Darwin: Tote Fußballfans

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AW: Darwin: Tote Fußballfans

Ich glaube, dass die Autokorsi einen vernachlässigbar geringen Anteil an den insgesamt zurückgelegten Kilometern im Leben eines Autos haben. Da dürfte es deutlich schlimmere Kurzstreckenfahrten geben, die viel regelmäßiger stattfinden.
Und was das aus dem Fenster lehnen angeht... gut, besoffen habe ich sowas nie gemacht, aber wer hat sich als Jugendlicher nicht mal aus einem Schiebedach gelehnt?
Mit meinem ersten oder zweiten Auto bin ich auf der Autobahn mal eine Minute oder so praktisch Aussenspiegel an Aussenspiegel neben einem anderen Wagen hergefahren... bei 130 km/h. Und warum? Damit die Leute auf der Rückbank durch runter gelassene Scheiben ein paar Bierflaschen rüberreichen konnten, um anschliessend damit anzustossen. Sowas macht man halt wenn man jung ist und sein erstes Auto hat, oder etwa nicht?

 

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Der Kalauer kam schon mal von Eike.

 

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Du, das geht vielen anderen, insbesondere bei Dir vielen hier so. Aber das ist okay.
Für Dich sind Fußballfans und Spieler "Affen". Deutlicher kann man sein Desinteresse ja kaum zum Ausdruck bringen.

 

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Ich frag mich was es mit diesem auf sich hat:

wenn die Mods jetzt höchstpersönlich die Lunte anzünden. Ich beantrage eine Sperre für Gag Halfrunt.

 

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Ist ja auch wirklich taktlos von uns, den Finger in die Wunde zu legen, also wirklich, tz, tz, tz. Wie können wir nur...

P.S.: Die Themen liefern uns (viel zu) viele "Fans" quasi auf dem Silbertablett.

 

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Stolz vielleicht(?) nicht, aber gewisse Kreise nehmen das eben in Kauf. "Kollateralschaden" wird sowas dann ggf. verniedlichend genannt. Oder auch "Wo gehobelt wird, da fallen Späne." dazu gesagt.

Dass es von denen viel zu viele gibt zeigt sich immer wieder.

 

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Nein, den Krawall verursachen heutzutage auch keine Fußballfans. Nur weil alle möglichen Leute sich Fußball-Trikots kaufen, sich schmicken, die Deutschlandflagge tragen etc. sind sie keine Fußballfans. M.E. gibt es nur noch sehr wenig Fußballfans. Die meisten nehmen den Fußball doch nur als Ausrede dafür, um sich öffentlich zu betrinken, zu feiern nd daneben zu benehmen. Die kennen ja noch nichtmal die Namen des Großteils der Spieler der dt. Mannschaft (ich meine nichtmal die Namen aller Spieler). Selbst bei besonders Bekannten wie Lahm etc. können sie nicht sagen, wer das ist, wenn ihnen ein Bild von denen gezeigt wird.

Auch merkt man, dass es keine Fans sind bzw. jedenfalls keine Fans, die auch selbst Sport betreiben, wenn es Ihnen nur darauf ankommt, dass Deutschland gewinnt und Ihnen egal ist, wie schlecht die Leistung war.

Ja, beneiden kann man die nicht. Ich spiele sehr gerne und sehe auch gerne (guten) Fußball. Auch freut es mich, wenn die von mir favorisierten Mannschaften (zu denen auch Dtl. gehört) siegen. Deshalb groß feiern würde ich jedoch keinesfalls und nicht herumgrölen, "wir haben gewonnen" o.ä., denn "wir" haben nicht gewonnen. Auch wenn einem als Sportler schon die Anfeuerung helfen kann, noch bessere Leistung zu erbringen, haben nicht die Fans (und somit nicht "wir"), sondern einzig und allein die Spieler gewonnen (jedenfalls, wenn das Spiel mit rechten Dingen zugeht und die Mannschaft nicht -wie Hertha- betrogen wird. Kleiner Tipp: Sollte Deutschland gegen Spanien (alle anderen Mannschaften müsste Dtl. m.E. relativ problemlos besiegen können) spielen und führen, sollten sofort alle das Spielfeld stürmen und damit zeigen, was den Spaniern blüht, wenn sie auch ein Tor schießen.).

In erster Linie sind die Leute, die so euphorisch feiern, welche, die im eigenen Leben nichts zu feiern haben, keine eigenen Erfolge erzielen etc., weshalb sie die Erfolge anderer versuchen als eigene zu sehen ("wir haben gewonnen").

 

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Das ist jetzt aber derb meiner Frage vorbei geantwortet.

 

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Fußball ist nun mal Volksport Nr. 1. und die Eintrittspreise für fast jeden noch bezahlbar. Das ist halt so! Für diese sogenannten Fans und Krawallmacher schämen sich alle sportbegeisterten Zuschauer und wenn die sich in die Stadien verirren, ist die Polizei halt dafür da, die braven Zuschauer und Spieler zu schützen. Die Polizei ist halt staatlich. Nun die Preisfrage: Wer ist der Staat. Na??? Wir alle Bürger und Steuerzahler.
Aber:
Ein Tennisplatz werter Eike ist von der Größenordnung her auch schon übersichtlicher wie ein Fußballstadion folglich auch besser zu kontrollieren. Daher ziehen auch die Eintrittspreise eher, genau wie beim Golfsport oder Reitsport ein (hochpreisiges Klientell) an. Du verstehst??

 

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Haben viele Fußballfans denn Verständnis dafür, dass es durchaus Leute gibt, denen die EM am A.rsch vorbeigeht und die davon möglichst verschont bleiben wollen?