteuer" einnehmen müsste. imho würde dies am gesamttatbestand nichts ändern.

    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr>b) das ganze System sollte geändert werden. Ist schon klar, das die privaten keine 50 jährigen Raucher mit Zucker ins Risiko reinnehmen. Kinder sollten z.B. von vornherein privat versichert werden, da würden sie noch von jedem Versicherer genommen. Man sollte sich mal angucken, wie verschwindend gering die Beiträge für Kinder sind.<hr></blockquote>tja, wenn es solch eine musterlösung gäbe, wäre sie bestimmt schon umgesetzt worden. aber zu den kindern: deshalb sind sie ja auch kostenlos in einer familienversicherung mitversichert.

    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr>Finanzwissenschaft habe ich links liegen lassen. VWL war immer eine Qual für mich [​IMG] [​IMG] <hr></blockquote>das merkt man [​IMG]

    [ 15. M&auml;rz 2002: Beitrag editiert von: strunz77 ]</p>