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DAB Plus: Countdown zur Digitalradiopflicht läuft

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 30. September 2020.

  1. conrad2

    conrad2 Silber Member

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    Ich sehe es so: Auch der "übelste" Hitdudler mit extrem enger Rotation weicht von der Playlist anderer Stationen ab. Wenn man den Sender oft genug wechselt, hat man in der heutigen Zeit auch mehr Vielfalt.
    Wenn der persönliche Geschmack dann z. B. Schlager, Rock, Klassik, Info, Pop und andere Stilrichtungen zulässt, was will ich mehr.
    Auch wenn die einzelnen Sender früher mehr Qualität hatten, die Auswahl ist für den "aktiven" Hörer wesentlich größer geworden.
     
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  2. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Der nächste für den Quantität wichtiger ist als Qualität.
     
  3. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

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    Ich habe so einen Adapter letztens mal getestet:

    amazon . de/gp/customer-reviews/RY9X3X80D0PB7?ref=pf_vv_at_pdctrvw_srp

    (Leerzeichen hinter Amazon rausmachen)

    Fazit: Müll. Schon am Line-Out grauenvollste Audioqualität, viel, viel schlechter als das, was via DAB+ tatsächlich übertragen wird (also dann "unfassbar schlecht"). RDS bis zur Funktionsunfähigkeit fehlerhaft. Und die UKW-Modulation mit "durch-die-Luft"-Übertragung" macht das ganze angesichts des minderwertigen Modulators nochmals schlechter. Alle diese Punkte wurden mir von einem Hobbykollegen bestätigt, der im Laufe der Zeit mehrere solche Adapter auf dem Tisch hatte.

    Gibt es da etwa höherwertigere Lösungen in dieser Kategorie?

    Interessant ist, dass selbst die schlechten Rezensionen auf Amazon die Audioqualität nicht wirklich bemängeln. Es ist wirklich erschreckend, wie abgestumpft die Menschheit hinsichtlich Hörwahrnehmung inzwischen ist. Hört denn niemand mehr direkt ohne technische Geräte dazwischen Sprache? Spricht niemand mehr mit jemandem? Das muss doch auffallen, dass das in Natur völlig anders klingt als in HE-AAC?
     
  4. conrad2

    conrad2 Silber Member

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    Natürlich hätte ich gerne Qualität und Quantität. In der heutigen Zeit scheint das aber nicht mehr zu funktionieren.
    Trotzdem habe ich als aktiver Hörer mehr Qualität, denn ich kann aus einem größeren Pool mir die Sachen aussuchen, die mich interessieren.
    Ich kenne noch die Zeit, wo wenige öffentlich rechtliche Sender ein wirklich anspruchsvolles, aber für mich oft langweilig und "oberlehrerhaft" daherkamen.
    Schon zu dieser Zeit musste man sich seine Sendungen raussuchen. Diese Zeit möchte ich trotz aller berechtigten Kritik an den heutigen Sendern nicht mehr erleben.
     
  5. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Du verwechelst immer noch Quantität mit Qualität. Einfach ein größerer Haufen Müll ist immer noch Müll, es wird dadurch nicht qualitativ besserer Müll.
     
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  6. hdtv4me

    hdtv4me Platin Member

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    Ich kann mich noch an meine Jugendzeit in den 60er und 70 er Jahren erinnern, wo es bei den ÖR Sendern fast unmöglich war moderne Popmusik zu hören. Das war auf einige wenige Stunden pro Monat begrenzt . Also musste man damals sehr viele Schalplatten kaufen um öfter mal Beatles , Stones oder ähnliches zu hören. Per Internet hat man heutzutage dagegen fast paradiesische Zustände..
     
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  7. Kreisel

    Kreisel Institution Premium

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    Es kommt ja auch darauf an, wie man das Medium Radio nutzt. Für mich ist es in der Regel kein Nebenbeimedium, Ich höre bewusst und mit Spaß. Daher schalte ich bestimmte Stationen auch zu bestimmten Sendungen ein. Zudem bin ich musikalisch vielfältig interessiert. Aus dem ersten Bundesmux höre ich immerhin 5 Kanäle wirklich gerne und an Nr. 6 finde ich so langsam Gefallen. Dazu kommen bei mir ja noch die Multiplexe von SWR und SR, deren Kulturwellen ich sehr schätze. Dank des SWR kann ich seit November 2019 auch Rockland Radio wieder im Auto hören. Das ging hier in der Region zuletzt bis Mai 2008 (Frequenz wurde dann an ein Lokalradio vergeben) und deutlich schlechter, als es nun via DAB+ möglich ist.

    Natürlich akzeptiere ich, wenn jemandem 1 oder 2 Kanäle ausreichen. Soll doch jeder hören, was und so viel man will. Der 2. Bundesmux haut mich bezogen auf das für Montag zu erwartende Programmangebot bisher aber nicht vom Hocker. Da war das Startangebot beim 1. deutlich interessanter. Mal schauen, ob die Nachzügler etwas rausreißen. Potential ist auf jeden Fall vorhanden.
     
  8. Martin66

    Martin66 Senior Member

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    Ich nutze einen Argon DAB+ Audio Tuner mit digitalen Ausgängen der wiederum in einen digitalen Mikrofonverstärker mit Klangeinstellung endet und das Signal geht in eine Subwoofer Anlage und ich muss sagen es übersteigt alles was ich zuvor genutzt hatte klanglich.....
     
  9. Martin66

    Martin66 Senior Member

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    Da man in NRW DAB total verschlafen hat trotzdem es seit 23 Jahren auf Sendung ist und nun die wesentlichen Nachbarländer fast alle brauchbaren Frequenzen belegt haben und man nun schon von Frequenzknappheit redet wird vielleicht wohl wenn es zum 2. NRW Mux kommt Schluss sein mit vielleicht 64 Programmen und wenn man 7×WDR2 abzieht sind wir bei 57 Programmen ....
     
  10. Gast 198619

    Gast 198619 Guest

    Hier werden wieder Äpfel mit Birnen verglichen.

    Natürlich ist der Klang eines Nahsenders auf DAB + beim 1.Eindruck besser als das verrauschte Fernempfangssignal auf UKW. Ehrlicher wäre der Unterschied auf gleicher Ebene. Bei meinem NDR Sender vor der Tür ist es völlig egal, ob UKW oder DAB +. Beides gleich gut.
    Ebenso beim Fernempfang aus Bremen. DAB + gefühlt sogar leicht besser. Voraussetzung: Empfang geht überhaupt.
    Im Erdgeschoss muss der Vergleich bei mir leider ausfallen. DAB + liefert nur "weisses Rauschen". 0 statt 1.
    Und umgekehrt gehts leider auch.: Beispiel WDR. DAB + technischer Empfang leicht besser als UKW. Klang aber unter aller Sau. Konsequenz Fallback UKW. Leichtes Grundrauschen ist für mich leichter zu ertragen, als vermatschter Klangbrei.
    Es kommt immer auf den Einzelfall an. Pauschalurteile bei dem Thema führen m.E . zu Nichts.
     
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