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DAB Plus: Vaunet warnt vor verfrühter UKW-Abschaltung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 16. August 2018.

  1. Digitaliban

    Digitaliban Silber Member

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    Wo behaupte ich das? Ich mache Dir lediglich zum Vorwurf, dass es immer dasselbe ist und da weder etwas neues oder gar bahnbrechendes enthüllt wird!
     
  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Richtig und daran wirsd Du Dich gewöhnen müssen. Leider wird das noch viel zu wenig geschrieben.
     
  3. Digitaliban

    Digitaliban Silber Member

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    Man wird das Gefühl nicht los, man schreibt mit einem bockigen Kind: "weil mir DAB nicht gefällt müssen das alle Anderen auch blöd finden". Armseelig wäre in jedem Fall noch geschmeichelt, nichts für ungut!
     
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  4. tv--satt

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    wieso? weil es eben so ist....darf man das nicht immer wieder schreiben, wenn es angebracht ist?
    und ja. das ist hier ein MEINUNGSFORUM. jeder ...so wie auch du das machst...darf seine eigene meinung schreiben. die muss nicht mit deiner übereinstimmen. nicht einmal, nicht hundertmal. frage dich doch, wieso dab+ so unterschiedlich und auch stark negativ gesehen wird. weil es eben nicht bei jedem angeboten wird oder so funktioniert wie lautstark beworben. ich warte immer noch auf dab+ das besser klingt als ukw. damit keine irrtümer aufkommen....mein ukw (naim nat 01 und richtantenne) bislang...selbst mit nobelgeräten wie ruark....klingt ukw gegen dab im selben gerät besser.....oh verzeihung ,,, ich hab nicht die kiste aufgemacht und geschaut ob eh neodym magneten drin sind.... SCNR
     
  5. Kai F. Lahmann

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    Wobei die Liste erst im Vergleich zu dem hier schon genannten Amberg interessant. Während Schwerin neben den örtlichen eben auch noch Sender aus Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Brandenburg hat, gibt es in Amberg eigentlich nur den Dorffunk und die diversen Sender des Bayerischen Rundfunks.

    Und genau dieser Unterschied führt auch zu der drastisch unterschiedlichen Einschätzung des Angebotes von UKW und DAB+: In Amberg ist UKW ein Witz; im Norden ist (mit Ausnahme Hamburgs) DAB+ ein Witz.
     
  6. Digitaliban

    Digitaliban Silber Member

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    Nimm es nicht persönlich, aber solch einen schluderigen Beitrag lese ich nichtmal im Ansatz, selbst wenn Du also etwas interessantes zu berichten hättest - wovon ich jetzt einfach mal prophylaktisch NICHT ausgehe, dann geht es durch diese hingerotzte Art ohnehin einfach unter. Wäre doch schade drum, oder?
     
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  7. Radiowaves

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    Eher gering wahrscheinlich. Es wäre dann eine Bastelei, es sei denn, der Netzbetreiber gibt mal so ca. 10 kEUR für einen 8-fach-Transcoder DAB+ -> UKW aus, mit Zwischenstufe ASI oder IP (also letztlich mindestens 2 Geräte).

    Ich hatte das mal bei uns in Erwägung gezogen: MDR Schlagerwelt von DAB empfangen und auf UKW umsetzen mit einem umgefrickelten einstigen Sat(analog)-UKW-Umsetzer. Das Programm wird nachgefragt und es gibt zahlreiche Leute, die sauer sind, dass das Programm nur auf DAB kommt und nicht auf UKW. Aber neben dem Aufwand und dem unklaren Erfolg (es ist gut möglich, dass im Verbund mit anderen Kopfstellengeräten Probleme auftreten, wenn der Sat-Tuner des Umsetzers nicht mehr locken kann und die NF mitten in der Schaltung eingeschleust wird) fehlte dann auch jegliche RDS-Information. Ich habe einfach Bayern Plus ins UKW umgesetzt, da kommt inzwischen auch nachts die MDR-Schlagerwelt.

