DAB sollte endlich eingestampft werden!

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AW: DAB sollte endlich eingestampft werden!

Sorry, für die falschen Infos, über DAB bin ich hoffendlich jetzt besser informiert.
DAB soll danach überall funktionieren. Zumindest wird in meiner Gegend keinerlei Werbung über die bestehende Möglichkeit des DAB Empfangs gemacht. In unseren Fachtmärkten habe noch keine DAB-Tuner erblicken können oder irgendwelche Werbung für DAB. Ausser ein Blaupunktradio.
Ich weiss nur das ein Stadt die 30 Km von mir entfernt ist sich ein DAB- Sender befinden soll. Mitgebekommen hat das wohl so gut wie niemand. Naja ob dieser Sender bis zu mir reicht .. Was soll ich brauchs nicht.

 

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Solange es keine L-Band-Funzel ist, dann reicht der Sender in der Stadt, die 30 km entfernt ist, vollkommen aus. Der mir am nächsten gelegene Sender für DAB(Landesweites Ensemble Bayern auf K12D) ist runde 25 bis 30 km Luftlinie entfernt und ich hab Indoor-Empfang mit dem PersTel DR 101. Für den Sender für das hessische Ensemble muss ich schon auf den Balkon, weil der ca. 50 km weit weg ist. Lohnt sich aber nicht, sind eh nur 3 Programme drin.
Schönen Feiertag, Reinhold

 

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Es ist ein VHF mit 1KW mit ca 6 Radiostationen, Imformationssender, Klassik und ein privater Sender, naja damit erreicht man kein Interesse.

 

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Immerhin mehr als hier in Hessen, wo es nur DLF, DLR und FFH, den Privaten im landesweiten Ensemble gibt. Nicht mal der HR ist vertreten. Die Ausreden, die der HR parat hat, sind zum Kopfschütteln.
BTW: Es ist IMMER ein Kanal im VHF-Band(Band III), der mit DAB belegt ist. Ich sagte ja schon, man sollte sich erstmal schlau machen, was Sache ist, bevor man auf das, was es gibt, eindrischt. Solange es nur den einen Kanal für DAB gibt, wird der Mangel bis zur nächsten Wellenkonferenz 2005/2006 verwaltet. Einige Länder und Anbieter (siehe Bayern und NRW) machen das Beste draus, wieder Andere verweigern sich.
Gruß, Reinhold

 

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Das müsste alles viel schneller gehen. Warum dauert es so lange bis zur Wellenkonferenz? Ich habe den Eindruck, die arbeiten im Tempo des Wiener Kongresses. Die Verwaltung des Fortschritts dauert länger als der Fortschritt. Wenn die Einführung einer Innovation länger dauert als der Schritt zur nachfolgenden Innovation, dann können wir einpacken. Dann können wir auf dem Weltmarkt nicht mehr als Industrienation konkurrieren. Die Herren Koordinierer müssen sich umstellen und ihre Entscheidung unterhalb der Zeitdauer eines Innovationszyklus treffen. Man kann jede technische Neuerung durch Blockade bei der Umsetzung verhindern.

 

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Du hast gut reden, RudiPU. Es geht ja nicht nur um Deutschland, sondern um ganz Europa. Die beteiligten Fernmeldeverwaltungen und andere Institutionen müssen erst für ihr jeweiliges Land ausknobeln, was sie wollen.
Gegenfrage: Wie lange hat UKW gebraucht um da zu sein, wo es heute ist?
Mahlzeit, Reinhold

 

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Damals bei UKW konnte man sich das auch noch leisten. Heute geht alles schneller. Wie bereits ausgeführt, darf die Implementation nicht länger dauern als ein Innovationszyklus. Wenn das passiert, ist grundsätzlich jede Neuerung, egal wie gut oder schlecht sie ist, zum Zeitpunkt der Durchsetzung überholt. Die überholende ist erleidet aber das gleiche Schicksal. Das Ergebnis ist Stillstand.

Bei UKW musste man nicht Angst haben, dass bei gemütlicher Einführungsdauer schon das nächste System an der Tür steht.

Außerdem hat z.B. der Bayerische Rundfunk die erste Halbzeit von Fußballspielen auf MW übertragen und die zweite auf UKW. Das war mehr als aktive Werbung.

Oder die Hör Zu betrieb eine Kampagne zur Einführung von UKW unter dem Titel "Die Welle der Freude".

Wo haben wir denn heute Vergleichbares?

Wenn es möglich war, Baugenehmigungen zu beschleunigen, weil die Politik das für wirtschaftspolitisch wichtig hielt, müssen eben auch mal die Wellenkonferenzen auf eine effizientere Gangart schalten.

Vielleicht sollten mal die Hersteller den Autokanzler für das Thema interessieren, auf dass er zum DAB-Kanzler wird.

 

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Es gibt halt gebiete, wo der ablauf aufgrund von resourcenknappheit langwierig ist.

 

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Wobei man fairerweise auch sagen muß, daß andere europäische Länder nicht das Problem haben, daß sich eine zweistellige Anzahl an Landesmedieanstalten in Konkurrenz zueinander befindet und ihr eigenes Süppchen kocht (Stichwort DAB ja nicht ins benachbarte Land strahlen lassen..). Das bei uns der Rundfunk in den einzelnen Ländern gemacht wird ist schlichtweg Unsinn. Aber wir können es uns leisten, das wird schließlich über die Rundfunkgebühren finanziert. Komischerweise sind die sich aber immer schnell einig, wenn es um eine 'Anpassung' der Rundfunkgebühren geht. Sollte das Geld mal wieder nicht reichen, braucht man doch nicht darüber nachdenken, ob solche Strukturen in heutiger Zeit noch sinnvoll sind, sondern man erhöht einfach die Gebühr. Ist doch viel einfacher.
Dies zusammen mit der herausragenden Entscheidungsfreudigkeit heutiger sog. Politiker ist doch das eigentliche Übel.

Selbst wenn 2005/2006 Änderungen beschlossen werden, wird es doch wieder Jahre dauern, bis man sich länderübergreifend geeinigt hat, wie das finanziert und dann realisiert wird. Das wird also locker 2010 oder 2012.
Und bis dahin, wage ich die Prognose, wird sich aber auch keiner noch irgendwie für DAB interessieren, da wird schon irgendwas neues den Markt überrollt haben. Macht aber nix, Geld hat dann ja auch niemand wirklich in den Sand gesetzt (außer der Gebührenzahler, aber der merkts ja nicht), wir haben ja dafür alle schön brav den DAB Groschen gezahlt. Und dann gibts ja noch das Gerücht, das dieses Geld garnicht immer zweckgebunden verwendet wurde...

Gruß
Fred

 

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Ich finde die hier angesprochen Idee nicht schlecht Digitalradio über den DVB-T Standart zu verbreiten. Ein Vorteil , die Besitzer von DVB-T Boxen können auch Radio hören. Was spricht dagegen ? Ein Standart weniger.
Was hat die digitalisierung gebracht bis jetzt ? Analog gabs nur drei Standarts , FM, TV Terrestrisch, Sat-TV beides meist in Pal, Heute : DVB-S . DVB-C, DVB- T DAB.
Zumindest könnte man DVB T, DVB C, DAB zu einen Standart zusammenlegen.