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DAB Plus Plattform für NRW kommt und soll neue Maßstäbe setzen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 8. Mai 2021.

  1. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    Ja bisschen später. In den anderen Bundesländern ist man da viel weiter, weil Bürokratie und altmodische Sichtweise in NRW das jahrelang verzögert haben.
     
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  2. Hallenser1

    Hallenser1 Talk-König

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    Besser spät als nie.
     
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  3. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... das siehst du richtig.
    Voraussichtlich im 4. Quartal 2021 wird es in NRW folgende DAB+ Mulitplexe geben:
    • Bundesmux 1 (öffentlich rechtlich und privat)
    • Bundesmux 2 (privat)
    • Landesmux 1 (WDR)
    • Landesmux 2 (privat)
    Darüberhinaus sind im Rahmen der Gesamtstrategie „Radio in NRW 2022“ regionale Multiplexe geplant (-> Zukunft des Radios )

    ... der damaligen rot-grüne Landesregierung ging es darum, dass Modell der NRW-Lokalradios um jeden Preis zu schützen. Erst mit der Landtagswahl 2017 änderte sich das. Schwarz-gelb nahm die die Digitalisierung des Hörfunks in ihrem Koalitionsvertrag auf und nannten es Gesamtstrategie „Radio in NRW 2022“
    -> Radio in NRW 2022 | Das Landesportal Wir in NRW

    Wenn das mit den Regionalmuxen so reibungslos verlaufen sollte, wie es aktuell mit dem privaten Landesmux verläuft, dann ist die Umsetzung dieser Gesamtstrategie bis Ende 2022 durchaus realistisch.

    ... was hätte dann die Landesmedienanstalt mit der Angelegenheit zu tun?
    Landesrundfunkanstalten sind unabhängig von Landesmedienanstalten ...
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Mai 2021
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  4. Lady on a Rooftop

    Lady on a Rooftop Talk-König

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    Also wer es noch nicht verstanden hat: mein Kommentar bezieht sich auf die DAB+-Frequenzblockierung durch den WDR, der alle Lokalversionen von WDR 2 landesweit ausstrahlt. Und er war natürlich nicht ernst gemeint.
     
  5. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... wo blockiert der WDR denn DAB+ Frequenzen? Der WDR betreibt aktuell nur ein DAB+ Multiplex in NRW auf Kanal 11D. Wie der WDR die vorhandenen Kapazitäten nutzt, liegt im Ermessen des WDR.

    In anderen Bundesländern ist das nicht anders.
    Ausnahmen:
    Rheinland-Pfalz: gemischtes Landesmux mit den Programmen des SWR RP und den Programmen privater Hörfunkanbieter, die in RLP über die 3 UKW-Senderketten verbreitet werden.
    Bayern: gemischte Regionalmuxe mit Regionalprogrammen des BR und regionalen Programmen privater Hörfunkanbieter. Im BR-Landesmux ist aktuell Antenne Bayern enthalten.
     
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  6. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    Gut, dass verstehen wohl nur Insider in NRW. Als Bayer muss ich deinen Beitrag nicht verstehen. o_O
     
  7. EinNutzer

    EinNutzer Gold Member

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    Dafür gibt es doch so schöne Smileys, z.B. den hier:

    :rolleyes:

    In seinem Mux, wo es über das ganze Land zig Lokalversionen von WDR 2 gibt.

    Erstmal total nervig, wenn man Sender der Reihe nach durchschaltet - da kommt zigmal "WDR 2 …", bevor irgendwann mal der nächste Nicht-WDR-2-Sender endlich kommt. Und dann natürlich pure Bandbreitenverschwendung, die sich entsprechend in der angebotenen Qualität (Datenbitrate) oder eben seit Jahren im Fehlen anderer Sender (egal ob jetzt ÖR oder Privat) in NRW widerspiegelt.

    Andere Sender benötigen deshalb "ihren eigenen" Mux, statt dass ihnen Platz im WDR-Mux angeboten worden wäre. Mal ehrlich, die ganzen WDR-2s unterscheiden sich wenn's hochkommt in drei Minuten je Stunde. Und dafür gibt es landesweit alle Regionalversionen und alle Sender im Mux mit niedrigerer Datenrate !? o_O

    Die sind nicht normal beim WDR!


    Nachtrag:

    Ist damit dann genau die technische Qualität (a.k.a. Bitrate) gemeint? :p
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Mai 2021
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  8. Jogi_SI

    Jogi_SI Gold Member

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    Man sollte den aktuellen Mux teilen. Einmal mit WDR2 Köln, Aachen, Wuppertal und Düsseldorf und einmal mit WDR2 Münster, Dortmund, Siegen und Bielefeld. Vom Standort Langenberg sollte man dann wegen dem Überschneidungsgebiet beide Muxe verbreiten. Wäre aber technisch alles kein Problem
     
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  9. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... das hat aber nichts mit einer Blockade von DAB-Frequenzen zu tun. Wenn der WDR die WDR2- Regionalisierungen reduzieren würde, würde sich am vom WDR genutzten Frequenzbereich nichts ändern.
    ... dafür würde der WDR einen zusätzlichen Kanal benötigen.
    Eine mögliche Lösung: einfach einige WDR 2 Regionalisierungen zusammenführen. Die ca. wochentäglichen 36 Minuten pro Lokalzeit wird man auch auf weniger WDR 2 Lokalzeiten verteilen können ...
     
  10. EinNutzer

    EinNutzer Gold Member

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    Dank Digitaltechnik gibt es bei der Belegung von Frequenzen nicht mehr nur schwarz und weiß (voll belegt oder frei), sondern es können Teile einer Frequenz belegt oder frei sein.

    Der WDR belegt heute in "seiner" physikalischen Frequenz (mit seinem Mux) mehr dieser Teile des Ganzen, als erforderlich wäre. Weil er alle Lokalvarianten durchs ganze Land verbreitet.

    In anderen Bundesländern gibt der ÖR Teile seines Mux für Privatradios frei. Oder es wird eine höhere Qualität (höhere Datenrate) gefahren. Beim WDR gibt es keins von beiden. Hier träumt man von einer Quantität, die kaum ein Mensch braucht.

    Aus dieser Sicht blockiert der WDR schon Frequenz-Teile. Und macht seine Verbreitung nebenbei teurer als erforderlich, ohne das am Ende ein vernünftiger Nutzen bei rum käme.

    Ach so: Und Frequenzen werden dadurch indirekt blockiert, da andere Radios auf andere Frequenzen ausweichen müssen.
     
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