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CPU software cooling

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von x-man, 4. April 2005.

  1. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: CPU software cooling

    Schon. Der HLT-Befehl wartet solange, bis ein Interrupt ausgelöst wird. Erst durch das Hinzufügen der Power-Management-Funktion machte der Befehl wieder Sinn, vorher "fraß" die CPU genauso viel Strom. der Kernel 5.0 usw. hat den Befehl nicht genutzt sondern sich andersweitig beschäftigt.

    Mittlerweile gibt es eine ganze HLT-Befehlskolonie.
     
  2. Lechuk

    Lechuk Institution

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    AW: CPU software cooling

    Mit speedfan kann man runtertakten und auch einstellen das es bei mehr erforderlicher Leistung auch wieder hochtaktet
     
  3. BlackWolf

    BlackWolf Wasserfall

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    AW: CPU software cooling

    Gag, du verwechselst da was.

    Win NT hat nur ein besseres Ressourcenmanagement, d.h. es verteilt Aufgaben auf verfügbare CPU-Rechenzeit. Damit tut sich Win9x schwerer, aber wenn es nix zu rechnen gibt, bleibt auch bei Win9x die CPU kühler.

    Ein echtes Hardware-Runtertakten, also dass die CPU wirklich entweder ondemand (also je nach Systemauslastung) oder erzwungenermaßen auf z.B. nur 350 MHz gefahren wird, kann Windows von Haus aus nicht , sondern ist nur in die neueren Linux-Kernels eingebaut.
    Dies können eh erst die neueren Prozessoren (SpeedStep bei Intel, PowerNow/Cool'n'quiet bei AMD), die beide noch nicht nicht bei Releasedatum von WinXP auf dem Markt waren. Damit das unter Windows geht, muss ein zusätzlicher Prozessortreiber inkl. Background-Tool installiert werden (gibts auf der Homepage von AMD), was ich x-man auch empfehle. Alles andere (insbesondere diese ganzen komischen Tools) ist ziemlich sinnloses Herumgespiele am System, was im Endeffekt wohl eher schädlich ist.

    Wie gesagt, der Prozessor muss dies unterstützen. Alles andere ist kalter Kaffee.
     
  4. sderrick

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    AW: CPU software cooling

    ..imho ist das alles ziemlich zwecklos, wenn die falsche technologie im notebook steckt.
     
  5. quarks

    quarks Gold Member

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  6. Gag Halfrunt

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    AW: CPU software cooling

    Ich meinte Abschalten (HALT-Anweisung) während der Leerlaufzeit, nicht runtertakten. Letzteres beherrschen ja sowieso nur neuere Prozessoren, während das Abschalten ja eigentlich schon immer in den Prozessoren drin ist.

    Nur wie gesagt: Ich ging bisher davon aus, dass bei allen NT-Systemen während der Leerlaufzeit der Prozessor in Halt-Stellung gebracht wird. Und ich meine auch, das auf entsprechenden Systemen anhand der Temperatur festgestellt zu haben -- dass die Prozessoren erst bei Volllast in der Temperatur anstiegen. Nur unter Win9x liefen sie immer voll, so dass man hier eben Hilfsprogramme benötigte.

    Gag
     
  7. Commander Keen

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    AW: CPU software cooling

    Aus meiner Erfahrung mit nem k6-2+ 500 damals (das ist der AMD, bei dem sich schon damals unterm Betreib der Multiplikator ändern lies) ergab sich damals schon mit nem Power-Analyzer, dass diese CPU unter win2k deutlich weniger Leistung im Leerlauf verbraucht. (nachgemessen..)
     
  8. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: CPU software cooling

    So, hab mich in der Materie nochmal etwas schlau gemacht: Alle x86-Prozessoren unterstützen die HLT-Anweisung. Windows NT (und alle darauf basierende Betriebssysteme) schalten -- wie bereits geschrieben -- den Prozessor in der Leerlaufzeit mittels dieses Befehls aus.
    Auf der 9x-Plattform soll das ab Windows 98SE und ACPI-Unterstützung betriebssystemseitig ebenfalls der Fall sein.

    Bei manchen Rechnern -- insbesondere Notebooks -- kann man das auch anhand von Störgeräuschen im Lautsprecher hören, da das permanente Ein- und Ausschalten des Prozessors zu kurzen Stromspitzen führt, die in analoge Bauteile einstrahlen können.

    Allerdings haben wohl einige Prozessoren auch Probleme mit der HLT-Anweisung und führen diese nicht mehr in der ursprünglich gedachten Form aus.

    Gag