    Kabelnetzbetreiber ohne Backbone, also mit regionaler Empfangsstelle, beziehen UKW i.d.R. von UKW und die zusätzlichen Programme setzen sie von DVB-S um. IP ab Programmanbieter wäre mir arg neu, Umsetzung von DAB+ traue ich nur technisch besonders aktiven Netzen zu, beispielsweise der Wilhelm.Tel (von der ich es auch nicht weiß).

    Das ist dann wie fast überall außer in Größtstädten und "Dreiländerecks". Es sind meist 3-5 Öffis der regional zuständigen ARD-Anstalt (teils einer deutlich schwächer, da nachkoordiniert und auf Funzelkette), dazu DLF und DLF Kultur (oder eines von beiden nicht oder kaum empfangbar), zwei oder drei Private und ggf. ein Bürgerfunk. Alles weitere geht dann oft nur mit Dachantenne gut.

    Die Berechnung ist sehr grob, das Geländemodell ebenfalls. Es reicht zur "Anwesenheitskontrolle", also ob und auf welchen Frequenzen man ein Programm vor Ort suchen sollte, aber zu mehr taugt es nicht. Ich hatte Abweichungen im zweistelligen Bereich. Das alte FMscan sagte mir einst für den Empfang an unserer Kopfstelle mit Antenne 20 m über Grund:

    72 dBµV am Dipol für 1 kW aus 4 km Abstand
    84 dBµV am Dipol für 100 kW aus 37 km Abstand

    Real haben wir für die beiden genannten Frequenzen an einer Antenne mit ca. 10 dB Gewinn:

    83 dBµV am Dipol für 1 kW aus 4 km Abstand
    74 dBµV am Dipol für 100 kW aus 37 km Abstand

    Die 83 dBµV kommen mit Antennengewinn also gut hin, aber statt ca. 94 dBµV für den 100-kW-Sender sind es ca. 74 dBµV in der Realität. Satte 20 dB daneben"geraten". Dürfte am Geländemodell liegen, es ist eine Hügelkette auf halbem Abstand zwischen dem 100-kW-Standort und uns. Das macht mal eben fieseste Abschattung der Fresnel-Zone. Ich war (als HF-Laie) sehr überrascht vom Ergebnis.

    Im absoluten Flachland sollten die Werte freilich verlässlicher sein...

    Noch eine Hausnummer: der 100-kW-Standort in 37 km Abstand bringt ca. 74 dBµV am Dipol laut FMscan, ein anderer 100-KW-Standort in 65 km Abstand bringt ca. 67 dBµV, also 7 dB weniger. Real an baugleichen Antennen stellt sich ein umgekehrter Zustand ein: aus 37 km Entfernung bringen 100 kW 74 dBµV, aus 65 km Entfernung bringen 100 kW 83 dBµV, also 9 dB mehr. Schaut man sich die Geländeprofile an, sieht man: der deutlich weiter entfernte Standort hat freie Sicht und vor allem in der Mitte des Abstandes keine in die Fresnelzone ragenden Geländeerhebungen.

    Besten Dank! Ein aus meiner Sicht übliches, aber trauriges Angebot. Viel Dudel, wenig Kultur. Gerade mal DLF, NDR Info, DLF Kultur, NDR Kultur, und das RBB Kulturradio auf der Seite der "gehobenen" Programme (bei NDR Kultur würd eich da sogar schon ein Veto einlegen wollen...). Dafür aber ca. 15 Popwellen und der Rest ist mit älterem Dudel aufgefüllt.

