DAB ist TOT!

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AW: DAB ist TOT!

So wird es auch allen jetzigen DVB-S/C/T Receiver gehen, wenn es mal HDTV gibt.

Und das steht vor der Tür.

Obige Receiver können meist nur SDTV Auflösung.

Wobei DVB als Transport weiter existieren wird.

 

AW: DAB ist TOT!

Mag sein.

DVB-T ist deswegen so erfolgreich weil BuntGucken in Zappvielfalt für ein Apel und ein Ei bei vielen 'In' ist.

Genau das haben Radiosender erkannt und wollen als Sender in die BuntKisten, sprich auf DVB-T Radio.

Das wird kommen.

 

AW: DAB ist TOT!

DVB-T ist erfolgreich, weil dafür genügend Werbung gemacht wurde und gemacht wird. Sogar vor dem Quelle-Laden in Kleve stand heute Werbung für das Überallfernsehen.

Und das ist schon merkwürdig, wie die Menschen in die Irre geführt werden, da hier in Kleve am Niederrhein definitív null über eine Zimmerantenne geht. Die noch vorhandenen Dachantennen sind allesamt horizontal ausgerichtet, wie ein Großteil der Antennen in Deutschland. Damit ist zwar hier DVB-T zu empfangen, aber nur mit andauernden Störungen, da DVB-T hier in NRW grundsätzlich vertikal ausgestrahlt wird. Dazu kommt in den meisten Fällen noch Probleme mit vorhandenden Weichen, die bestimmte Kanäle nicht durchleiten und zu allerletzt das Verstärkerproblem jenseits der 60-Kanal-Marke.

Fazit: DVB-T ist in Randgebieten nur was für Freaks, die die Kosten für die neue Antennen oder den Umbau der bisherigen Antenne auf vertikal in Kauf nehmen, wie ich. Mit der Wittenberg 345+ bekomme ich jetzt DVB-T störungsfrei rein und nebenbei kommt jetzt das NL-Ensemble (DAB) auch noch an. Daher hat sich das für mich gelohnt. Aber für den Otto-Normalverbraucher bringt DVB-T nur was in den Sendegebieten.

DVB-T-Radio: Ich hätte nichts gegen Radio via DVB-T. Werde ja ab 2006 sowieso die Holländer reinbekommen, wenn die das Sendegebiet endlich bis zur Grenze ausgebaut haben. Aber in Deutschland haben die öffentlich-rechtlichen nur 3 Kanäle zur Verfügung. Und die ÖR schaltet lieber ein MHP-Datendienst mehr auf, bevor die Ihre Radios via DVB-T starten. Also kämen sowieso nur private Radioprogramme in Frage. Und die Vergabe der Frequenzen bestimmen dann wieder die öffentlich-rechtlichen Landesmedienanstalten. Also denke ich, dass Radio nur in Sendegebieten starten könnte, wo entweder genug Kanäle zur Verfügung stehen (wie in Berlin) oder nicht genügend TV-Bewerber (Niedersachsen/Bremen) vorhanden sind.

Nicht die Politik sondern die Wirtschaft kann dieses Problem lösen, in dem man endlich einen DAB-Tuner in die DVB-T-Receiver miteinbaut. Technisch ist kein Problem. Dies wird in Zukunft kommen, aber erst wenn jeder bereits einen DVB-T-Receiver besitzt. Genauso läuft das doch bei DVD-Playern auch ab, die zum größten Teil nur Video-DVD abspielen können. Nur die teuren DVD-Player unterstützen bereits das DVD-Audio-System und in den nächsten Jahren werden sich dann alle wieder einen neuen Player kaufen müssen, um die Audio-DVD`s abspielen zu können.

So ist das nunmal in einer Marktwirtschaft....

 

AW: DAB ist TOT!

Der Artikel ist wohl kaum als neutrale Meinungsäußerung anzusehen. Ich selbst hab seit Jahren einen DAB Radio, und das System ist nicht schlecht. Aber gerade die DAB Lobby war immer mit sich selbst zu frieden "das wird schon werden, das braucht seine Zeit". Das bekam man als Antwort. Ich sehe es eher als Geldversenkung an, ein System einzuführen, staatlich zu fördern, und gleichzeitig zu verschweigen.
Aber wenn ich einen Satz lese wie "DVB-T liefert altbekannte Flimmerkastenbilder", dann weiß ich wie fundiert der Artikel ist.

DAB und DVB-T sind zwei sich ergänzende Systeme ! Das eine Radio das andere TV. Doch man hat das wohl noch nicht erkannt...
DAB bietet derzeit einfach zu wenig Programmauswahl, ich vermisse ein Perpesktive wie es weitergehen soll mit DAB. Da hört man nichts, außer "irgendwann nach 2006". Wieso soll der geneigte Kunde sich ein über 200 Euro teueres Gerät für Radio zulegen, wenn einem noch nicht einmal verbindlich gesagt wird, wie es in den nächsten Jahren weitergeht ?

 

AW: DAB ist TOT!

Du hast auf den Punkt gebracht. Ich habe dreimal drum rumgeschrieben. Bei DAB ist die Zukunft ungewiss, wann endlich der Ausbau weitergeht. Da wird auch immer wieder die Wellenkonfernz genannt. Eins sollte sicher sein, dass sich DAB auch in Deutschland durchsetzt, dafür ist DAB in Europa zuweit fortgeschritten.

