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DAB Plus setzt sich durch: So stark steigen die Nutzerzahlen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 5. Juli 2021.

  1. Gast 198619

    Gast 198619 Guest

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    Wenn in Pressemeldungen zur MA der weiteste Hörerkreis herhalten muss für eine Positivmeldung, wird der letzte Strohhalm gezogen.
    "Im weitesten Hörerkreis kommt DAB+ mittlerweile auf einen Anteil von 20,4 Prozent (Hörer ab 14 Jahre, ma 2020 Audio II: 17,4 Prozent)."
    Unklar bleibt übrigens dabei, ob der Anteil sich auf alle Sender bezieht , oder nur auf das DLR.
    Genauso kann man aus den Werten herauslesen, dass 2,9 % der befragten Hörer in Deutschland sagen, sie haben gestern den DLF gehört, 0,3% online Audio und 04% über DAB+. Also gut 10%.

    Das ganze Verfahren zur Ermittlung solcher Zahlen ist undurchsichtig und in vielen Fällen unplausibel. Es werden Werte aus telefonischen Befragungen und Online Tagebüchern ermittelt und irgendwie hochgerechnet. Aber wer kann schon genau sagen, über welchen Vertriebsweg er ein Programm innerhalb der letzten 4 Wochen mal gehört hat ? Bei den Werten vom letzten Tag mag die Erinnerung vielleicht noch zutreffen. Aber bei einer Auswahl von über 100 Programmen in manchen Gegenden dürften die Unschärfen rapide zunehmen.

    Ein wirklich brauchbares Verfahren zur Ermittlung von exakten Hörerzahlen gibt es eigentlich nur bei dem Weg Online Audio. Alles andere sind nur grobe Schätzungen und Trends. DAB + und UKW fehlt eben der Rückkanal.
     
  2. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Deswegen gebe ich auch nichts auf die Einschaltquoten. Ich gebe zu, ich habe zwar nur noch einen kleinen Freundeskreis, aber einen großen Bekanntenkreis und keiner hat eine Quotenbox oder hat je bei Umfragen mitgewirkt noch wurde er von irgendwelchen Instituten angerufen. Ich frage da regelmäßig nach, kann aber natürlich nicht feststellen, ob mir das 100 %ig ehrlich mitgeteilt wird oder nicht.
     
  3. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... Deutschlandradio hat einen bundesweiten Versorgungsauftrag, der via UKW nicht erfüllt werden kann, vor allem nicht mit "Funzelsendern".
    Früher konnte man Deutschlandfunk praktisch bundesweit via Langwelle auf 153 und 207 kHz und Deutschlandradio (hiess vorübergehend "Stimme der DDR") auf 177 KHz empfangen. Die Verbreitung via Langwelle wurde vor einigen Jahren eingestellt und voll auf DAB+ gesetzt. Die Klangqualität ist btw via DAB+ deutlich besser als via Langwelle ...
     
  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Mit DAB dann aber auch nicht.
     
  5. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Die Funzeln abschalten ist aber auch nicht sinnvoll. Die, die noch ein UKW only haben, kaufen sich jetzt sicher kein DAB Radio. Vor allem Ältere. Die brauchen die ganzen "Färz" nicht.
     
  6. Doc1

    Doc1 Board Ikone

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    Gerade bei Älteren gibt es viele DAB+ Radios. Die nutzen damit dann auch Schwarzwaldradio und Schlagerparadies.
     
  7. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Kann ich so nicht bestätigen. Hier hatte vor einiger Zeit MDR Sachsen seine Klangfarbe geändert. Die meisten älteren sind bei MDR Sachsen geblieben. Schlagerparadies und Schwarzwaldradio spielen, wenn überhaupt, in der Promilleliga.
     
  8. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... Langwelle wird auch nicht an jeder Milchkanne empfangbar gewesen sein.
    Schon im Juli 2017 war die DAB+ Bedeckung besser als die via UKW, vor allem wenn man die Regionen betrachtet, in denen sowohl Deutschlandfunk als auch Deutschlandradio Kultur via UKW empfangbar ist. DLF Nova wird gar nicht via UKW verbreitet
    -> https://www.deutschlandradio.de/index.media.c462759b8d4c7116e6d772764197d714.pdf

    Seit Juli 2017 kamen viele zusätzliche DAB+ Senderstandorte dazu, sodass Deutschlandradio die technische Reichweite via DAB+ weiter erhöhen konnte
     
  9. Raina

    Raina Guest

    Wenn ein Radio mit LW zur Verfügung stand, waren die deutschen Langwellensender tatsächlich so gut wie an jeder Milchkanne verfügbar. Leider hatten bei weitem nicht alle Radios LW und bei etlichen, billigen "digitalen" Empfängern passten die 177 kHz vom Sender Zehlendorf nicht ins feste Abstimmungsraster, was den Empfang sehr beeinträchtigte. Leider gibt es bei DAB+, besonders mit mobilen Empfängern, selbst in "gut" versorgten Empfangsbereichen, etliche Funklöcher, meist auch dort, wo man sie am wenigsten erwartet hätte. Langwelle und im gewissen Maße auch Mittelwelle sind hingegen so gut wie flächendeckend empfangbar. Für sehr sprachlastige Programme war auch die erreichbare Qualität völlig ausreichend.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 16. Juli 2021
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  10. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Waren, denn als die Schaltnetzteile in vielen Konsumgeräten Einzug hielten war damit schlagartig Schluss. Da gabs nur noch Störungen. Industrielle Umrichter (z.B. für Straßenbahnen) taten dazu ihren Rest. Ende der 70ger war praktisch kaum noch ein Sender empfangbar.
     
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