DAB Plus: Neue Kampagne zur IFA

Anzeige

Gibt bei DAB+ halt noch Ahnungslose Täler. Wird aber nach der nächsten Wende besser.

 

Habe mal einen Scan gemacht
Bei mir sind es 13 mit Empfangseinbrüchen, an einer Stelle wo ich mit guter funktionierender UKW-Technik (Röhrenradio) sogar den Bayrischen Rundfunk empfange. Standort ist 7km vom Leipziger Messegrund enfernt, wo der Sender steht, Indoor.
Mit DAB+ empfange ich nicht mal den Lokalen Mux. Und Ja, die Antenne war angeschlossen.
Wenn ich eine Außenantenne Anschließe komme ich auch auf über 40, aber da sind auch ein Haufen Doubletten dabei, aber wenigstens der Regionalmux. Auto ist auch kein Problem.

 

Na da bin ich ja mal auf die vielen auf der IFA ausgestellten Autoradios, Taschen- und Kofferradios, sowie SmartPhones und Tablets wie auch Notebooks mit DAB+ Empfang gespannt!!!

 

Dieses Jahr lohnt sich ein Besuch der IFA.

 

Herzlich Willkommen zum nächsten DAB-Thread.

Wirkliche Infos zum Thema DAB+ gibt es deswegen nicht, weil sich hier in der Region nichts tut.

Seit Jahren ist im Zehn-Millionen-Menschen-Einzugsbereich des Senders Langenberg das DAB+ Programmangebot völlig unverändert.

Die sieben Programme des WDR sowie das katholische Domradio können seit Jahren stabil empfangen werden. Auch der Bundesmux ist gut ausgebaut und verfügt über tolle Sendetürme wie Köln-Colonius, Düsseldorf-Rheinturm und Dortmund-Florianturm. Besser geht es nicht.

Kann mir bitte einer der Insider / Experten erklären, warum es immer noch keine Ausschreibung für einen dritten Mux gibt?

Was genau sind die Hinderungsgründe? Wann soll es losgehen? Welche Rolle spielt die neue CDU-Landesregierung?

Das absolut geniale Tool FM Scan zeigt mir die beiden vorhandenen Muxe im saubersten (knall-) grünen Bereich an, mit einer "7" an der ersten Stelle, also 70 dB oder besser.

Der dritte empfangbare Mux ist dann schon im dunkelgrünen Bereich mit 46 dB.

Aber wenn ich die beiden französisch-sprachigen Sender, die ich im Autoradio auf UKW täglich einschalte und die bei Testmessungen bei mir zu Hause mit einer 5-Elemente VHF-Antenne zumindest gelegentlich herein kommen, auf DAB hören wollte, dann reden wir laut FM Scan noch über 26 dB. (Dazu muss ich im Filter die voreingestellten 35 dB auf 25 oder 15 herunter setzen, sonst werden diese schwachen Muxe nicht angezeigt.)

Die wesentliche Neuerung in diesem Jahr ist die Aufschaltung des Kanals 6A auf der Sackpfeife. Das heißt, Nordhessen hat dieses Jahr einen dritten Mux bekommen, und den finde ich gar nicht mal so schlecht.

Ich habe mir einen Ordner auf dem PC angelegt, wo ich die über DAB 6A ausgestrahlten Programme über Home Streaming empfangen kann, sofern es eine DVB-S Version gibt.

DAB+ ist bestimmt eine schöne Sache, und die beiden knall-grünen, über 70 dB starken Muxe aus dem eigenen Bundesland empfange ich auch mit meinem neuen (6.) und mit 20 € spottbilligen DAB+ Radio super-stabil.

Aber wenn ich mein Auto am Gartenzaun abstelle, wo es verbotenerweise viele Stunden pro Woche steht, empfängt mein UKW-Autoradio hr-Info von der Sackpfeife zwar nicht rauschfrei stereo, aber doch in guter Sprachqualität - was für einen Sender wie hr-Info vollkommen ausreicht.

