Das dürfte eine neue Masche werden um den Kunden Geld aus der Tasche zu ziehen

MarkusM · 24. Juli 2005

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AW: Das dürfte eine neue Masche werden um den Kunden Geld aus der Tasche zu ziehen

Tele 5 wird bald Spielfilmsender

Stefan1100 · 25. Juli 2005

AW: Das dürfte eine neue Masche werden um den Kunden Geld aus der Tasche zu ziehen

Solche Geschäfte werden immer wieder mal im TV präsentiert.
Ob nun das zur Verfügung stellen des eigenen Kontos oder das Entgegennehmen von Ware, die wenig später wieder abgeholt wird, es ist immer die selbe Masche.

Überleg doch mal, 10% einstreichen wofür?

Wenn so leicht so viel Geld zu machen wäre, dann würden sie sich einen Aussendienstmitarbeiter oder Freiberufler suchen, der diese Buchungen erledigt und nicht per E-Mail an völlig Unbekannte.

Das Überweisen von Geldbeträgen ist ein Vertrauensbeweis. Kann kein Vertrauen da sein (eben bei unbekannten Personen), kann es auch nicht legal sein.

@LordDragon

Ist das auch cool, wenn die geprellten Personen oder Firmen an deine Tür klopfen, weil deine Kontodaten für den getürkten Einkauf angegeben wurden?

Berliner · 25. Juli 2005

AW: Das dürfte eine neue Masche werden um den Kunden Geld aus der Tasche zu ziehen

Also bei mir geht keiner der Links.

Ich vermute mal, dass das wieder die Russen sind, die Onlinekonten plündern. Die Masche ist jedenfalls ähnlich. Die Typen schleusen Trojaner auf fremde Rechner, die PIN+TAN vom Onlinebanking protokollieren. Damit wird einmalig das komplette Konto leergeräumt (eine TAN reicht). Da man aber nicht auf ein Konto in Sibirien überweisen kann, brauchen sie in Deutschland einen Mittelsmann mit deutschem Konto. Da wird die geklaute Kohle zwischengelagert und vom Kontoinhaber per Western Union in die Weiten der russischen Tundra geschickt, wo mit gefälschten Ausweisen die Scheine empfangen werden. Provision sieht man selber natürlich nicht, die geklaute Kohle ist hoffnungslos verloren.

emtewe · 25. Juli 2005

AW: Das dürfte eine neue Masche werden um den Kunden Geld aus der Tasche zu ziehen

Zitat von Berliner:

Ich vermute mal, dass das wieder die Russen sind, die Onlinekonten plündern.
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Das sehe ich genauso. Irgendwo muss das Geld der Phishing-Opfer doch hingeleitet werden. Wer ernsthaft in Erwägung zieht sich an so etwas zu beteiligen, der sollte sich mal erkundigen was mit den Kontoinhabern passiert ist auf deren Konten das Geld der Phishing-Opfer landete. Die haben das Geld weitergeleitet, und kurz darauf wurde die Einzahlung zurückgebucht. Statt 10% Gewinn gabs 90% Verlust und eine Strafanzeige. Recht so!

Gluko · 29. Juli 2005

AW: Das dürfte eine neue Masche werden um den Kunden Geld aus der Tasche zu ziehen

Vermeintlich schnelles Geld mit Pferdefuss

In den letzten Wochen häuften sich Anzeigen beim Polizeipräsidium München von Bürgern, die aufgrund von zunächst vielversprechenden Emails Ihr Konto für Überweisungen ins Ausland, zumeist nach Russland, zur Verfügung gestellt hatten, und dafür eine „nette“ Provision versprochen bekamen, letztendlich aber auf einem meist vierstelligen Schaden sitzen blieben.

In einem Fall hatte ein 45-jähriger Münchner eine Mail eines angeblichen russischen Heiratsvermittlers erhalten, worin ihm ein kleiner Nebenverdienst angeboten worden ist. Er müsse lediglich sein Konto zur Verfügung stellen, auf das die Heiratsagentur Geld überweisen würde. Anschliessend solle er das Geld per Western Union weiterüberweisen an die russische Agentur, abzüglich 10% Provision, die er für sich selber behalten könne.

Kurze Zeit später kam es dann tatsächlich zu einer solchen Transaktion, es handelte sich um einen vierstelligen Betrag, der auf sein Konto überwiesen worden ist. Der Münchner hob kurzum den Betrag ab, und zahlte ihn absprachegemäss bei Western Union ein, und behielt 10% für sich selbst.

Erst später, als er sich im Bekanntenkreis näher erkundigte, schöpfte er Verdacht, dass das Geld aus einer Straftat stammen könne, und dies wurde dann letztendlich auch bestätigt.

Ein professioneller Computerbetrüger hatte zuvor die Onlinebanking-Daten eines Niederbayern ausgespäht, und von dessen Konto den Betrag auf das Konto des Münchners transferiert.

Letztendlich musste sich der Münchner, anstelle des „netten“ Nebenverdienstes, mit einer Anzeige wegen Beihilfe zum Computerbetrug auseinandersetzen, und wurde darüber hinaus für den kompletten Schaden, den der ursprüngliche Kontoinhaber davontrug, haftbar gemacht.

Deshalb: Finger WEG von solchen kriminellen Machenschaften
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Gefunden unter: http://www.polizei.bayern.de

SVB2001 · 29. Juli 2005

AW: Das dürfte eine neue Masche werden um den Kunden Geld aus der Tasche zu ziehen

habe ich es mir doch gedacht Ha, vielleicht haben seine Bekannten diesen Thread gelesen Nur für den Münchner isses zu spät, aber er ist selber schuld

Das dürfte eine neue Masche werden um den Kunden Geld aus der Tasche zu ziehen

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