CTTV Sky Recht wird unrecht

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AW: CTTV Sky Recht wird unrecht

Hallo,

also wenn ich heute ein Einwurf-Einschreiben verschicke, dann steht das auch so auf dem Beleg.

Ob es allerdings auch so vor ein paar Jahres war, vermag ich allerdings nicht mehr zu wissen.

Gruss Thomas

 

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Einwurfeinschreiben: der zusteller unterschreibt, dass er das Schreiben eingeworfen hat
Einschreiben: Jemand an der Empfängeradresse (kann auch der Hausmeister sein) unterschreibt, dass sie den Umschlag in empfang genommen haben
Einschreiben mit Rückschein: Wie Einschreiben, aber du bekommst eine Kopie des unterschriebenen Belegs

In allen drei Fällen gibt es keine 100%-Sicherheit, das das Schreiben den eigentlichen Empfänger erreicht. Das bekommst du nur mit Einschreiben Eigenhändig (was natürlich an eine natürliche Person gehen muss) oder noch besser über einen Gerichtsvollzieher (kostet 23 Euro aber du hast dann auch eine Bestätigung, dass der Umschlag die Kündigung tatsächlich beinhaltete.

In diesem Fall sollte der Empfang der Kündigung unerheblich gewesen sein, denn Premiere hatte die Kündigung schriftlich bestätigt. wenn der Richter dieses Schreiben nicht mal beachtet hat, dann sollte man Beschwerde einreichen.

 

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Ich frag mich nur ob man nicht wegen offensichtlicher Verfahrensfehler hier doch eine Wiederaufnahme bekommt. Ich mein das ist ja fast so, als wenn ein Mord fotografiert wird, der Mörder eindeutig der weiße Nachbar ist und ein Schwarzer aus Timbuktu verurteilt wird, weil der eigentliche Mörder vom Foto sagt "ich wars nicht" und der Richter mangels Zeit und Lust damit die Beweisaufnahme abschließt.

 

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keiner kennt das urteil, keiner weiß, ob der journalist die juristische fachkenntnis besitzt, um sich ein urteil über das gerichtsurteil anmaßen zu können

idR haben richter gute gründe und kein richter wird aus spaß so entscheiden. und von sky gekauft, wird der richter ja wohl auch nicht sein

im beitrag war übrigens diese kündigungsbestätigung zu sehen - ein fetzen papier, unleserlich... wenn nicht hervorgeht, dass das tatsächlich von premiere kam, dann ist das halt so

 

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Wir kennen nur die eine Seite der Medallie, nämlich die der Beklagten. Was mir aufgefallen ist, ist, dass der Sprecher vom Amtsgericht scheinbar das Urteil im Bezug der Kündigungsform rechtfertigte. Nämlich, dass ein Einwurfeinschreiben als Beweis einer fristgerechten Kündigung nicht ausreicht. Warum hat der Interviewer nicht die Frage nach der Kündigungsbestätigung seitens Premiere gestellt? Lag diese dem Gericht im Prozeß überhaupt vor? Oder wurde sie erst nachträglich Heise Online übergeben?
In einem Zivilprozeß erhält meistens der Recht, der die besseren Argumente hat. Und eine Kündigungsbestätigung ist das beste Argument und diesem könnte sich selbst der befangenste Richter nicht widersetzen.
Wie gesagt, es gibt immer zwei Seiten einer Medallie....

 

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Eben das alles macht mich auch stutzig, insbesondere auch, dass die Kopie der angeblichen Kündigungsbestätigung
derart schlecht war. Wenn ich das richtig gesehen habe, war sie nicht verwaschen, sondern viel zu stark geschwärzt. Unter einem "Wasserschaden" stelle ich mir was anderes vor, zumal Ex-Premiere sicherlich schon damals einen Laserdrucker verwendet hat, keine Tinte.

 

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Och, der Standpunkt des Kunden wurde doch schön dargestellt:
Am 19.6.2006 schreibt man die Kündigung und schickt gleichzeitig die Smartcard weg! Kündigungszeitpunkt: 31.1.2007. Man verzichtet also freiwillig auf 6 Monate Programm...
Dann bekommt man eine Kündigungsbestätigung. Man glaubt, das alles in Ordnung ist - hat nicht mit Premiere kommuniziert - und im Februar kommt dann urplötzlich ein Schreiben, dass Sky keine Kündigung erhalten hat und dass man um den Einlieferungsbeleg bittet.

Alleine schon bis zu diesem Zeitpunkt ist bei Beitrag für mich unglaubwürdig. Hier fehlt einfach einiges...

 

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Müßte der Threadtitel nicht genau anders herum lauten? Sky Unrecht wird Recht.

Hast du dir den Beitrag angeschaut?
Im Februar folgte eine Mahnung, dann irgendwann Mahnung zwei, drei und vier ....

 

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Richtig. Es wird *erzählt* dass eine Mahnung gekommen ist. *Gezeigt* wird aber das Standardschreiben, was man erhält, wenn man sagt, dass man gekündigt habe. Darin steht letztlich "Sie haben gesagt, dass sie gekündigt haben. Leider ist bei uns keine Kündigung eingegangen. Bitte senden sie daher den Einlieferungsbeleg an unsere Adresse."

 

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Das Schreiben von dem du sprichst, wird an anderer Stelle eingeblendet, zu einem späteren Zeitpunkt, als sich das Pärchen über die Mahnungen wunderte.