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Dank "House of Cards" & Co.: Neflix gewinnt Millionen Kunden

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 16. April 2015.

  1. Tom123

    Tom123 Lexikon

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    AW: Dank "House of Cards" & Co.: Neflix gewinnt Millionen Kunden

    Unter Ansturm verstehe ich was anderes. Aber vielleicht hast Du da ja eine andere Definition.

    ja, schau mal was mit den Kabelanbietern passiert. Massenkuendigungen blieben bislang aus... Auch HBO hat beispielsweise keine riesigen Einbrueche zu verzeichnen. Das Problem sind, wie ich schon mehrfach gesagt habe, die "cord nevers" (welche dann uebrigens meist trotzdem Kunde bei einem dieser Anbieter werden...zumindest um sich den Internetanschluss zu holen).

    Sehr interessanter Artikel dazu uebrigens:

    Why Netflix hasn't killed pay tv in Europe

    Och noe... nicht noch diese unselige, unglaublich totgequatschte HD+ Suelze mit entsprechenden User-Anfeindungen einbringen. Bei aller Liebe: Das nervt woanders schon genug.

    Offenbar das was die belastbaren Zahlen im Moment hergeben und das ist kein scharenweises Ueberlaufen zu Netflix, AIV etc. So schnell geht das offenbar doch nicht wie Du glaubst. Sonst muessten die Zahlen ganz anders aussehen.

    Gewaehlt wird das was den eigenen Beduerfnissen am naechsten kommt und da spielt zunaechst mal der Inhalt eine Rolle und dann erst HD oder nicht HD etc.

    Schaut man sich mal die Zahlen hierzulande mal an: Netflix ist laut OfCom in etwa 30% der Haushalte vorhanden. Dazu komment noch Anbieter wie Amazon, Blinkbox, Wuaki und wie sie alle heissen. Die PayTV Quote ist nicht komplett eingebrochen sondern in etwa stabil. Wo kommen die ganzen VoD-Abos her? So wie es aussieht ein Grossteil von bislang Nicht-PayTV Nutzern, der Rest scheint es als Add-on zu haben.

    Was die Plattformen, um zu ueberleben, machen muessen ist: flexibler werden (content on demand); wennmoeglich mit triple play die Kunden ans Oeko-System binden und wenn's um Fernsehen geht, muss man letztendlich weg vom reinen Abnudeln eingekaufter Importware.
     
  2. Hugo Armani

    Hugo Armani Board Ikone

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    AW: Dank "House of Cards" & Co.: Neflix gewinnt Millionen Kunden

    @ Tom,

    ja hast schon recht, Ansturm ist wirklich übertrieben, wäre ja so als wenn man beim Privat PayTV in HD auch von einem Ansturm sprechen würde.

    Ich sags mal so, die VOD Angebote übers Internet sind attraktiver als so manches Billig PayTV Angebot im linearen TV.

    Das Kabel Internet würde ich auch behalten, aber wenn man TV will zahlt man hier Kabelgebühren und die zahlt man nun einmal nicht wenn man kein TV vom Kabelanbieter nutzt.

    Ein PayTV Angebot von Unitymedia würde ich schon einmal auf gar keinen Fall nutzen, schon alleine deswegen weil beim Kabelanschluss nahezu alle Öffis in HD fehlen, da gibts von mir dann doch keine "Belohnung" indem ich dort auch noch PayTV abonniere!

    Ich finds ja auch blöde hier mit HD + ankommen zu müssen (gilt auch für PrivatHD im Kabel), aber preislich scheinen mir diese beiden Angebote doch der einzige Konkurrent zu den VOD Anbietern zu sein.
    sky ist da preislich, vor allem aber was Livesport betrifft einfach in einer anderen Liga angesiedelt.

    Wie schon gesagt, Anstrum ist doch übertrieben, aber schauen wir mal was momentan geschieht.

    Amazon Prime, Netflix, Maxdome und wie sie alle heissen gewinnen Zuschauer und Kunden, die Öffis gewinnen leicht Zuschauer und irgendwo müssen die ja alle herkommen, soll heissen die Privaten verlieren mehr an mehr an Quote (Öffis wohl zukünftig auch)und Angebote wie halt Netflix, Prime usw. haben diese Zuschauer dann immer öfter bei sich.
    Je schlechter das PrivatTV, sowie das Öffis TV (bedingt allerdings anderers Zuschauerclientel), umso mehr steigt die Sendezeit, die die Kunden bei Netflix usw. verbringen werden.


    Ich denke schon das HD eine grosse Rolle spielt, dem Normalzuschauer dürfte nämlich auch das normale TV Angebot genügen, der holt sich weder sky, noch PrivatHD, noch irgendeinen Streaming Anbieter.
    Es sind die Technikfreaks, die solche Angebote nutzen.
     
  3. Tom123

    Tom123 Lexikon

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    Ich persoenlich sehe das auch so wie Du. Muss aber nicht unbedingt fuer die Allgemeinheit gelten. Da spielen persoenliche Vorlieben halt eine Rolle.

    Dieses merkwuerdige Grundgebuehrendingens gibt's hier oder in den USA so nicht. Das ist alles im Endpreis einkalkuliert. Es gibt ja auch keine Zwangsverkabelung mit Zwang zum Abo. Uebrigens ist bei uns zum Beispiel 'Internet only' ohne weitere Produkte (also TV und/oder Telefon) teurer. Wer bei uns Cable hat, hat PayTV meist mit dabei. Die Parameter fuer eine Entscheidung ist in vielen Maerkten also okomplett anders als in Deutschland. Man kann das alles nicht wirklich so einfach vergleichen.

    Insgesamt verteilt sich die Zeit einfach auf mehr Anbieter... ob das nun Spartenkanaele, SVOD oder was auch immer ist. Bei uns im Haushalt ist's so: wir schauen ein paar Sachen bei Netflix, Amazon oder Hulu - das macht vielleicht 25-30% aus, aber auch noch einiges im normalen terrestrischen Fernsehen, Filme und ein paar Serien auf Sky (Filme meist ueber OnDemand-Funktion) - werden wohl so um die 30-35% sein, der Rest ist dann US-Fernsehen.

    Lineares Fernsehen ist durchaus noch interessant und kann auch Zuschauer quer durch alle Altersgruppen binden. Aber es kommt halt auf den Content an und dazu muss ein Sender auch Risiken eingehen. Das ist in Deutschland, so wie ich das beobachte, kaum der Fall. Frueher war's wurscht, denn es gab ja nix anderes. Heute ist das halt anders. Auch ein Grund warum die Zahlen zurueck gehen.

    Das sehe ich nicht unbedingt so. Netflix haben bei uns mittlerweile erstaunlich viele. Zugegeben ist das jetzt nicht repraesentativ, aber in meinem Umfeld haben es erstaunlicherweise hauptsaechlich die, die bislang mit dem terrestrischen Angebot (und das ist hier ja nun sehr, sehr gut) zufrieden waren.