Das Land der Verbotsorgien

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Da gibts so einige, wie diese:
Lidl-Markt Lübecker Straße: Auto kracht in Pfandrückgabe - Schwerin-Lokal

 

Ich kann den Artikel nicht finden, aber es gab vor einigen Jahren einen Vorfall, wo ein Ü70er wegen fahrlässiger Tötung in Hamburg angeklagt wurde, weil er beim Parken ein Kind überfahren hat.

 

Das ist ein Fall mit einem älteren Fahrer. Kein Verhältnis von älteren Unfallverursachern zu denen mit jüngeren Fahrzeugführern.
Das es Unfälle, verursacht durch ältere Verkehrsteilnehmer gibt, steht doch ebenso wenig zur Debatte, wie der Umstand, dass es welche mit SUV Beteiligung oder mit Automatik Fahrzeugen gibt.

edit\ hab noch ein l gekauft

 

Jedes Jahr wäre natürlich übertrieben, aber erstmal alle 15 Jahre und ab 67 alle 5 Jahre fände ich durchaus zumutbar.

Die Kosten für eine Verlängerung inklusive Gesundheitsprüfung und ein paar Theoriefragen sollte natürlich nicht mehr als 150€ kosten. Das wären dann anfangs 10€ pro Jahre und für Senioren 30€ pro Jahr. Das fände ich duchaus zumutbar.

 

Ich habe mal gelesen, dass die Mehrheit der Autounfälle von jungen Erwachsenen ausgehen. Im Prinzip auch logisch, da einem die Erfahrung fehlt, man sich im jugendlichen Elan überschätzt und die ersten eigenen Autos aus finanziellen Gründen meist noch ohne eingreifenden Assistenten sind.
Die Senioren waren hier im Prinzip die sicheren Fahrer, was aber auch daran liegt, dass diese Altersgruppe nicht so viel fährt und man sichere Autos fährt.

 

Wenn sie sich nicht ständig überschätzen würden (in ihrer nachlassenden Reaktionszeit) oder einfach überfordert sind mit dem Verkehr.
Ich habe im Verwandtenkreis selbst erlebt wo ein 75järiger über eine Straße mit Sperrlinie (die zusätzlich durch Pylone und einen Kunststoffwulst markiert ist) fahren wollte.

 

Wir müssten mal belastbare Statistiken dazu finden.

 

Ersteres würde ich begrüßen, aber 150€ sind imho viel zu hoch!

 

Solche Einzelfälle bestreitet doch keiner, sie stehen aber eben auch nur in einer Linie mit anderen fahrlässigen Kutschern bis jungen Verkehrsrowdys.
Wenn ich nur an das Thema Blinken denke, scheint das weh zu tun oder eine Menge Geld zu kosten.

Viele Unfälle werden zudem auch nur durch die Umsicht und Rücksicht anderer Verkehrsteilnehmer verhindert. Da lässt man dem jungen Spinner, der mit zwei Blagen auf dem Rücksitz überforderten Mutti, dem wichtigen Geschäftsmann oder dem angejahrten Kraftfahrer besser mal den Vorzug, als auf sein "Recht" zu pochen. Das ist zumindest meine Erfahrung.

 

Wie gesagt man kann das wohl kaum vergleichen. Bei jungen Fahrern kommt ja meist eher die unangepasste Geschwindigkeit dazu. Das hat man bei den älteren eher selten.