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Dämpfung UHF-VHF

Dieses Thema im Forum "Analog-Ecke" wurde erstellt von boina, 13. November 2004.

  1. Tassenboden

    Tassenboden Gold Member

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    AW: Dämpfung UHF-VHF

    140 km Receichweiten mit stabilen Empfang (das ist das entscheidene) ist wohl nur von Sendern mit extreme Höhe und guten geographischen Bedingungen zu erreichen.
    Ausserdem ist es klar von Vorteil wenn eine Senderantennengruppe in Hauptkeule vertikal und horizontal voll auf dich ausgerichtet ist.
    Ein weitern Vorteil sehe ich, wenn der Sender ringsrum Luft hat und nicht sich niedrig in einer Stadt befindet.
    Von meiner Position haben wir quer über die "Landrücken" der letzten Eiszeit in Richtung Berlin nach "unten" geguckt und das Signal quälte sich auch nur auf maximal auf 120- 130 km ran, Dabei mussten man zum Schluss etwas Glück haben und eine verdammt gute Antenne. Hier bei mir bei ca 150 Km kamm UKW nur noch in Mono an und meist mit ständigen Aufrauschen, was wir wohl auch ein starke Radarstation in der Nähe von Cottbus zu verdanken hatten.
    VHF Kanal 7, pro Jahre etwa ein bis zwei Wochen mit 13 Elemente Kanal 7, mit selektiven Kanal 7 Vorverstärker und einer "Tschechienfalle". UHF Kanal 33 (ZDF) Hmmm selten und meist nur kurz Zeit, dann verschwand es wieder völlig.
    Auch in DDR gab es Kabelfernsehn, deren Kopfstationen von echten Profis eingerichtet werden mussten, sonst wäre der Empfang gleich Null gewesen.
    so konnte man noch auf 160.. 170 Km zumindest abends Westfernsehn klotzen
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. November 2004
  2. bengelbenny

    bengelbenny Guest

    AW: Dämpfung UHF-VHF

    Es gibt ein paar so Standorte mit besonderen Reichweiten.

    Bsp: Säntis, Mittelberg 1/Gundkopf, Zugspitze.
    Vor allem der Säntis beeindruckt mich immer wieder, der geht erstaunlich gut bei uns. Der ORF-Füllsender Gundkopf ist bei uns auch noch ständig zu empfangen, zwar nur schwach, man kanns aber problemlos erkennen.

    Dass UHF-Kanäle irgendwie stabiler sind, ist mir auch schon aufgefallen.
    Schwache Signale im UHF-Band sind, zumindest meine Erfahrung, dauerhafter und stabiler zu empfangen als im VHF.


    @ Tassenboden:
    Es ist verwunderlich, aber die ORF-Empfänge werden in der Lechebene gemacht, also kein Hügel. Natürlich ist der Standort keine Stadt sondern ein relativ kleines Dorf.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. November 2004
  3. Tassenboden

    Tassenboden Gold Member

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    AW: Dämpfung UHF-VHF

    Hmm, wahrscheinlich ist der hohe Standort von mehren tausend Meter der Sender (Zugspitze) das entscheidenen Geheimniss, oder zumindest eins davon. Vielleicht ist neben den freien Standort auch die dünne Luft da oben nicht so stark dämpfend wie die dicke Luft (höher Luftdichte) im Flachland. Vorteilhaft ist auch ein direkter "Sichtkontakt"

    Ich hab selbst vom Berliner Fernsehturm mit 365 Meter, mit normalen Mittel keinen brauchbaren Empfang gehabt, obwohl der Kanal 5 lag eigentlich immer an, meist sehr sehr dünn.
    Den UHF- Kanal 29 vom Alex- Berlin war stärker wetterabhänig und wurde von unseren "Ortssender" in Löbau überlagert. Diese Politik mit den Überlagern der Sender hab ich nie verstanden, waren doch bei Überreichweiten öfters starke Störungen auf den Löbauer Sender, weil der frequenzgleiche Ostberliner anklopfte. Naja dann haben wir auf ARD umgeschalten :D
    Zumahl zu DDR Zeiten, das DDR 2 ein DDR 1 störte.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. November 2004
  4. PapaJoe

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    (1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen
    wer den, das friedliche Zusammenleben der
    Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges
    vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind
    unter Strafe zu stellen.
    AW: Dämpfung UHF-VHF

    Hier stimmt was nicht. DDR2 sendete sehr stark auf Kanal 27,
    auf Kanal 29 kam der Ami ziemlich schwach (NTSC)