Insgesamt sind es etwa 30 UKW-Programme, die in dieser Qualität im geparkten Auto herein kommen. Ein DXer findet mit klanglichen Einbußen sogar 40 UKW-Programme. UKW hat also vor meiner Haustüre mehr Programme als DAB, denn selbst wenn ich den 3. 46 dB starken DAB-Mux mitzähle, sind das weniger als 30 Programme.

Hier in Nordrhein-Westfalen gibt es in Sachen DAB+ seit Jahren nix neues. Denn das, was neu ist - ein zusätzlicher Mux in Hessen, ein zusätzlicher Mux in Bremen, eine neue DAB-Frequenz auf dem alten SFB-Sendeturm am Scholzplatz - spielt für die Menschen in unserer Region absolut keine Rolle.

@Volterra, @Winterkönig und @oasis1 hatten mich gefragt, wie ich denn tatsächlich Radio höre bzw. wie viele Stunden am Tag.

Das kann ich in einem Satz beantworten: Etwa die Hälfte meines terrestrischen Radio-Konsums entfallen auf die Sender, die vom physikalisch nächstgelegenen SWR-Sendeturm ausgestrahlt werden.

Nach jetzigem Planungsstand werden diese Sender im Autoradio wegfallen, wenn demnächst - als politische "Digital"-Initiative übergeschnappter und unwissender Lokal-Politiker - die Ultrakurzwelle zwangsweise abgeschaltet wird.

Deswegen wäre ich dafür, die leistungsstarken UKW-Grundnetzsender mit ihren bewährten Spillover-Effekten zu erhalten.

Ob man für den Deutschlandfunk sechs verschiedene UKW-Frequenzen braucht, die allesamt nichts taugen, weil keine einzige klanglich einwandfrei ist, steht auf einem anderen Blatt.

Der DLF zeigt das Chaos in Nordrhein-Westfalen. Drei der sechs DLF-Frequenzen kommen von Sendetürmen, deren andere Programme ich überwiegend nutzen kann. Nur die DLF-Frequenzen scheitern daran, dass sie in überschaubarer Entfernung entweder von Nachbarsendern oder sogar vom DLF selbst wiederbelegt sind.

Da hat DAB+ mir seinen SFN doch klare Vorteile.

 

Mit Teleskopantenne bekomme ich hier 5C, 6B, 11C, 12A und 12C.(Bundesmux, NL Mux, DAB+ Mux NL, NDR Mux und den NPO Mux aus NL)
Das ist ein Reichhaltiges Angebot.
Wenn ich noch Antennenaufwand treibe dann kommen noch Bremen 7B & 7D so wie NRW 11D hinzu.

 

Guten Tag zusammen,
hier eine informative Seite zum Thema Rundfunk:
Sender-Tabelle DAB - www.ukwtv.de - UKW/TV-Arbeitskreis e.V.
mfG

 

Ich habe mir vor kurzem einen Receiver mit DAB+ gekauft. Ich kann alle Sender mit der dem Gerät beigepackten dünnen Antenne (eher Klingeldraht) empfangen, der in einer Ecke in der Wohnung hängt. Vom Sender in einer Großstadt zu mir sind es ca. 20 km. Die Kompression der Daten ist aber enorm. Es geht von 34 (Kirchensender) bis 104/112 (DLF) kBit/s.

Auf jeden Fall sind die Sender nach dem Einschalten und bei Stationswechsel schneller da als die gleichen Sender über Internetverbindung (vTuner).

 

Mein Baustellenradio ließt hier bei mir zu Hause zwar 51 Sender ein,von denen geht dann aber nur die Hälfte.Falls jemand direkt vorm Radio steht gibts ordenlich Aussetzer.Aber kein "Rauschen".............Die sollten das Geld mal lieber in Sender investieren statt immer neuer Jubelmeldungen!!!

 

Die größte Verbesserung in Bezug auf Radiostationen ist für mich der Empfang von Sendern über das Internet. Bei einer Riesenauswahl von Stationen, kann jeder genau die Musik finden, die ihm gefällt. Zu Hause kommt für mich nichts anderes mehr in Frage.