Das Erste HD und ZDF HD (2)

Anzeige

Naja mit den neuen Tatorten (mehr Experimente) wollen sie dann wohl genau das Gegenteil erreichen.

Was heißt "wieder" wann war es denn das letzte mal?! und um wieviel haben sich in der Zeit die Mieten, der Strom usw. erhört?! Da sind die paar Cent mehr dann nicht mal der Inflationsausgleich!

 

Aber nur doof das man in der gleichen Zeit keine Lohnerhöhung bekommen hat.
Also von daher sind ein paar Cent für manche dann doch schon ganz schön viel, weil es sind ja mal hier ein paar Cent da ein paar Euro und somit kommt dann doch was zusammen.

 

In der Regel schon! Sonst hätte man ja nicht mal das ALG II erhöht und das hinkt der Preisentwicklung viel mehr hinterher.

 

Also meine Firma hat Corona bedingt, dieses Jahr auf Lohnerhöhung verzichten

Von daher weiß ich, wie man sich fühlt ohne Lohnerhöhung, aber wo alles Teurer wird.

 

Die Logik der Geschäftsleute: Wenn die Kunden weniger kaufen, müssen die Preise steigen.

 

Dieses Jahr, aber sonst gab es Erhöhungen, Aber die letzte Erhöhung der GEZ (Der Satz des Beitragsservice wurde noch nie erhöht) liegt schon 11 Jahre zurück.

 

Immerhin ist es die Schlagzeile. Und es wird zwar darauf hingewiesen, dass es damals nur eine Handvoll Sender gab, aber nicht darauf, dass die Privatsender Sat1 und RTL 1985 kaum technische Reichweite hatten und daher nur Marktanteile von zusammen 2,8 Prozent erreichten. Das änderte sich erst in den Folgejahren, und zwar rasant.
Abgesehen davon stellt der Artikel nur auf die beiden Hauptprogramme ab, und erwähnt eher abfällig, "während allenfalls ein paar Spartenkanäle von Neo bis Funk überhaupt noch versuchen, den Videoportalen kreativ Paroli zu bieten". Was ist eigentlich so schlimm daran, dass dafür die weiteren Kanäle genutzt werden, oft übrigens auch die quotenstarken Dritten? Oder wird jetzt doch das öffentlich-rechtliche Erziehungsfernsehen erwartet, das seine Zuschauer in den Hauptprogrammen zum Schauen der anspruchsvollen Sachen zwingt, weil sie diese auf den anderen Kanälen ja nicht schauen?

Strotti

 

Weil das Budget zu einem riesen Anteil in die Hauptprogramme fließt und bei einem beitragsfinanzierten Rundfunk auch die Hauptprogramme nicht alleine quotenorientiert arbeiten sollten. Sonst braucht man die Beitragsfinanzierung nicht, dann kann man auch privatisieren und über Werbung finanzieren.
Stattdessen testet man aus, wie tief man mit dem Niveau noch runtergehen kann und die Zuschauer mitgehen. "Gezwungen" werden derzeit viele die Hauptprogramme links liegen zu lassen, obwohl sie sie bezahlen müssen, weil dort seit Jahren nur noch Krimis und Seicht-Schnulzen laufen.

Erziehungsfernsehen ist das ja ohnehin: man hat einem signifikanten Teil der Zuschauer den Anspruch an mehr Vielfalt längst aberzogen. Die meisten Unterhaltungsinhalte sind so seicht, dass sie international praktisch unverkäuflich sind. Es hat ja einen Grund, warum das kleine Schweden zig Krimis nach Deutschland exportiert, die dann hier nach 22h laufen, aber es kaum eine dt. Produktion umgekehrt dorthin schafft, auch nicht nach 22h. Das würde sich dort keiner ansehen. Man hat die Leute dort an eine zu hohe Qualität gewöhnt.

 

CDU lehnt Erhöhung definitiv ab

 

Viel wichtiger wären allerdings Vorschläge zu strukturellen Reformen bei ARD/ZDF. Es macht wenig Sinn, die Rundfunkbeiträge nicht zu erhöhen, wenn man gleichzeitig die Strukturen gleich lässt. Das ist inkonsequent. Wenn ich die Strukturen in der derzeitigen Form erhalte, muss ich sie finanzieren. Wenn ich Beitragssteigerungen verhindern möchte, muss ich die Bedarfe ändern, sprich Strukuren ändern.