Was sollte aber mal eins beachten, dass DVB-T auch von Steuergeldern finanziert wird. Im Gegenteil zu den dritten "Privaten" werden die großen Sendefamilien RTL & Pro7Sat1 gesponsert, da ohne diese DVB-T kein Erfolg hätte. Das ist schon gegenüber Dritte ungerecht, da diese die Kosten für die Ausstrahlung selbst tragen müssen, dafür . Und was dann wird passieren, wenn diese Zeit der Zuschüsse vorbei ist? Ich will es nicht wissen, aber dies wird einfach in der Euphorie totgeschwiegen.

Wenn man in DAB genauso verfahren sollte, dass heisst Steuergelder so in Werbung stecken würde und die Sender für fünf Jahren unter die Beine greifen würde, werden wir in wenigen Jahren so weit wie in Großbritanien. Aber wir sind bei Digital-TV die letzten (Aussnahme DVB-T) und wir werden bei DAB auch die letzten sein. Man sollte kommende UKW-Frequenzvergaben mit DAB bündeln, d.h. entweder beide Systeme oder keine Frequenz.

Mir wurde von der DRW per Mail mitgeteilt, dass man mit Hochdruck an einer DAB-Lösung mit der LfM am arbeiten wäre. Mehr war leider nicht zu erfahren.

Dei einzigste Lösung, die vor 2006 machbar wäre, lautet für mich Kanal 7!
Und in NRW senden nur noch wenige Füllsender. Ansonsten wäre nur noch in Hessen der Kanal 7 vom "Hoher Meißner". Aber da soll ja 2005 ebenfalls auf DVB-T umgesellt werden, damit wäre der Kanal 7 in ganz NRW belegbar.

Dann könnte man endlich besser Datenraten schaffen. Kanal 12D für den WDR alleine. Domradio & DLF & DLR wechseln auf die neue Frequenz. Und vier weitere Programmme werden ausgeschrieben.

 

AW: DAB ist TOT!

Wenn man ein wenig an der FEC und am Guard-Intervall dreht, passen in jedes DVB-T-Muxx noch zwei zusätzliche Hörfunkprogramme. Denn die LMAs das zur Auflage machen, könnten die vorhandenen Ensembles wie folgt um zum gleichen Hause gehörenden Hörfunk ergänzt werden:
ARD-Muxx1: ÖRA1+2
ARD-Muxx2: ÖRA3+4
ZDF-Muxx: DLF+DLR
RTL-Muxx: RTL+Hit Radio RTL (vormals Antenne)
LMA-Muxx: Jeweils die beiden Landes-Dudler
P7S1-Muxx: (Welche Hörfunksender besitzen die?)

 

AW: DAB ist TOT!

>DAB und DVB-T sind zwei sich ergänzende Systeme ! Das eine Radio das andere TV.

hm, würd sagen, das eine kann nur radio, das andere beides

 

AW: DAB ist TOT!

hm, hm, hm, würd sagen, das eine kann im Rahmen von Insellösungen bis 2010 beides nur stationär oder bestenfalls portabel während DMB auf Basis DAB heute schon in 80 % der Bundesrepublik beides könnte und zwar störungsfrei für Mobilbetrieb bei allen Geschwindkeiten.

 

AW: DAB ist TOT!

..wenn du multimedia meinst, dann nenn doch mal die bitrate

 

AW: DAB ist TOT!

Ich möchte ganz einfach 10 - 20 digitale terrestrische Hörfunkprogramme im Wohnzimmer.

Mir ist es egal ob das via DAB oder DVB-T realisiert wird.

Im Auto reicht mir UKW mit RDS.

Digitale terrestrische FS Programme via DVB-T haben wir ja nun hier in Hessen.

Es sind 22 Stück.

Digitale terrestrische Hörfunkprogramme via DAB sind derer drei oder vier Stück hier. Auf DVB-T Null.

Nur, bei DVB-T habe ich den Tuner nun schon mal da.

Und das haben Zehntausende hier rund um FFM auch so.

Ich vermute mal, das zumindest in unserem Fürstentum äh Bundesland einige Sender hier auf diese Schiene für digitales Radio weitermachen wollen.

Weiter Gebiete sind da demnächst Berlin - Brandenburg, NRW und Hamburg.

Denn der Teufelkreis -> keine Geräte -> kein Programm -> keine Anwender -> keine Geräte.... ist auf DVB-T erstmal nicht vorhanden.

DAB hat eindeutig diesen Teufelskreis.

Einen Ansatz hätte ich noch dazu, weil @sderrick nach Bitrate fragte.

Man verzichtet für reine DVB-T FS Sendergruppen auf Mobilempfang.

Verändert die Parameter dafür so, das eine besser FS NettoBitrate entsteht.

Man macht reine DVB-T Radio Sendergruppen und macht darauf die Parameter so, das Mobilempfang weit über 200 km/h möglich wird, was reduzierte KanalNettoBitrate zur folge hat; was aber weniger macht das digitale Audiokanäle eh weniger Bits brauchen.