COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

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Und mal wieder Spahn:

Nach einem Bericht des "Spiegel" versucht das Bundesgesundheitsministerium, Millionen möglicherweise mangelhafter Masken verschwinden zu lassen. Demnach will Minister Spahn das Infektionsschutzgesetz so ändern, dass die Masken für die Notreserve des Bundes verwendet werden. Zum Einsatz kommen sollen sie dort nur im absoluten Notfall und ansonsten nach dem Erreichen des Verfallsdatums entsorgt werden. Laut "Spiegel" hofft Spahn so, dass die Masken dann politisch geräuschlos beseitigt werden könnten.

Die Masken hatte Spahn im Frühjahr 2020 aus China kaufen lassen, obwohl sie keine europäischen Prüfzeichen hatten. Nach Schätzung aus dem Arbeitsministerium hat der Bund dafür mehr als eine Milliarde Euro ausgegeben.

Quelle: Liveblog: ++ Will Spahn unbrauchbare Masken verschwinden lassen? ++

 

Notreserve? Wenn die nicht zugelassen sind und mangelhaften Schutz bieten, für wen sollen die denn dann "notausgegeben" werden? Arbeitslose und Rentner? Für die reichts ja? 1 Milliarde Euro von unserem besten Krisenmanager verschleudert. Herrlich.

 

Eigentlich sogar für Kliniken etc., falls es nach dieser Pandemie neue Krisenfälle gibt ... offenbar rechnet unser "wir haben alles im Griff" Minister nicht mit weiteren Notfällen ... zumindest nicht, solange er noch im Amt ist ... und nach ihm die Sintflut ...

 

Man muss sich demnächst über Steuererhöhungen nicht wundern, wenn in der Haushaltskasse so eine Lücke klafft, für die Herr Spahn eigentlich kann. Einfach ne Frechheit, sowas "unkontrolliertes" ins Land zu lassen, was hätte eigentlich nicht sein sollen.

Herr Spahn, ich darf Sie an Ihre Ehre appellieren und treten Sie bitte geordnet zurück. Vielen Dank, Ihr enttäuschter Bürger.

 

Hoffe das Bundesgesundheitsministerium hat dann auch genug Telefonleitungen ab 07.06. geschaltet , damit die Bürger Dampf ablassen können.

 

@Coolman
Also für die Mehrbelastungen, die in der Zukunft kommen werden ist vieles verantwortlich, sicher aber ein Spahn nur zum allerminimalsten Teil. Zu 99,9 % heißt der Schuldige COVID.

Das der Bürger natürlich immer einen Schuldigen für alles sucht, liegt wohl in unserer Natur.

 

Es mag alles richtig sein, aber wenn der Staat jahrelang behauptet hatte, dass der Staat kein Geld mehr hätte, warum muss man dann COVID als Grund herhalten? Nur damit wir darauf reinfallen sollen und wir brav unsere Steuer mehr abdrücken dürfen, um die "Ungerechtigkeiten" ausgleichen zu dürfen? Ich wäre fast so weit, den Staat in die Haftung zu nehmen, nachdem er uns jahrelang vorgegaukelt hatte, kein Geld mehr zu haben. Warum ist Deutschland einer der größten Zahler in der EU? Nur weil man sich dafür verpflichtet fühlen muss? Irgendwann ist es wirklich mal gut und wir sollten uns von den Lasten der Vergangenheit befreien können.

Und sorry, ich weiß, es hat nicht direkt mit dem Corona-Thema zu tun.

 

Wenn du die Sichtweise hast, ok

Ich bin froh in einem Land zu leben, das derartige Mittel aufwänden konnte um viele (nicht alle) Existenzen zu retten und die Nachwehen möglichst klein zu halten. Andere würde sich die Hand abhacken lassen um hier zu leben.
Ich bin nicht naiv, es wurde viel falsch gemacht und auch unter dem Tisch verschoben, aber hinter allem nur dem Betrugsversuch am Bürger zu suchen, nee...sorry.
Für solche Verschwörungstheorien ist mir mein Leben zu kurz. Und Miesepeter haben meist schlechtere Laune.....nein, immer

 

Es war auch keine Verschwörungstheorie von mir, sondern nur meine Gedanken. Ist aber sowieso egal, weil solche politische Themen hier falsch sind.

 

Sei vorsichtig. So fängt es an......