DAB Plus ohne UKW-Abschalttermin chancenlos?

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AW: DAB Plus ohne UKW-Abschalttermin chancenlos?

@Kreisel: Ich denke, das sollte man den Hörern schon selbst überlassen. Es wird schon zu viel versucht, ihnen vorzuschreiben, was sie doch besser tun oder lassen sollten. Wenn ich da nur an sowas wie Veggie Day denke...
Ich höre eigentlich nur regelmäßig afn und habe dazu noch keine Alternative gefunden. Wenn ich das auf DAB+ bekomme, ist das genug für mich. Mehr Auswahl brauche ich selten.

 

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Ich wills ja auch keinem vorschreiben. Finde es nur schade.

 

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Doch wenn zuviel Sport kommt haben wir als alternative Bremen Vier eingestellt
und da unser altes UKW Küchenradio kaputt gegangen war haben wir in ein DAB+ / UKW Radio investiert Preislich war das kein so grosser unterschied.



frankkl

 

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So ein Glück.

 

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Also ich habe inzwischen eine echte Alternative zu den "Hitdudelstationen" gefunden, die uns immer glaubhaft machen wollen, dass es nur 40 gute Lieder auf der Welt gibt. Die Lösung heisst Internetradio. Da gibt es einige echt gute Sender, ganz ohne Comedy, ganz ohne Moderator und mit Musik aus bestimmten Genres weg von Madonna, Crow, Jay-Z, Michael Jackson und wie sie alle heissen. Und DAB nutze ich im Autoradio. Ich käme da aber auch mit UKW alleine klar, auch wenn DAB eine echte Verbesserung für mich ist. Es gibt ja auch hier Alternativen wie CD oder MP3.

 

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Nett. Um auch nur irgendein(!) NDR-Programm einzuschalten, brauche ich hier UKW, Internetradio oder Satellitenempfang. Glücklicherweise habe ich alles drei - DAB+ bringt mir so dagegen überhaupt nichts.

 

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Das liegt aber an den Programmen, die ständig ihre Zielgruppe wechseln.

 

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Wieviele Sender gibt es ?
Durchgesetzt ist etwas anderes.

 

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Ok, das ist jetzt halb-Off-Topic.

Gut es sind streng genommen keine Seitenbänder, aber dennoch entsteht bei FM immer ein ein Spektrum.
Pro Frequenz entsteht ein sog. Seitenlinienpaar, welches spiegel-symmetrisch zur unmodulierten Trägerfrequenz liegt.
Bei der FM entsteht immer ein Signal welches spiegelsymmetrisch zur (unmodulierten) Trägerfrequenz ist.

Und das ist ja auch der Fall wenn du dir mal ein reales Spektrum eines frequenzmodulierten Signals anschaust.

Intermodulation entsteht nicht verfahrensbedingt, sondern durch die Nichtlinearität von realen Bauelementen.

Meines Wissens nach werden die TWTA in den Satelliten aus zwei Gründen im Sättigungsbetrieb gefahren.

Der Wirkungsgrad ist dort am höchsten u. die Kennlinien sind nur über einen kleinen Arbeitsbereich linear genug.

 

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Das, was du da als Screenshot zeigst, ist kein "reales Spektrum", sondern ein Träger, welcher mit einem CW-Ton FM-moduliert wird. Verringere von dem Ton einmal die Frequenz unter 10 Hz, dann wirst du sehen, dass nie mehrere Peaks gleichzeitig da sind. Geht natürlich nicht bei der langen Sweep-Time, musst halt die Resolution-Bandwidth vergrößern. Modulierte Signale auf einem Spektrumanalyzer darzustellen ist nicht ganz ohne, insbesondere, wenn die belegte Bandbreite größer als die RBW ist.
BTW entwickle ich gerade einen Empfänger für ein professionelles FM-Videolink-System im 5,8 GHz-Bereich, da weiß ich, wie ein "echtes" FM-Spektrum aussieht.