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DAB-Plus-Marktanteil: 60 Prozent der Radios noch analog unterwegs

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 27. Januar 2021.

  1. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Ich glaube, du meinst da andere Ursachen.
    Wenn zwei unterschiedliche UKW-Standorte auf unterschielichen Frequenzen eine synchrone Modulationszuführung bekommen und den gleichen Modulationsgrad (sonst Lautstärkeunterschied) aufweisen, bemerkst du bei einer automatischen per RDS angestoßenen Umschaltung des Empfangs gar nichts.
    Die Zeiten von analog-TV sind lange her. Aber auch da wurde schon sehr lange nicht mehr analog zugeführt, sondern per ITU 656 (das ist eine Art PCM-Signal für Video). Alte PAL-Hasen wundern sich immer, wenn manche Leute meinen, wie kompliziert die hohen Datenraten für HDTV seinen. Ein ITU 656 Signal hatte 270 MBit/s für ein Programm!
    Signalunterschiede zwischen Sendern kamen hier aber dadurch zustande, dass die Signale verschiedener Senderketten unterschiedlich zugeführt wurden. Als damals z.B. die "Nordkette" bestehend aus den drei NDR-Ländern, Radio Bremen und dem SFB zusammengeschaltet wurde, musste das z.B. in Hamburg erzeugte Signal, welches direkt gesendet wurde, erst einmal nach Hannover und dann zu den Sendern in NS, nach Kiel für die Sender in SH, nach Bremen für Bremen und nach Berlin für den SFB gebracht werden. Überall lief es dann erst einmal durch die eigene Bildregie, die einige Millisekunden brauchte. Somit gab es Unterschiede.
    Kleiner Schwank von früher: wenn in SH vom NDR-Gesamtprogramm auf das SH-Regionalprogramm umgeschaltet wurde, scherzten wir immer, dass jetzt jemand das Kabel umgestöpselt hätte, denn unser alter TV musste das Bild dann immer erst neu synchronisieren.
    Heute in der digitalen Welt passiert das so nicht mehr. Aber auch hier gibt es zeitliche Unterschiede. So habe ich mal beobachtet, dass die Tagesschau bei "tagesschau24" etwas früher ankommt als in "Das Erste".
     
    Erik1 und Doc1 gefällt das.