COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

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Dann besser in diese rotes Haus.
Heideschänke Laußig
Ist gesünder, billiger, nicht schon benutzt oder gebraucht. - und man kann dann auch noch ohne Laufhaus ausreichend laufen.
Außer in radikalen Ausgangsbegrenzungszeiten durfte man da immer hin, also nix mit Freiheitsbeschränkungen.
Wenn das Teil da auch geschlossen hatte.

 

Ich kenne einige Leute die fast ein Jahr lang allen erklärt haben, dass sie sich niemals werden impfen lassen. Man könne sie nicht zwingen, es gäbe keine Impfpflicht, sie würden im Zweifelsfalle bis vor das Bundesverfassungsgericht klagen... sie sind heute alle geimpft, die meisten schon zweifach.
Tatsächlich habe ich in meinem Bekanntenkreis nur eine Person die sich strikt weigert, und das ist meine 89 jährige Tante. Aber sie gehört ja auch nicht zur Risikogruppe.
Naja, so ein wenig habe ich den Verdacht, dass sie ohnehin keine Lust mehr hat zu leben. Die Weigerung sich impfen zu lassen könnte also eine Art Sterbehilfe oder Suizidversuch sein...

 

Eigentlich kann man ja jetzt nicht mehr sagen es ist zu wenig Impfstoff vorhanden sondern er wirddirekt in den Bundeländern falsch verteilt oder es finden sich nicht mehr genug Impfwillige.
Wenn man die Bundesländer betrachtet werden nicht mal die gelieferten Impfdosen verimpft aktuell sind je nach Bundesland zwischen 3 und 15 % nicht verimpft was will man mit mehr Impfstoff wenn der bereits gelieferte nicht verimpft wird?

Hier muss man eigentlich viel flexibler sein und mehr Sonderaktionen anbieten bei solchen Sonderaktionen wird egal welcher Impfstoff oft sehr gut angenommen, nur der Biontech Impfstoff wird fast vollständig verimpft alle anderen bei weitem nicht d.h. es müsste für Moderna, AZ, J&J viel mehr Sonderaktionen geben.

 

Im Frühjahr kann man dann sagen die Namen der Impfgegner sind in Stein gemeißelt. (oder ins Holz gefräst wenn man beim Grab gespart hat)

 

Nana... langsam nimmt das aber bedenkliche Züge an.

Für Impfgegner habe ich zwar auch keinerlei Verständnis, aber frei nach dem Motto zu argumentieren "sollen die doch alle verrecken - selber schuld" geht dann doch etwas zu weit (finde ich).

 

Bei Ursprungstyp war ungeimpft nicht so kritisch wie jetzt bei Delta. Ohne Impfung wird es schwer den Winter ohne Infektion und den damit verbundenen Folgen zu überstehen. Da kann man nur immer&überall Maske tragen und hoffen das die anderen Schlau genug sind um sich zu impfen.

Wenn sich immer mehr Facebook-Freunde aus der Gruppe "ungechipt" abmelden oder inaktiv werden wird der eine oder andere seine Haltung zur Impfung überdenken.

 

Also ich habe auch über 80-jährige Leute in meiner Verwandtschaft. Von einer älteren Dame habe ich die Aussage erhalten: "Weshalb soll ich mich noch impfen lassen; so lange lebe ich wahrscheinlich nicht mehr. Es ist sinnvoller dass ein jüngerer Mensch anstatt meiner geimpft wird."
Ich bin einer direkten Antwort auf diese Aussage ausgewichen. Rein pragmatisch mag diese Aussage ja richtig sein, aber moralisch ist das ein Dilemma.

Andererseits schützt man mit einer Impfung ja nicht nur sich selbst sondern andere Leute vor einer Ansteckung.
Es kann ja auch jüngere Leute hart treffen welche mit Covid-19 infiziert werden. Damit meine ich jüngere Leute welche wg. Covid-19 in Intensivbetten an der Beatmungsmaschine hängen.

 

Alleine schon, dass es mehr als genug Fälle von Long Covid gibt, die einen milden oder sogar einen symptomlosen Verlauf hatten, sollte zu denken geben.

 

Nach einer Corona-Erkrankung: Tausende kämpfen mit Langzeitfolgen | tagesschau.de

Quelle: Tagesschau

 

Gestern nach dem Spiel vor dem Wembley-Stadion.
Delta-Spreader-Event in 3...2...1.