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Das Ende vom Internet per DSL

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von Mazi, 3. Mai 2024.

  1. Mazi

    Mazi Senior Member

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    In meiner Wohnung habe ich auch Glasfaser liegen. Warum dann nicht gleich die Fritzbox daran anschließen?
     
  2. Mazi

    Mazi Senior Member

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    Variante 1 habe ich.
     
  3. TefeDiskus

    TefeDiskus Gold Member

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    Dann spricht nichts gegen einen reinen Glasfaserrouter.
    Das Modem dazwischen ist, wie ich bereits schrieb integriert.
    Habe das Modem eigenmächtig abmontiert und die Glasfaser in die neue Fritzbox gesteckt, und dann freischalten lassen.
    Vorher war bei mir auch LAN 2 Jahre und das Kabel ging in den WAN Port des Routers (Meist blau.)
     
  4. Mazi

    Mazi Senior Member

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    Eine Glasfaser ist kaum dicker als ein Haar. Der gesamte Glasfaser-Hausanschluss misst nur wenige Zentimeter im Durchmesser. Durch eine Bohrung wird das Glasfaserkabel in Ihr Haus gelegt. Nach dem Anschluss wird dieses Loch wieder gas- und wasserdicht verschlossen. Die Arbeiten in Ihrem Haus sind minimal. In drei Schritten schließen wir Sie ans Netz der Zukunft an:

    1. Zunächst führen wir das Glasfaserkabel in Ihr Haus ein.
    2. Anschließend installieren wir ein kompaktes Endgerät der Elementmedia.
    3. Schließlich wird dieses Endgerät an Ihre bestehende Hausverkabelung, sofern technisch möglich, angeschlossen.
    Fragen & Antworten
     
  5. Thomas H

    Thomas H Board Ikone

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    Technisches Equipment:
    Technisat DigiCorder HD S2
    Das ist die übliche Anschlussweise.
    Aber es gibt Router, wo man ohne Wandler/Modem dazwischen, direkt an die GF-Dose gehen kann.
    Das eine Gerät ist ein Telekom Router, das andere die Fritzbox GF.
    Ich hätte auch 8m LAN-Kabel sparen können und dafür ein längeres GF-Kabel bis an den, dann Neu zu kaufenden Router, direkt anschließen können.
    Wäre aber etwas aufwendiger gewesen und auch teuer,vor allem, was den Router angeht.
     
  6. TefeDiskus

    TefeDiskus Gold Member

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    Modem dazwischen (Ja/Nein), falls Ja mit Lan weiter und in x beliebigen Router,
    falls Nein -> Modem entfernen und das integrierte Modem des Glasfaserrouters nutzen.
    Statt 3 Geräte (Dose/Modem/Router) nun 2 (Dose/Router).
    Mehr gibt es meinerseits dazu nicht zu sagen. Das ist wahrlich kein Hexenwerk.
     
  7. lg74

    lg74 Board Ikone

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    Ja schon, aber
    Und dieses "Warum?" kann nur der Anbieter beantworten. Ich vermute, es hat mit dem Einbuchen des Modems zu tun. Das mag der Anbieter offenbar nur mit seinen Modems machen und nicht mit einer frei gekauften Fritzbox.

    Die Welt ist manchmal seltsam bei sowas. Ein Nachbar von mir ist neu eingezogen, brachte eine VDSL-Fritzbox mit und wechselte zu einem regionalen Anbieter. Der Anschluss wurde geschaltet, es war ein Techniker da, hat wohl alles geprüft und für ok befunden. Connect wurde auch hergestellt, die Fritzbox spricht mit dem Telekom-DSLAM (über den läuft das), Leitungslänge korrekt angezeigt, alles fein. Aber kein Zugang zum Internet.

    Warum? Weil dieser regionale Anbieter die WAN-MAC der Fritzbox haben will, um die Box in seinem System freizuschalten und dem Anschluss zuzuordnen. Davon wusste der Nachbar (IT-Profi!) nichts. Das stand auch ganz tief vergraben auf der FAQ-Seite des Anbieters. WAN-MAC dem Anbieter mitgeteilt, dann spielte es. Hätte er beim regionalen Anbieter direkt eine Fritzbox gemietet, wäre deren WAN-MAC gleich bei dieser Gelegenheit registriert worden und er hätte gar nichts davon bemerkt und nichts tun müssen.

    Oder: der Versuch, einen Speedport-Router der Telekom bei anderen VDSL-Anbietern zu betreiben, kann ganz böse ausgehen. Wenn der Anbieter keine echte IPv4 bereitstellt, sondern mit DS-Lite via IPv6 arbeitet, steht man mit dem Speedport da und nichts spielt. Dann kommt man um eine Fritzbox nicht herum.

    Deshalb erstmal auf den eigenen Anbieter und seine Anforderungen achten und vor Veränderungen entsprechend eigener Wünsche den Anbieter kontaktieren und sich schriftlich geben lassen, dass die gewünschte Änderung auch funktioniert.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Mai 2024
  8. TefeDiskus

    TefeDiskus Gold Member

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    @lg74

    Ja die Telekom mag es vor allen Dingen auch nicht (nach meiner Erfahrung), wenn man sich auskennt,
    und eigenmächtig einen Glasfaserrouter von AVM kauft. Die möchten natürlich ihre Speedport Sparte vertreiben.
    Otto Normalbürger reicht das auch, da man so gut wie nichts einstellen bzw. verstellen kann.

    Aber es besteht nun mal per Gesetz freie Routerwahl in Deutschland.
     
  9. lg74

    lg74 Board Ikone

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    ... die ihre Grenzen in technischen Spezialitäten wie DS-Lite findet.
     
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  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Die Speedpipes sollen definitiv in einem Kellerraum meines Hauses enden, wurde mir mitgeteilt. Was da genau abgelaufen ist, da hätte ich die letzten Bürgersitzungen nicht verpassen dürfen... :rolleyes:

    Bei Vorführungen vor Ort habe ich die bereits gesehen, aber selber hatte ich diese auch noch nicht in meinen Händen.

    Es gibt zwei Routermodelle von AVM, welche auf dem freien Markt verfügbar sind mit GF-Direktanschluss, und ein Routermodell von der Telekom. Alle kosten über 200 €.
    Ich habe Bedenken das Gf-Kabel mitsamt den Steckern durch Leerrohre hindurch zu ziehen; Gefahr dass sich diese im Leerrohr (Bögen) verkeilen. Mein Anschluss ist im Keller, der Router steht ein Stockwerk höher. Das Gf-Kabel zum Router müsste ich ohnehin selber bezahlen, da die Telekom nur 3 Meter im Haus ab Hausübergabepunkt dazu gibt.

    250 Mbit/s gehen über meine vorhandene Telefonleitung nicht, diese schafft gerade mal gute 70 Mbit/s. Das wurde bereits mal testweise geschaltet. Deshalb bin ich wieder zurück auf 50 Mbit/s gewechselt. Der Unterschied zwischen 50 und 70 Mbit/s ist für mich noch nichtmal spürbar.
    Da die Telekom den Uplink bei 50 Mbit/s VDSL auf 20 Mbit/s erhöht hat muss ich wg. schnellerem Upload ebenfalls nicht unbedingt wechseln, weil da für meine Anschlussleitung bei knapp 30 Mbit/s up das obere Limit liegt.

    Der Glasfaseranschluss bringt für mich Zukunftssicherheit, mehr aber auch nicht. Ich nehme den mit weil er für mich jetzt in der Ausbauphase keine Zusatzkosten verursacht. Später müsste ich 800 € + evt. Baukosten bezahlen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Mai 2024
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