c't: Wie Sky mit seinen Abonnenten umgeht

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AW: c't: Wie Sky mit seinen Abonnenten umgeht

Ach, lass es bleiben...

 

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Ja, das fällt mir auch immer mehr auf. Zwischendurch gab es ja mal noch ein paar interessante Themen. Aber seit gut einem Jahr kann man die c't fast völlig vergessen. Ist nur noch ein PC-Blättchen von vielen.

Die Rubrik "Vorsicht Kunde" muss man aber schon seit Jahren mit Vorsicht genießen. Oft genug waren die Kunden da an ihrer Misere selber schuld (ähnlich wie bei der Krawalltante bei RTL, die Jobcenter wegen 'nem Fliegenschiss stürmt wie Burgen im Mittelalter).

 

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Vermutlich erhält c't keine Anzeigen mehr von Sky und so versucht man eine Retourkutsche.

Also das Gegenteil von digitalfernsehen hier im News-Bereich, die sich zumeist nur als Hofberichterstatter erweisen.

 

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Der Kunde hatte Anfang September ein Schreiben mit Preiserhöhung um 3 Euro zum 1. Dezember bekommen. Mitte November wurde dann vom Kunden die Kündigung rausgeschickt, bezogen auf den Satz "Die Kündigung muss Sky spätestens bis zum Wirksamwerden der Preisänderung zugehen" in den Geschäftsbedingungen.

Nachdem c't mit Sky sprach hatte Sky die Kündigung auf einmal akzeptiert.

 

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Sky hatte die betreffenden Kunden ohnehin vor Beginn der ganz normalen Kündigungsfrist informiert, so das einer Kündigung sowieso nichts im Wege stand.
Und was c't bei deinem Bekannten "bewirkt" haben will, weiß auch vermutlich niemand.....

 

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Premiere aka Sky hat es in seiner langen Geschichte schon etliche denkwürdige Aktionen vollführt.

Ich persönlich musste bereits 2 mal mit einem Anwalt antreten, weil Premiere/Sky ein ganz eigenes Verständnis ihrer eigenen Vertragsbestandteile hat.

Da werden gerne eindeutige Pukte umgedeutet oder ganz lapidar verargumentiert, dass man das ja so und so gemeint wäre und es so und so übliche ist.


Nach einem Gerichtsurteil welches ich erwirkt hatte bekam ich dann am Ende noch einen Anruf von der Sky Rechtabteilung in der mir mitgeteilt wurde, dass Sky vor Gericht hat feststellen lassen, dass ich im Recht bin. Das war schon sehr amüsant wo doch Sky diejenigen waren die es gar nicht feststellen lassen wollten.

Premiere/Sky ist Aufgrund der ganzen Verträge, Preierhöhungen, Rabatten, Neukundenverträgen, Rückholerangeboten,Prepaids, Gutscheinen ein ziemlich wirres Geflecht und in seiner Vielfalt eigentlich für niemanden mehr zu druchdringen um sich selbst ein Urteil in jedem Fall bilden zu können.

Daran scheitert ja auch die Kundenbetreuung.

 

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Ich glaube es geht nicht darum was, wann, wie und wo gewesen ist, sondern darum, dass Vertragsbestandteile bzw. Klauseln eindeutig sind.

Wenn da steht "Kündigung bis spätestens zum Wirksamwerden der Preiserhöhung" dann ist das unumstößlich.

Allerdings wird darauf nicht eingegangen, die Agents am Telefon interessieren sich nur für vordefinierte Arbeitsabläufe, nicht aber für Aussagen in den Vertragsbestandteilen. Die werden völlig ignoriert, umgedeutet oder eben weggewischt mit "Wir haben das aber so und so gemeint" auch wenn das so und so steht.

Und das hat bei Sky leider eine gewisse Methode.

 

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Scheinbar hat ja keiner hier den Artikel gelesen, aber schnell war wieder Sky Bashing da. Kann ja nur Bashing sein, weil bei Sky läuft alles rund, schuld sind immer die Anderen.

Der Kunde hatte ein ungekündigtes Vollpreisabo bis 30.11.2013. Zum 01.12.2013, mit Aboverlängerung, sollte das Abo um 3 Euro teurer werden, weil Sky so furchtbar hohe Rechtekosten hat und überhaupt. Und nun kommt es...Sky hat zwar die Ankündigung Anfang September und damit AGB konform rechtzeitig verschickt, aber weder wurde das SoKü Recht aus AGB 7.1 (Preiserhöhung bei Vertragsverlängerung) noch auf die dazugehörigen Fristen (4 Wochen) hingewiesen. Da der Kunde zwar durchaus noch Sky behalten wollte, dauerte es etwas bis er kündigte. Der Kunde hat Anfang November zum 30.11. gekündigt. Das war nach AGB zu spät (4 Wochen vorher), aber das hatte Sky ja nicht mitgeteilt. Der Kunde war hier also im Recht, aber bei Sky begann nun die bekannte Maschinerie in Gang zu kommen, die hier täglich Kunden als den alltäglichen Sky Wahnsinn beschreiben....Kündigung zum 30.11.14 bestätigt, seine sei zu spät, Sky hat alles richtig gemacht und der Kunde sei einfach zu dumm, Forderungsmanagement verlangt 70 Euro extra usw. und so fort. Erst als c't mit Sky telefoniert, war das alles ein riesen Missverständnis und man habe natürlich den Vertrag zum 30.11.13 beendet, wie es auch rechtmäßig sei. Und die c't hat auch recht, dass sie am Ende des Beitrags vermutet, dass Sky hier wieder einfach versucht hat, gegen geltendes Recht aus dem Kunden mehr rauszupressen. Doof nur dass der hier sich gewehrt hat und Sky dann innerhalb 24h ganz plötzlich und ohne Kulanz-Blabla (und damit Anerkennung einer Rechtspflicht) den Vertrag beendet.

 

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Kann mich nicht erinnern, jemals eine Sky-Werbung in einer c't gesehen zu haben?

 

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Stimmt bei mir, mea culpa. Ich habe es auch nicht geschafft, den c't text am PC irgendwie lesbar zu bekommen....

Ok, wenn das die Sachlage war, dann ist es (die Rechtslage) ja das gleiche wie hier:

http://forum.digitalfernsehen.de/fo...-again-sky-kuendigung-7-1-vs-4-4-der-agb.html

Ja und ? Erstens musst da nicht alles gesehen haben und zweitens war das meinerseits ja auch nur eine ironische Vermutung.