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DAB fast tot ?

Dieses Thema im Forum "Digital Radio / DAB+" wurde erstellt von Prosecco, 11. Februar 2003.

  1. ahasver

    ahasver Silber Member

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    IPTV früher getestet(2008): zatoo mit vlc, HomeTV-Box von Alice
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    Die Argumentation bestätigt nochmal, daß die DAB-Lobby die Radionutzung außerhalb des Autos ignoriert. Es ist dabei völlig nebensächlich, ob 35 km/h oder 135 km/. Ich höre hauptsächlich stationär Radio, in der U-Bahn ist eh kein Empfang.
    Für den ICE fände ich DAB ja eine interessante Anwendung, statt der verrauschten 3 Programme. Aber nicht mal Ideeen/Aussagen zur Machbarkeit dazu, hab ich bisher gehört. Aber vielleicht gäb's dafür noch eine effektivere Lösung, wenn das Signal drahtgebunden über die Oberleitung zugeführt würde...

    Nicht für jede Empfangssituation wird ein Empfänger benötigt, der alles kann, sondern die gleichen Programme werden auf allen (zumindest mehreren) Übertragungswegen simultan übertragen. Die Briten machen das vor: Sehr viele DAB-Programme sind auch über DVB-S bei Sky Digital zu hören.
     
  2. W. Neuert

    W. Neuert Senior Member

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  3. Finesse

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    In den ICE-2 und -3-Zügen sind qualitativ hochwertige Autoradios von Grundig verbaut, die in einem Rack im Informationsabteil der Zugführer eingebaut sind. Für jeden Sender ein Radio, fest eingestellt welches dann in einen Bordkanal gespielt wird. Es ist ein Leichtes, diese durch DAB-fähige Radios zu ersetzen sobald entlang der ICE-Strecken DAB durchgängig empfangbar ist - das hat nun nichts mit "Revolution" zu tun ;-)

    Pascal
     
  4. Finesse

    Finesse Senior Member

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    Das geht aber nur dann gut wenn man nicht transcodieren muss, daran krankt ja auch DVB-T - ein bereits reduziertes Signal erst "auspacken" und dann in ein anderes reduziertes Format (oder in dasselbe mit anderer/geringerer Datenrate) packen erzeugt hör- und sehbare Artefakte - ein Genuss ist das nicht mehr.

    Pascal
     
  5. Gummibaer

    Gummibaer Platin Member

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    Das sind doch wieder nur Propagandalügen Deinerseits. DVB-T ist erfolgreich bis 300 km/h getestet worden und sollte bis 100...140 km/h in den meisten Fällen gut funktionieren.

    Dass es in Berlin nicht mobil funktioniert liegt

    1.) an falsch gewählter Polarisation (idiotischerweise weiterhin horizontal, obwohl vertikal für Mobilempfang wesentlich sinniger wäre)
    2.) am für Mobilempfang ungeeigneten 8000-Träger-Modus, anstatt nur 2000 Trägerfrequenzen pro Kanal zu verwenden.

    3.) Für die teilweise enge Bebauung vermutlich zu niedrigen Sendeleistung. (die DAB-Sendelesitung dürfte erst recht keinen überall 100% fehlerfreien Empfang möglich machen)
     
  6. W. Neuert

    W. Neuert Senior Member

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  7. Gummibaer

    Gummibaer Platin Member

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    Jupp, da müßte man die digitalen 1:1 übernehmen und nur re-Multiplexen. Dann müßte man aber schon beim Sat-Uplink darauf achten, dass immer die 4 Sender, die bei DVB-T auf einem Kanal landen zusammen nicht über 14 Mbit/s kommen. Das hiße aber, dass die DVB-S-Zuscheuer unter DVB-T leiden müßten und ausserdem auf Jahrzehne hinaus die Chancen auf um 50% verbesserte DVB-S-Bitraten dahin sind.

    Wieso führt man nicht die DVB-T-Signale wie bisher die analogen auch per Richtfunk zu? Wenn DVB-T u.A. deshalb wichtig ist, um von Sat-Betreibern unabhängig zu sein, dann kann es ja wohl nicht angehen, dass selbst die ÖR-Sender das Signal vom satelliten nehmen!

    Derzeit sieht es doch so aus: wenn der Sat-Downlink ausfällt (oder noch davor irgendwas z.B. bei der Zuführung zum Sat-Uplink), dann fält gnadenlos ALLES aus:

    -DVB-S TV

    -DVB-T TV, da das Sat-Signal übernommen wird

    -DVB-C TV, sowie Kabelfernsehen analog, da DVB-T und teilweise DVB-S (derzeit noch auch analog Sat) übernommen wird.

    Das kann man wohl kaum als Redundant oder unabhängig von Dritten bezeichnen...

    BTW: was muß da für eine Pampe an Bildmatsch ankommen, wenn bei DVB-C das Signal noch ein drittes Mal neu komprimiert wird?