DAB/DAB+ - warum nicht kompatibel zum UKW-Kanalraster?

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AW: DAB/DAB+ - warum nicht kompatibel zum UKW-Kanalraster?

Keine Frage, die Mobilfunker brauchen mehr Frequenzen, nur das Band III ist hier nicht so gut geeignet.
Die sollten doch mal die alten Frequenzen vom Netz C, das ja abgeschaltet wurde für solche Dinge wiederbeleben.

DRM+ könnte ich mir als Lokal Radio gut vorstellen, heute hat doch fast jeder Landkreis ein eigenes Radio Programm.
Das L-Band bei DAB war für Lokalradio mal vorgesehen, nur wurde es nicht hergenommen.
Das L-Band hat sich selbst abgeschafft, 1,4GHz wäre für Mobilfunk auch Interessant.

DRM auf Lang Mittel und Kurzwelle, da sieht es sehr düster aus, die Deutschen Programme BR und RTL wurden abgeschaltet, Begründung : für die paar Hansl im Ausland ist der Aufwand viel zu groß, die sollen uns per Internet empfangen. Aus Wirtschaftlicher Sicht ist das auch Richtig.

 

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....bis auf weiteres. nehmen wir an, die mobilfunker wollen mehr, nehmen wir an, europa entwickelt sich in frieden weiter, dann sollten die programme in weitem umkreis einfach empfangbar sein. ab einem bestimmten punkt bringt dann internetradio keinen wirtschaftlichen vorteil mehr.

 

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Internetradio bietet vor allem den Vorteil, daß der Betreiber stets genau die Hörerzahl kennt! Ansonsten bietet es den Hörern alle Tücken des Internets!

 

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Als gute Alternative für den leider nun abgeschalteten AM-Rundfunk der DW, sehe ich DRM auch.
Mit Schrecken muss man feststellen, dass die hörbaren KW, LW und MW Sender alle so sachte vschwinden, bis auf die "jammer" aus Asien.

Als Alternative für die verlorenen Hörer, das Internet anzubieten ist schon eine Zumutung. Wer rennt denn im Dschungel mit einem Surfstick oder Smartphone rum???

 

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Die sind längst wieder aktiv u. werden z.B. für Firmen-Datenfunk genutzt. Die Bundesbahn nutzt dort auch Frequenzen für Datenübertragungen.

Das könnte ich mir auch gut vorstellen.

Es wären ja "nur" 25 MHz an Bandbreite nutzbar, u. das auch nicht in allen Ländern. Gute Frage ob das für die Mobilfunkanbieter so interessant wäre.

Radio über Internet oder über Sat für die Leute die sich gerade im Ausland befinden.

Mehrere Millionen an Euro im Jahr für bestenfalls 100.000 Hörer auszugeben, das ist nunmal selbst für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht wirtschaftlich.

 

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Aber einen Vorteil hat ein zum UKW-Kanalraster kompatibles Frequenzraster für ein Digitalradio auf jedem Vorteil: es könnte prinzipiell nach und nach den analogen UKW-Funk ablösen und es könnten bestehende Sendeantennen genutzt werden.

 

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Ich bin ja ein Fan von DRM im UKW-Band, nur müssen eben erstmal einige analoge FM-Sender abgeschaltet werden um für DRM+ genügend Platz zu schaffen.

Und reiner Lokalfunk scheint in Deutschland nicht so der Bringer zu sein. Die Anbieter müssen sich ja über Werbung refinanzieren, oder Idealisten sein die für das Angebot aus eigener Tasche zahlen oder von Spenden den Sendebetrieb finanzieren.

 

AW: DAB/DAB+ - warum nicht kompatibel zum UKW-Kanalraster?

Abschalten braucht man keine UKW-Radiosender.
Keine UKW-Lizenzen mehr vergeben, nur für digitales Radio.