    Räudig gepflegtes RDS! Auch das ist leider typisch für solche Netze. "D Kultur" statt Dlf Kultur" deutet auf Sat-Einspeisung statt UKW-Übernahme hin. "Radio PA" kommt von der DVB-S-Servicebezeichnung "Radio PALOMA", da hat einfach jemand nicht editiert, sondern einfach von Sat übernommen (ich hoffe innigst, er hat wenigstens den Audiopegel vor dem Modulator um ca. 8 dB gedimmt, da sich Paloma an keine gängigen Austeuerungsregeln hält). Schaltet "sunshine live" zwischen "sunshine" und "live" dauernd um? Dann deutet das auf eine Aufbereitung mit Komponenten von Astro Strobel hin. Üblich sind ansonsten statische 8 Zeichen. "Hit Radio" ist vermutlich FFH, ein weiterer Dudler von Sat.

    Als wesentlicher erachte ich aber das, was beim Aufrufen der WTC-Webseite aufpoppt: WTC - Wohnen & TeleCommunication - sie werden zu PYUR. Und PYUR wird UKW auch im Jahre 2019 abschalten und durch DVB-C ersetzen. Ob sie es (da nicht mit backbone) so konsequent machen wie Vodafone oder ob dann einfach die ortsüblichen UKW-Programme fehlen, so sie nicht auf Sat sind, werden wir abwarten müssen. In Quedlienburg hat man wohl eine UKW-DVB-C-Umsetzung für die ortsüblichen Programme installiert: Auch PYUR startet Analogabschaltung im Kabel

    Das UKW-Kabelangebot, auf da sich mich beziehe, ist hier schon öftters von mir verlinkt worden. Gerne nochmal:

    [​IMG]

    Da konnte ich im Wohnzimmer meiner Eltern dann halt auch 13 Programme einspeichern (man darf gerne raten, welche) und bei mir sind es 18 Programme. Mein Netzbetreiber wird UKW wohl erst dann abschalten, wenn er dazu medienrechtlich gezwungen wird. Er weiß um die Kunden, die UKW nutzen, er weiß um die Frustration, wenn bewährte Dinge verschwinden und offenbar sieht er bislang keine Engpässe bei DOCSIS in seinem Netz (ich sehe welche, sehe aber auch einen günstigeren Weg, sie anders zu beheben als durch UKW-Abschaltung und kompletten Netzumbau - Stichwort Segmentierung).

    BR Klassik in Bayern dürfte UKW fast immer (also in fast allen Empfangssituationen) qualitativ schlagen. Die Stunde Originalfile aus dem dortigen DAB, die mir vorlag, war sehr, sehr gut. Für hr2 vermute ich ohne es je gehört zu haben ähnliches: keine störend wahrnehmbaren Artefakte, dafür absolute Störungsfreiheit seitens des Empfangs. Dann macht DAB auch Spaß. Wie das derzeit mit dem Privat-Mux in Bremen aussieht (144 kbps LC-AAC je Programm!) wäre auch mal interessant. Dürfte vor allem in den Randbereichen weitaus mehr Spaß machen als das gleiche Pogramm auf UKW (so dort überhaupt vorhanden).
     
  8. oasis1

    oasis1 Silber Member

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    Ich höre Radio via UKW nur im PKW.
    So lange hier der WDR, DLF und der Südwestfunk mit UKW empfangbar sind, ist mir DAB+völlig egal.
     
  9. tv--satt

    tv--satt Board Ikone

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    wie willst du feststellen ob mein beitrag scgludrig ist, wenn du ihn nicht gelesen hast?
     
    Nelli22.08 gefällt das.
  10. Wechsler

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    Da hast du dich getäuscht, denn gerade die bei der Segmentierung eingesetzten modernen digitalen Glasfaser-Koax-Umsetzer unterstützen nur noch DVB-C (einschließlich DOCSIS). Das ist der Hauptgrund für die Abschaltung von UKW im Kabelnetz. (Langfristig wird der Frequenzbereich auch noch für den Rückweg gebraucht.)

    Man kann nun bei Kapazitätserweiterungen moderne Technik einbauen, und die störungsanfällige analoge Technik, die den SNR verschlechtert, auslaufen lassen.