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DAB+: Deutschlandradio beendet vielerorts UKW-Ausstrahlung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 15. Juni 2024.

  1. lg74

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    Wie würdest Du reagieren, wenn die ARD zusammen mit dem ZDF eine ABteilung gründen würde, die sich mit Entwicklung, Bau, Start und Betrieb von Fernsehsatelliten befassen würde? Finanziert aus Rundfunkbeitrag selbstverständlich.

    Es dürfte weitaus günstiger für uns alle sein, wenn die Öffis Mietverträge über einzelne Transponder aushandeln. Den Uplink machen sie i.d.R. ja auch dann selbst, mit eigener Technik (bei der ARD in Potsdam (TP 39 und TP 61), Frankfurt (TP 19 und TP 25) sowie wohl in Langenberg (TP 21).
     
  2. lg74

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    Übrigens findet sich noch immer beim DRadio diese Seite im Netz:

    Kabelempfang

    Bin also sehr gespannt, ob diese "langfristige Zusammenarbeit" Ende 2024 wie im KEF-Bericht oder auch auf teltarifzu lesen beendet sein wird.
     
  3. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Gab es mal. Nannte sich TVsat.
     
  4. mischobo

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    ... Vodafone ist kein(!) Monopolist. Vodafone hat der ARD ein besseres Angebot als die Telekom gemacht. Das ARD Hypnet I wurde von der Telekom betrieben.

    Monopol bedeutet, dass es nur einen einzigen Anbieter für bestimmte Produkte/Dienstleitungen gibt. In keinem der Geschäftsfelder in der Vodafone in Deutschland aktiv ist, ist Vodafone der einzige Anbieter.
    • Mobilfunk
      Neben Vodafone betreiben noch Deutsche Telekom, O2 Telefónica und 1&1 Mobilfunknetze. Mobifunktarife gibt es von einer Vielzahl von Anbietern.
    • Festnetz (DSL, Telefonie)
      Im Festnetzgeschäft (über Doppelader) ist Vodafone auch nicht der einzige Anbieter. Vodafone ist streckenweise gezwungen Leitungskapazitäten bei der Deutsche Telekom anzumieten. Das geht allen Anbietern von Festnetzprodukten, wie u.a. DSL, auch so. Und DSL-Anbieter gibt es auch reichlich.
    • TV-Kabel
      Auch in diesem Geschäftsfeld ist Vodafone nicht der einzige Anbieter. Auch da gibt es reichlich Anbieter, die teils Vorleistungen eines NE3-Netzbetreiber in Anspruch nehmen oder eigene Kabelkopfstationen betreiben.
      NE3-Netzbetreiber sind neben Vodafone beispielsweise Deutsche Telekom, Pÿur und eine ganze Reihe von Kabelanbieter mit kommunalen Eigentümer (z.B. Netcologe, Wilhelm Tell, M-Net etc.)
      Das Vodafone-Kabelnetz ist auch Drittanbietern zugänglich. In Bezug auf Internet sind das aktuell O2 und eazy. Sky ist auch Drittanbieter im TV-Bereich.
    • Glasfaser
      Auch hier hat Vodafone kein Monopol. Glasfaser ist die Zukunft und wird über kurz oder lang Festnetz und TV-Kabel ersetzen.
      Wenn der Glasfaseranschluss allen Anbietern zugänglich ist, können die Anschlusskosten in einem bestimmten Rahmen über die Betriebskosten abgerechnet werden. Ein solcher Glasfaseranschluss hat also in einem begrenzten Rahmen ein Nebenkostenprivileg.
    • TV-Anbieter
      auch hier hat Vodafone mitnichten ein Monopol. TV gibt es via Sat, Terrestrik und TV-Kabel. Zudem gibt es unabhängig von bestimmten Infrastrukturen. TV-Anbieter wie Magenta, waipu und Zattoo bieten ihre Produkte unabhängig vom Internetprovider an. Andere TV-Anbieter wie z.B. 1&1 und O2 bieten TV nur im Rahmen von Internettarifen an. Aber auch dabei spielt es keine Rolle, welche Infrastruktur genutzt wird.
      O2 bietet im Rahmen eines Internetvertrages O2 via DSL, Mobilfunk, Glasfaser und TV-Kabel an, 1&1 bietet im Rahmen eines Internetzvertrages 1&1-TV via DSL, Glasfaser und TV-Kabel an.
      O2 nutzt für Kabelinternet die Netze von Vodafone und Pÿur, 1&1 afaik nur das Netz von Pÿur.
    Von Mietern wird Kabel-TV mitunter als Produkt eines Monopolisten wahrgenommen. Dem ist aber nicht so, denn der Vermieter kann frei entscheiden, welcher Anbieter für die TV-Versorgung in seinem Wohnobjekt sorgen soll. Das kann auch nicht nur über den klassichen Kabelanschluss, sondern auch z.B. via Sat, Terrestrik und Glasfaser erfolgen. Auch ist es technisch kein Problem IPTV-Programme via DVB-C zu verteilen.
    Mieter haben i.d.R. aber auch die Möglichkeit TV via Internet zu nutzen.

    Hauseigentümer können selbst entscheiden, wie ihr Haus mit TV versorgt werden soll.
    Bei Eigenumwohnungen bestimmt das die Wohnungseigentümergemeinschaft.
     
  5. mischobo

    mischobo Lexikon

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    .... ???.
    TV-Sat war ein Projekt der Deutsche Bundespost. Über TV-Sat wurden lediglich die Programme 3sat, Eins Plus, RTL und Sat.1 in D2MAC. Im TV-Kabel wurden die Programme im Hyperband auf 12MHz breiten Kanälen verbreitet ...