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DAB Plus: Sendernetzbetreiber ORS prüft Multiplex-Bewerbung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 11. November 2016.

  1. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    ok, da hätte ich gerne eine genaue technische Beschreibung wie so eine "Fehlerkorrektur" bei UKW aussieht...
     
  2. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    Weißt du was ich mache wenn ich mich nicht auskenne? Ich schreibe nichts dazu. Solltest du besser auch so machen. Man muss nicht immer und überall sein Senf dazu geben.
     
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  3. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Übrigens, das Land Europas mit der wohl mit Abstand schwierigsten Topographie überhaupt - Norwegen - ( zur Verbreitung eines einzigen analogen TV Programms waren ungefähr 5200 Sender nötig ) beginnt am 11. Januar 2017 mit der UKW Abschaltung, die DAB Versorgung ist bereits nahezu flächendeckend hergestellt, aber nicht mehr nur mit einem Programm.

    Det digitale radioskiftet – Radio.no

    Im postfaktischen Zeitalter sind Tatsachen ein eher störendes Element, aber hilft ja nix.
     
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  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Die Fehlerkorrektur sitzt beim Empfang analoger Signale im Kopf des Konsumenten, das neuronale Netzwerk – aus Neuronen bestehend – filtert das eigentliche Nutzsignal aus dem Signalgemisch heraus. ;)
     
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  5. Appleuser

    Appleuser Gold Member

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    Wie dem ganzen auch sei, die Situation wird immer absurder... die ORS als Dienstleister und zugleich Handlanger des ORFs... steht natürlich jetzt im Zwiespalt...

    Die ORS müsste so wie in Deutschland die Media Broadcast nicht im Besitz eines Senders sein...
     
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  6. Martyn

    Martyn Institution

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    Fällt unter dem Sammelbegriff DSP und umfasst verschiedene Methoden.

    Es fängt damit an das man anders als bei einem vollanalogen Radio keine fest verdrahteten Filter hat, sondern die Filtercharakteristik fast in Echtzeit an das Signal anpassen kann. Ausserdem filtern digitale Filter nicht zwangsläufig ganze Frequenzbereich, sondern digitale Filter können augrund bestimmter Charakteristiken (z.B. annähernd gleiche Amplitude und gleichbleibende oder kurzzyklische Frequenz) ein Rauschen von einem schwachen Nutzsignal unterscheiden. Und auch zusätzliche Maßnahmen wie z.B. Antennen-Diversity kann man in DSP-Tuning gut einbinden.

    Ausserdem kann man nicht nur das FM HF-Signal digital verarbeiten und dadurch verbessern, sondern auch das natürich ebenfalls analoge Audio NF-Signal.
     
  7. Doc1

    Doc1 Board Ikone

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    Warum soll man so einen riesen Aufwand betreiben, wenn es heute digital viel einfacher und effizienter geht?
     
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  8. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Diese "Methoden" sind aber keine Fehlerkorrektur, sondern bescheiden das Signal so, dass die Störung nicht mehr so schlimm ist. Das ist keine Heilung, sondern eine Amputation.
     
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  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    @Martyn
    Bei analoger Übertragung ist ohnehin keine Fehlerkorrektur möglich weil dem Signal die dafür notwendige Redundanz fehlt.
    Eine Fehlerkorrektur erfordert Redundanz, Fachbegriff: Hamming-Distanz
    Was funktionieren kann ist Fehlerverdeckung. Hier werden die Signale so verarbeitet dass Übertragungsfehler möglichst wenig auffallen, oder es wird Antennendiversität ausgenutzt.
    Wie soll ein Empfangsgerät bei analoger Übertragung feststellen welche Signalanteile wirklich gesendet wurden u. welche Signalanteile auf dem Übertragungsweg dazu gekommen sind?
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. November 2016
  10. Martyn

    Martyn Institution

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    Wo die notwendige Redundanz fehlt um das Ursprungsignal zu rekonstruieren, muss man eben das Ursprungssignal "erraten". Natürlich ist das nie 100% richtig, aber insgesamt meist doch ausreichend gut. Auf jeden Fall wesentlich besser als das was mit vollanloger Technik der Fall war.