Das Erste HD und ZDF HD (2)

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Warum fragst du nach Sachen die gar nicht geplant sind ?
Auch die UHD Pläne wurden zu Gunsten der SD-Übertragung auf Eis gelegt.
Aber so eine Corona Pressekonferenz will ich lieber gar nicht in UHD sehen.

 

Die bekommen auch kein HD mehr, die SD-Übertragung wird doch extra dafür um Jahre verlängert.

 

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Ich hab aktuell mal wieder alte Sat-Receiver herausgekramt, da ich eh meist nur mal Nachrichten o.ä. gucke. Dabei stelle ich fest dass die Receiver früher viel innovativer gebaut waren und der EPG praktischere Funktionen hatte als es jeder Smart TV heute bieten kann, bzw. die Mediatheken, da nerven mich z.B. die schlechte Farbgebung der aktiven Auswahl im Menü, so dass ich schlecht erkenne wo ich mich aktuell befinde oder dass er bei "verpasst" immer standardmässig auf "gestern" springt.

Zur Zeit gucke ich SD auf einem Humax 5400 mit der Faustkeil-Fernbedienung, auch Banane genannt und dem Schnell-EPG der immer unten eingeblendet 4 Sender gleichzeitig anzeigt.

Angeschlossen an einem Röhren TV fällt aber im Gegensatz zu früher die inzwischen durch HD sehr kleine und damit schlecht lesbare Grösse der Einblendungen z.B. bei Fussball oder auch in den Nachrichten, Wetterkarte usw. auf.

 

Toller Text warum ARD/ZDF seit 25 Jahren den Bach runter gehen, diesmal inhaltlich:

30 Millionen für Dr. Brinkmann: Quotengipfel im Glottertal - DWDL.de

 

Serien wie "Die Schwarzwaldklinik" empfand ich immer als Gipfel der Langeweile. Eines der besten Beispiele warum ich mit deutschen Serien in der Regel nichts anfangen kann.

 

Die mäßige Qualität des Artikels wird schon im ersten Absatz deutlich, in dem die Quote eines aktuellen Tatorts mit der Spitzenquote eines Tatort vor 43 Jahren verglichen wird - also mit einer Zeit, in der es nur drei Fernsehprogramme gab. Und die angeführte tolle Reichweite der Schwarzwaldklinik von 1985 stammt aus einer Zeit, in der das Privatfernsehen noch in den Kinderschuhen steckte und nur von wenigen Haushalten empfangen wurde und damit bei den Quoten noch keine Rolle spielte.

Strotti

 

Erstens wird darauf hingewiesen, zweitens ist das gar nicht der Hauptpunkt des Artikels. Der liegt eher darin, dass man als einzige Lehre gezogen hat: Quote geht über alles, vor allem Qualität. Je einfacher, je kitschiger, desto besser. Aufgabe des eigenen Anspruchs.

 

Wie du schon sagst es geht bei der ARD und ZDF nur um Quote und um Geld die GEZ wird ja nicht umsonst wieder erhöht.

 

Natürlich spielt die Quote eine Rolle. Über Qualität kann man jetzt streiten, aber wenn eine Serie oder ein Film schlechte Quoten holt, wird sofort gemostert "für den Mist zahle ich Geld"? Die Produktionen sollten also schon ihr Publikum finden, oder nicht?
Das es in all den Jahren von der "Schwarzwaldklinik" bis zum "Marienhof" zu Unterschieden in der Art und Weise gekommen ist, sollte klar sein.
Das viele Produktionen, die um 20.15 Uhr auch heute noch laufen, durchaus gute Quoten einfahren, ist ja auch richtig.

Das dort wenig für mich bei ist, will ich jetzt gar nicht verschweigen. Eine Inga Lindström brauch ich auch nicht, wird aber geschaut. Dass das vor 30 Jahren anders war (s. Drombuschs) - klar.
Aber war "Auf Achse" soviel qualitativ besser als manch Serie von heute? Auch bin ich gerne bereit zuzugeben, dass einiges an Murks produziert wird.

Auf der anderen Seite hast du Formate wie "Bares für Rares", die riesige Quoten erzielen.

Ob das für jeden jetzt DIE ultimative Qualitätssendung ist, sei dahingestellt. Für manche ja, für manche nein.

Vielleicht wäre es mal möglich, über ARD/ZDF zu diskutieren (also das Programm), ohne die nicht mehr existenzielle GEZ zu erwähnen und wie oft ja in den letzten Jahren diese erhöht wurde. Danke.